Saison 2009/2010

„Am Torwart hat es diesmal nicht gelegen“. Das war der einhellige Kommentar nach dem Spiel. Dabei fing es für die Harsefelder erfolgsversprechend an. Bernd Wollert schloss zwei Konter erfolgreich ab und brachte seine Mannen mit 2 : 0 in Führung (10. Und 15.Minute). Die Angriffsbemühungen der Oldendorfer, meißt vorgetragen durch ihren besten, Jörg Richters, wurden in  dieser Phase mit Glück und Geschick vereitelt. Bis zur 25. Minute, als erneut Richters aus halbrechter Position abzog und Schleßelmann im Harsefelder Tor den Ball nur an die Querlatte lenken konnte. Ein Oldendorfer Angreifer reagierte blitzschnell und verwandelte den Abpraller unter tatenloser Beobachtung der Harseflder Abwehr zum Anschlusstreffer.  Aber schon fast im Gegenzug hätte erneut Bernd Wollert den alten Abstand wieder herstellen könnne, als er den Ball nach einem schnellen Konter mustergültig vorgelegt bekam. Leider traf er den Ball nicht richtig, so dass es  mit einem 2  : 1  für den TuS Harsefeld in die Pause ging.

Kurz nach Wiederanpfiff kam der Schiedsrichter den Oldendorfern gleich zwei Mal zur Hilfe indem er auf den Neunmeterpunkt zeigte. Zumindest der erste Strafstoß war mehr als zweifelhaft. Die Oldendorfer namen das Geschenk dankbar an und gingen dadurch zum ersten Mal in Führung. Damit war die Moral der Harsefelder dahin und die Gastgeber konnten nun nach Belieben schalten und walten. Angriff auf Angriff rollte nun auf das Tor der nun völlig konfusen Abwehr der Grünweißen. Allein der gute Harsefelder Schlussmann verhinderte in dieser Phase ein Debakel.   

Tore: 0 : 1 Bernd Wollert (10. ), 0 : 2 Bernd Wollert (15.), 1 : 2 (25.), 2 : 2 (32.), 3 : 2 (36.), 4 : 2 (45.), 5 : 2 (55.) 

Aufgebot: Manfred Schleßelmann, Bernd Wollert, Jörg Straub, Jörg Aigner, Andreas Schroten, Bernd Cordes, Klaus Ehlers 

Die Mannschaft und insbesondere der Torwart war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da stand es schon 0 : 2 aus Sicht der Harsefelder. Gleich in der 1. Minute das 0 : 1 und drei Minuten Später das 0 : 2. Damit war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Aber die Harsefelder gaben sich aber noch lange nicht geschlagen. Bernd Wollert war es, der sich in der 10. Minute durchsetzen konnte und den Anschlusstreffer erzielte.  Harsefeld war nun im Spiel angekommen und unser Oldie, Dieter Ropers, setzte sich über die linke Seite durch und hatte keine Mühe den Ball im Netz unterzubringen. In den  letzten 10 Minuten bis zur Pause versäumten es die Grünweißen die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen. So blieb es bis zur Pause beim 2 : 2 Unentschieden.

Auch in der zweiten Hälfte hatte der TuS noch gute Möglichkeiten, aber im Abschluss fehlte die letzte Konzentration und auch das nötige Glück. Ganz anders die Jorker. Erneut sah Michael Bahr nicht gut aus und ermöglichte den Jorkern so den glücklichen Siegtreffer .  Wie schon am Ende der ersten Halbzeit gelangen den Harsefeldern trotz guter Chancen kein Tor mehr. Eine durchaus vermeidbare  Niederlage in einem fairen Spiel beider Mannschaften. An der Tabellensituation hat sich nichts geändert, da auch alle Mannschaften im hinteren Tabellendrittel keine Punkte einfahren konnten. 

Tore: 0 : 1 (1.), 0: 2 (2.), 1 : 2 B. Wollert (10.), 2 : 2 D. Ropers (20.), 2 : 3 (40.)

Das Aufgebot: M. Bahr, D. Krickemeyer, B. Wollert, T. Schuldt, D. Ropers, W. Hilz J. Straub, J. Stellmacher, B. Cordes, A. Proft. 

Hatte man noch im ersten Spiel der Saison deutlich gegen die Buxtehuder verloren gelang zum Rückspiel  eine eindrucksvolle Revanche. Dabei sah es auf dem Acker in Buxtehude zunächst gar nicht danach aus. Auf einem Spielfeld, dass eher einer ungepflegten Weide glich, gerieten die Harsefelder  bereits  in der ersten Minute mit 0 : 1 in Rückstand. Und auch danach präsentierte sich der TuS, wie schon im Hinspiel, ohne Fortune.  Es dauerte bis zur 20. Minute ehe Bernd Wollert den Ausgleich erzielen konnte. Danach gewannen die Aktionen der Harsefelder an Sicherheit und es war wiederum Bernd Wollert, der kurz vor der Pause den 2 : 1 Führungstreffer erzielte.

In der zweiten Halbzeit nutzte der  TuS seine spielerischen Vorteile und nach einer gelungenen Kombination zwischen Klaus Ehlers und Bernd Wollert, konnte Bernd zum dritten Mal einnetzen. Auch das vierte Tor ging auf sein Konto, wieder nach Zusammenpiel mit Klaus Ehlers. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schlusspfiff. In einer guten Harsefelder Mannschaft ragte Bernd Wollert mit seinen vier Toren heraus. Die Harsefelder gewannen das Siel in einer fairen Begegnung am Ende verdient.

Da aber auch Stade und Bützfleth  ihre Spiele gewinnen konnten, ist die Abstiegsgefahr nach wie vor nicht gebannt. Bei nur vier Punkten Vorsprung müssen auch in den nächsten Spiele fleißig Punkte gesammelt werden, damit das Thema endgültig zu den Akten gelegt werden kann. 

 Tore: 1 : 0 (1.), 1 : 1 (20.) B. Wollert, 2 : 1 (28.) B. Wollert, 3 : 1 (40.) B. Wollert, 4 : 1 (50.) B. Wollert.   

Aufgebot: M.Bahr, D.Krickemeyer, B.Wollert,K.Ehlers,T.Schuldt, J.Stellmacher, A.Schroten, B.Cordes, A.Proft   

In einem überharten Spiel mussten sich die Harsefelder trotz spielerischer Überlegenheit am Ende geschlagen geben.

„Kennst Du das Signal Tatü, Tata?“ So wurde Willi Müller von Norbert Santjer begrüßt. Und seine Spieler taten alles dafür, dass dieser Spruch in die Tat umgesetzt werden sollte.  Zum Glück war ein Krankenwagen dann doch nicht vonnöten. Einhelliger Kommentar der Harsefelder: „so etwas haben wir noch nicht erlebt!“ 

Der spielerischen Überlegenheit der Harsefelder wussten die Gastgeber nur durch überhartes Einsteigen zu begegnen.  Zudem hatten sie einen agilen Angreifer in ihren Reihen, der allein 4 Tore verbuchen konnte.

Nach 5 Minuten hieß es 1 : 0 für Schwinge. Harsefeld setzte dagegen und kam durch Willi Müller mit einen Neunmeter nach Foul an Jollo zum Ausgleich. Was folgte war ein offener Schlagabtausch mit Vorteilen für die Harsefelder. Kampf gegen Spielkultur war das Bild auf dem Platz. Bernd Wollert brachte seine Farben mit 2 : 1 in Führung. Der Ausgleich und die Führung für Schwinge folgten auf dem Fuß. Mit zwei weiteren Toren durch Willi Müller ging der TuS bis zur Halbzeit erneut in Führung. 3 : 4 stand es aus Sicht der Gastgeber zur Pause. Trotz aller Härte hatte sich zu diesem Zeitpunkt die spielerische Klasse durchgesetzt.

Als Bernd Wollert nach der Pause zunächst das Spiel von der Seitenlinie betrachtete konnte Schwinge innerhalb von fünf Minuten zwei Tore erzielen und damit erneut die Führung übernehmen. Begleitet von unflätigen Kommentaren unseres ehemaligen Mitspielers Santjer gelang es Schwinge mit der schon benannten Härte den Spielaufbau der Grünweißen immer wieder durch Foulspiel zu zerstören.  Als dann auch noch das 6 : 4 fiel, schien das Spiel gelaufen.

Aber die Harsefelder kamen durch Bernd Wollert noch einmal auf 5 : 6 (55. Minute) heran und hatten auch noch Chancen zum Ausgleich, die aber letztlich nicht zum Torerfolg führten. So blieb es in diesem denkwürdigen Spiel bei der für die Gastgeber glücklichen 6 : 5 Führung . 

Tore: 1 : 0, 1 : 1 willi Müller, 1 : 2 Bernd Wollert, 2 : 2, 3 : 2, 3 : 3 Willi Müller, 3 : 4 Willi Müller, 4 : 4 (32.), 5 : 4 (35.), 6 : 4, 6 : 5 Bernd Wollert

Aufgebot: Peter Rieck, Günther Bargsten, Jens Stellmacher, Jörg Kirschner, Andreas Proft, Willi Müller, Klaus Ehlers, Jollo Horn, Bernd Wollert, Jörg Straub

Nun schon der dritte Sieg in Folge für die ü 40 II. Dabei hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können. Unzählige hochkarätige Chancen wurden ausgelassen, so dass ein zweistelliges Ergebnis verpasst wurde.

Bereits mit dem ersten Angriff hätte es 1 : 0 stehen können. Aber Willi Müller übersah den völlig frei stehenden Klaus Ehlers und eröffnete damit die Serie der verpassten Torgelegenheiten. Die größte Chance verpasste Thomas Sykora als Willi Müller den Torwart bereits umspielt hatte und Thomas den Ball schön vorlegte. Völlig unbedrängt ging der Ball aber weit über das Tor.   Im Gegenzug kam dann Burweg mit ihrer ersten Chance beinahe zum Erfolg. In der 18. Minute war es endlich so weit. Willi Müller zog aus 20 Meter ab und der Ball schlug flach unten rechts im Tor ein. Vier Minuten später hatte Bernd Wollert Pech mit einem fulminanten Schuss gegen den Querbalken.  Völlig überraschend dann der Ausgleich in der 23. Minute.  Mit dem 1 : 1 ging es auch in die Halbzeitpause.

Bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff hieß es 3 : 1. Zunächst war es Klaus Ehlers, der eine Abpraller nach Torschuss von Bernd Wollert abstauben konnte. Das 3 : 1  besorgte Bernd Wollert selber.  In der 37. Minute scheiterte Bernd mit einem sehenswerten Flugkopfball knapp am Keeper der Gäste.  Das war nur ein Beispiel für eine Reihe weiterer hochkarätiger Chancen, die in der Folge vergeben wurden. Ein verschossener Strafstoss rundedte dieses Bild ab. Bernd Wollert traf nur den Pfosten. Es dauerte bis zur 51. Minute ehe Bernd Wollert diesmal genauer zielte. Aus 18 Meter netzte er den Ball flach ins linke Eck ein. Aber bereits im Gegenzug, bei  einem der wenigen Angriffe der Gäste, konnte Burweg auf 4 : 2 verkürzen. In den letzte drei Minuten fielen dann noch drei Tore für die Harsefelder. Zweimal Bernd Wollert und einmal Thomas Sykora waren die Torschützen.

Ein klarer und völlig verdienter Sieg, der sogar noch höher ausfallen konnte. Bernd Wollert war auch diesmal der Garant für den Erfolg. Neben seinen spielerischen Akzenten steuerte er auch 4 Tore zum dritten Erfolg in Serie bei. Am Mittwoch gehts zum letzten Punktspiel diesen Jahres nach Schwinge. Dort treffen wir auf einen alten Bekannte. Norbert Santjer (Saso), der auch einige Jahre im TuS das Tor hütete, wird versuchen den vierten Erfolg der Zweiten zu verhindern.

Tore: 1 : 0 (18.) W. Müller, 1 : 1 (23.), 2 : 1 K. Ehlers (32.), 3 : 1 (33.) B. Wollert, 4: 1 (51.) B. Wollert,    4 : 2 (52.), 5 : 2 (57.) T. Sykora, 6 : 2 (58) B. Wollert, 7 : 2 (60.) B. Wollert

Aufgebot: Michael Bahr, Thomas Sykora, Willi Müller, Rainer Brunsen, Bernd Wollert, Jens Stellmacher, Jörg Straub, Jörg Kirschner, Andreas Proft

Ein klarer 6 : 2 Sieg gelang gegen einen an diesem Tage schwachen VfL Stade.

Das Spiel begann furios. Bereits mit dem ersten Angriff erzielte Bernd Wollert nach schöner Einzelleistung das 1 : 0. Keine zwei Minuten später war es wiederum Bernd Wollert, der den Ball mustergültig dem mitgelaufenen Klaus Ehlers vorlegt, so dass dieser unbedrängt auf 2 : 0 erhöhen konnte. Danach ließen es die Harsefelder etwas ruhiger angehen. In der 15. Minute dann das 3 : 0 durch Willi Müller.  Als auch noch Andreas Proft allein vor dem Tor eine 100 % Chance vergab schien nur noch die Höhe des Sieges fraglich.

Es kam zunächst aber anders. Bis zur Pause kamen die Stader bis auf 3 : 2 heran. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs ließ der TuS die Gäste kombinieren und wurden auch  prompt dafür bestraft.

Nach dem Wechsel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das 4 : 2 durch Willi Müller in der 45. Minute brachte dann die Vorentscheidung. Die Stader, die mit nur einem Auswechselspieler angetreten waren, waren nun nicht mehr in der Lage entscheidende Akzente zu setzen. Einen Konter schloss wiederum Willi Müller erfolgreich ab, als er aus spitzen Winkel zum 5 : 2 abschloss. Der Protest des eigentlich besser postierten Klaus Ehlers  hielt sich so natürlich in Grenzen. Den Endstand erzielte auch der Schütze des ersten Tores, Bernd Wollert , der damit seine gut Leistung krönte. 

Das Comeback von Manfred Schleßelmann nach dreimonatiger Verletzungspause dauerte nur 5 Minuten. Danach musste er erneut mit einer Muskelverletzung passen.
 

Tore: 1 : 0 (1.) Bernd Wollert, 2 : 0 (2.) Klaus Ehlers, 3 : 0 (15.) Willi Müller, 3 : 1 (20.), 3 : 2 (25.), 4 : 2 (45.) Willi Müller, 5 : 2 (50.) Willi Müller, 6 : 2 (57.) Bernd Wollert

Aufgebot: Detelf Krickemeyer, Bernd Wollert, Andreas Proft, Jörg Kirschner, Torsten Schult, Klaus Ehlers, Willi Müller, Dieter Ropers, Manfred Schleßelmann

Mit einem 3 : 2 Sieg im Gepäck kehrte die ü40 II aus Bützfleth heim. Durch den ersten Sieg der Saison wurde auch die rote Laterne an Buxtehude/Altkloster abgegeben.

In einem ausgeglichenen Spiel waren die Harsefelder in der Chancenauswertung konsequenter. Bereits in der 5. Minute brachte Torsten Schuldt die Grünweißen mit 1 : 0 in Führung. Bützfleth erspielte sich im Folgenden auf dem Grandplatz leichte Vorteile und kam dann auch in der 15. Minute zum Ausgleich. Kurz vor der Pause die erneute Führung für die Harsefelder. Andreas Proft hatte keine Mühe einen abgewehrten Ball, den der Bützflether Torwart nicht festhalten konnte, über die Linie zu drücken. Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt. 

In der zweiten Hälfte stand die Defensive des TuS sicher und wehrte die Angriffe der Gastgeber erfolgreich ab. Eine scharfe Hereingabe von Rainer Brunsen beförderte Hannes Menk an seinem verdutzten Keeper vorbei ins eigene Tor zur 3 : 1 Führung für die Harsefelder. Vier Minuten vor dem Ende mussten die Harsefelder dann noch den Anschlusstreffer zum 3 : 2 hinnehmen. Mit Glück und Geschick konnte diese knappe Führung bis zum Abpfiff behauptet werden. Damit war der erste Saisonsieg unter Dach und Fach und mit nun vier Punkten geht die rote Laterne jetzt an die Mannschaft von Buxtehude/Altkloster, die nur drei Zähler auf  ihrem Konto haben.

Tore: 0 : 1 Torsten Schuldt (5.), 1 : 1 (15.), 1 : 2 Andreas Proft (20.), 1 : 3 Eigentor (45.), 2 : 3 (54.)

Aufgebot: Detlef Krickemeyer, Andreas Proft, Rainer Brunsen, Jens Stellmacher, Dieter Ropers, Uwe Carl, Klaus Ehlers, Torsten Schuldt

Wieder ging ein Spiel erst in den letzten Minuten verloren. Bis zur 59. Minute stand es noch 2 : 2. Dann aber schossen die Kutenholzer noch zwei Tore zum letztlich verdienten Sieg. Kutenholz war die insgesamt bessere Mannschaft. Aber aufgrund des Spielverlaufs wäre ein Unentschieden durchaus drin gewesen. Die Harsefelder, die in der ersten Halbzeit ohne Auswechselspieler angetreten waren, mussten sich am Ende mit 2 : 4 geschlagen geben.

Dabei begann das Spiel erfolgsversprechend. Bereits in der zweiten Minute brachte Torsten Schuldt die Harsefelder in Führung. Kutenholz ließ sich aber davon nicht beeindrucken und kam schon kurze Zeit später zum Ausgleich. Auch durch das zwischenzeitliche 2 : 1 für den TuS durch Klaus Ehlers verloren die Kutenholzer nicht ihre Linie. Sie blieben überlegen und der Ausgleich war die logische Schlussfolgerung. Das es bis zur Halbzeit beim 2 : 2 Unentschieden blieb war dem Harsefelder Torwart Detlef Krickemeyer zu verdanken, der einen unter anderem auch einen Strafstoss der Gastgeber parieren konnte. 

In der zweiten Hälfte ging der kurzfristig reaktivierte Detlef Tomforde ins Tor, so dass Krickemeyer, wie gewohnt, im Sturm spielen konnte und die Harsefelder nun auch einen Auswechselspieler in ihren Reihen hatten. Mit Geschick und Glück verdeidigten sie das Unentschieden bis zur 59. Minute. Dann aber konnten die Gasgeber ihre Überlegenheit noch mit zwei Toren zum letztlich vedienten, aber auch glücklichen Sieg verwandeln.

Tore: 0 : 1 Torsten Schuld (2.), 1 : 1, 1 : 2 Klaus Ehlers, 2 : 2, 2 : 3, 2 : 4

Aufgbeot: Detlef Krickemeyer, Detlef Tomforde (2. Halbzeit), Torsten Schuldt, Klaus Ehlers, Jörg Straub, Mario Bordasch, Jörg Kirschner,  

Bis fünf Minuten vor dem Schlusspfiff führten die Harsefelder mit 1 : 0. Am Ende stand es dann 1 : 4. Wie konnte das geschehen?

Es war ein Spiel der ausgelassenen Großchancen. Das galt für beide Mannschaften. Dabei hatte Oldendorf beim Auslassen der Chancen zunächst die Nase vorn. Bereits in der fünften Minute musste die Querlatte für den guten Harsefelder Torwart klären. Kurze Zeit später zielte Klaus Ehlers dann aus halblinker Position nur knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 13. Minute konnte sich der Harsefelder Torwart zum ersten mal auszeichen, als er großartig den Torschuss eines allein auf ihn zustürmenden Oldendorfers parierte. Eine Minute später dann das 1 : 0 für die Harsefelder. Willi Müller wurde an der Strafraumgrenze gefoult und konnte den Freisstoß selber direkt verwandeln. Trotz mehrerer guter Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bei diesem Ergebnis bis zur Halbzeitpause. Michael Bahr rettete noch mehrmals und hatte Glück, dass ein Neunmeter nach einem unnötigen Foul von Mario Bordasch (27. Min.) nur gegen den Pfosten ging. Kurz vorher hatte Jollo das 2 : 0 auf dem Fuß, als er nur knapp mit einem fulminanten Lattenkracher scheiterte.

Klaus Ehlers im Zweikampf

Das gleiche Spiel in der zweiten Halbzeit. Chancen auf beiden Seiten. Willi Müller trifft in der 33. Minute erneut nur das Aluminium und die Oldendorfer scheitern ein ums andere Mal an den gut aufgelegten Keeper der Harsefelder. In der 51. Minute hatte Dieter Ropers dann noch einmal die große Möglichkeit auf 2 : 0 zu erhöhen. Aber auch Dieter scheiterte allein vor dem Tor am Keeper der Gäste. Der Nachschuss von Mario Bordasch landete ebenfalls in den Armen des Torwarts.

Fünf Minuten vor dem Abpfiff dann der Ausgleich. Gleich mehrere Fehler in der Abwehr brachten die Oldendorfer auf die Siegerstraße. Als eine Minute später dann auch noch Jörg Kirschner den Ball ins eigene Tor beförderte brachen alle Dämme. Die Gegentore fielen nun im Minutentakt. Das 1 : 3 in der 57. Minute und das Endergebnis 1 : 4 fiel mit dem Schlusspfiff. Dazwischen lag noch ein Aluminiumtreffer der Oldendorfer. In fünf Minuten alles verspielt, was man sich in den 55 Minuten davor hart erarbeitet hatte.

Noch zu erwähnen wäre, dass Bernd Cordes erneut verletzt auscheiden musste und Willi Müller nach Querelen vor und während des Spiels sein Kapitänsamt zur Verfügung gestellt hat.

Tore: 1 : 0 Willi Müller (14. Min), 1 : 1 (55. Min) 1 : 2 (56. Min), 1 : 3 (57. Min), 1 : 4 (60. Min)

Aufgebot: Michael Bahr, Klaus Ehlers, Wilhelm Hilz, Willi Müller, Dieter Ropers, Jörg Kirschner, Detlef Krickemeyer, Bernd Cordes, Jollo Horn, Mario Bordasch

Trotz einer Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Punkspiel, reichte es auch in Jork nicht zu einem Punktgewinn. Nach 10 Min. ging Jork mit 1:0 in Führung, die nur wenige Minuten später durch W. Müller egalisiert wurde. Kurz vor der Pause gelang Jork der 2:1 Führungstreffer. Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und Jork nutzte eine Unachtsamkeit in der Harsefelder Abwehr zur 3:1 Führung. Nur kurze Zeit später konnte erneut W. Müller auf 3:2 verkürzen. Es keimte ein wenig Hoffnung auf doch Jork zog auf 4:2 davon. Harsefeld hatte nicht mehr die Kraft das Blatt zu wenden. Der Sieg geht für Jork in Ordnung.

Abschließen ist noch zu bemerken, dass A. Schroten sich erneut verletzte und wohl für mehrere Wochen ausfällt.

Eine deutliche Schlappe musste unsere Zweite im ersten Spiel hinnehmen. Gegen einen keineswegs überragenden Gegner stand es am Ende 3 : 7.

Dabei sah es zunächst gar nicht danach aus. Die Harsefelder starteten furios und hätten durchaus mit zwei Toren in Führung gehen können. Willi Müller scheiterte gleich zwei Mal mit einem Strafstoss und auch weitere gute Möglichkeiten konnten in dieser Phase nicht genutzt werden.  Bernd Cordes musste schon nach 10 Minuten verletzt den Platz verlassen. Und als auch noch Andreas Schroten mit einer Platzwunde für kurze Zeit behandelt werden musste, herrschte heilloses Chaos in der Harsefelder Abwehr. Praktisch ohne Gegenwehr und mit großzügiger Unterstützung konnten die Buxtehuder in der Folgezeit bis auf 4 : 0 davon ziehen.  Nach einer schönen Einzelleistung durch Schroten, der sich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzen konnte und den Ball Willi Müller maßgerecht im Fünfmeterraum auflegte, hatte Willi keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken.

Der Neunmeter zum  0 : 3 nach einem Foulspiel von Wilhlem Hilz

Es keimte kurzzeitig noch einmal Hoffnug auf. Aber praktisch schon im Gegenzug ließ Willi Gluth einen harmlos geschossenen Ball durch die Finger gleiten und der alte Abstand war wieder hergestellt. Mit einem 1 : 5 ging es dann in die Halbzeit.

Nach der Pause hatte die Harsefelder, wie schon in der ersten Halbzeit, den besseren Start und kamen diesmal auch zum Torerfolg. Zweimal konnte Detlef Krickemeyer den Ball im Tor unterbringen, ehe erneut eine Unachtsamkeit in der Abwehr alle Hoffnungen auf einen Erfolg zunichte machten. Kampf- und planlos mussten die Harsefelder auch noch das 3 : 7 hinnehmen. Eine Niederlage, die durchaus noch höher hätte ausfallen können.  

Während fußballerisch wenig zusammen lief, waren die Kommentare auf dem Platz um so wortreicher und trugen ihren Teil zum desolaten Auftritt der Mannschaft bei. 

Tore: 0 : 1, 0 : 2, 0 : 3, 0 : 4, 1 : 4 Willi Müller, 1 : 5, 2 : 5 Detlef Krickemeyer, 3 : 5 Detlef Krickemeyer, 3 : 6, 3 : 7

Aufgebot: Willi Gluth, Jörg Straub, Bernd Cordes, Andreas Schroten, Àndreas Proft, Wilhelm Hilz, Willi Müller, Detlef Krickemeyer, Jörg Kirschner