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Ü50 Saison 2017/2018

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Aktuelle News

 

 

 

 

Der Kader Saison

2017 / 2018

Zum Öffnen des Portraits auf das Bild klicken.

Ein Formular zur Abgabe des Portraits unter nachfolgenden Link:

Nr. Name Portrait Einsätze Tore
2 Stefan Charwarth 11  
3 Günther Bargsten 13 2
4 Jan Böhning 2  
5 Mario Bordasch 7  
6 Joachim Buchholz 10 3
7 Klaus Ehlers 11 1
8 Frank Elfers 11 4
9 Frank Grundmann 8 2
10 Jürgen Klindworth 10 13
11 Dieter Ropers 6 1
12 Ralf Schade 8 5
13 Bernd Schawaller 4 2
14 Stefan Schoppenhauer 10 12
15 Jörg Winkler 11 8
16 Bernd Wollert 9  
17 Jörg Künne 9 1
18 Oliver Ernst 1  
19 Manfred Schleßelmann 2  
20 Ralf Steffens 2 1

 

 

 

 

 

 

         Mannschaftsfoto 2017         

 

 

hinten v.l.  Jörg Winkler, Bernd Wollert, Stefan Charwarth, Stefan Schoppenhauer, Bernd Schawaller, Wilhelm Hilz, Frank Elfers

unten v.l. Joachim Buchholz, Klaus Ehlers, Jürgen Klindworth, Frank Grundmann, Mario Bordasch

 

 

 

                   Mannschaften Ü50 Kreisliga   2017/2018            

 

ASSG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel
ASSG Harsefeld/Apensen
FC Mulsum/Kutenholz
FC Oste/Oldendorf
TSV Eintracht Immenbeck
VFL Güldenstern Stade VfL Güldenstern Stade
VSV Hedendorf/Neukloster
SV Ottensen

 

 

 

 

         Torschützenliste 2017 / 2018       

 

 

Saison 2017/2018
1 Jürgen Klindworth 13
2 Stefan Schoppenhauer 12
3 Jörg Winkler 8
4 Ralf Schade 5
5 Frank Elfers 4
6 Joachim Buchholz 3
7 Günther Bargsten 2
7 Bernd Schawaller 2
7 Frank Grundmann 2
8 Dieter Ropers 1
8 Jörg Künne 1
8 Klaus Ehlers 1
8 Ralf Steffen 1

 

 

 

       E                   Tabelle                                

 

 
   

 

 

 

           Spielberichte 2017/2018         

 

Sommerpause

 

  

    

8 : 0 im letzten Spiel gegen den SV Ottensen

Formatierung aufgrund eines Fehlers auf der HP nicht möglich auf dieser Seite.

Die Zeit als Formel 1 - Bolide! Anders ist der Umstand kaum zu erklären, dass unser Saison-Finale mit einem 8 : 0 Auswärtserfolg in Ottensen bereits wieder drei Wochen zurückliegt.....

allein deswegen schon werde ich mich an dieser Stelle mit dem Spielbericht kurz fassen. Dennoch darf dieser natürlich nicht untergehen!

Es war ein Spiel, wie es einseitiger kaum gestaltet werden konnte, dessen Anstoss jedoch für kurze Zeit auf Messers Schneide stand, da ein grollendes Gewitter mit ordentlicher Blitzkultur 

den Start ins letzte Spiel stolpern ließ.

Dann aber ging es los und unsere Ü50 spielte alles andere, als einen gelangweilten Stiefel!

Von Beginn an war der Wille, auch dieses Spiel erfolgreich zu gestalten, für alle erkennbar. Symtomatisch hierfür die Tatsache, dass Fränkie Grundmanns Notizzettel am Ende des Spiels nicht

nur zwei Seiten lang war, sondern dieser auch voller notierter Torchancen, herrlicher Spielzüge und am Ende auch erzielter Treffer stand! Ein zweistelliges Ergebnis war wie im Hinspiel möglich und gerade deswegen möchte ich an dieser Stelleauch einmal darauf hinweisen, welch absolut fairer Gegener SV Ottensen auch an diesem Abend wieder war:

Bollo markiert das 1 : 0

Klipper holt sich erneut die Torjägerkanone

 

Die Fränkies bei der Siegerehrung

Kreismeister in der Halle und auf dem Feld 2017-2018

 

Tore: (9', 23', 47') Ralf Schade | (19') Ralf  Steffen (28', 43') Jürgen Klindworth (39') Frank Elfers (42') Stefan Schoppenhauer

Team: Stefan Charwarth, Bernd Wollert, Frank Elfers, Günther Bargsten, Ralf Schade, Ralf Steffen, Jürgen Klindworth, Mario Bordasch, Stefan Schoppenhauer, Klaus Ehlers, Jörg Künne

 

 
SG Harsefeld/Apensen TSV Eintracht Immenbeck
Freitag, den 23.5.2018 12. Punktspiel
Titel verteidigt! Ü50 nach 4 : 1 Erfolg erneut Kreismeister
Es ist vollbracht! Unsere Ü50 hat ihren Meistertitel erfolgreich verteidigt und steht somit vor dem letzten Spieltag uneinholbar an der Tabellenspitze. Chapeau!!

Personell war die Lage vor dem Spiel durchaus angespannt. Mit Jürgen Klindworth, Jörg Winkler, Dieter Ropers, Fränkie Grundmann und Jan Böhning fehlten neben dem Rekonvaleszenten Bernd Schawaller gleich sechs Größen aus dem Team. Dazu ein Ralf Steffen, der eigentlich "noch nicht soweit ist" (Zitat), gegen seinen Ex-Klub aber natürlich Flagge zeigen wollte.

Dennoch war allen klar, dass man heute den Kreismeister-Titel vorzeitig eintüten konnte. Entsprechend pointiert war die Ansprache von Frank Elfers vor dem Spiel: Konzentration, Vollgas, Spaß, Sieg!
Für dezente Irritation sorgte vor dem Spiel Jörg "Iniesta" Künne: So erschien er völlig entspannt erst 10(!) Minuten vor Anpfiff am Platz, dann lief er in komplett falscher Trikotage auf und musste sich erstmal wieder umziehen. So startete das Spiel erstmal ohne ihn...

...und das Spiel selbst startete ebenso merkwürdig. Man konnte sich an der Außenlinie des Eindrucks nicht erwehren, dass die ASSG zwar das Spiel vom Anpfiff weg dominierte, aber irgendwie nach dem Motto lief: "Das Tor fällt sowieso-alles ne Frage der Zeit." Mentalitätsmonster sehen anders aus....dennoch ergaben sich fast im Minutenttakt gute Gelegenheiten in Führung zu gehen.

Die erste gute Möglichkeit in der 5. Minute nach einem Kopfball(!) von Offensiv-Alleinunterhalter Stefan "Schoppi" Schoppenhauer, der heute auf seinen kongenialen Mitstreiter "Klipper" verzichten musste. Den guten Flankenball von "Günni" Bargsten setzte er aber am Tor vorbei.

Nach erstligareifer Einzelleistung, war es unser Frisch-Sechziger Achim Buchholz, der das Führungstor auf dem Schlappen hatte. Mit klasse Körpertäuschung schob er sich an seinem Gegenspieler vorbei, zog dann satt ab, doch leider konnte Immenbecks Keeper den etwas zu zentral platzierten Schuss abwehren (9.).

Keine drei Minuten später eine Riesen-Doppelchance! Den Ball durch Pressing erobert, scheiterten erst "Schoppi" und dann "Iniesta" Künne am Keeper, der allerdings auch glänzend reagierte (12.).

Langsam kam bei den zahlreichen 14 Zuschauern Unruhe auf, zumal sich auch Immenbeck drei, vier Mal aufraffte, so etwas wie Offensiv-Aktionen zu setzen. Meist jedoch flog der Ball weit an Stefan Charwaths Gehäuse vorbei bzw. unsere Katze pflückte alles übrige weg.

In der 13. Minute dann die Führung? Nein, als alle schon die Arme zum Jubeln heben wollten, verzog "Schoppi" dann doch ein weiteres Mal. 

Sollte dies eines dieser Spiele werden, in der ein Team Chance über Chance kreiert, diese liegen lässt und dann in Rückstand gerät?!

Nein! Heute nicht. "Schoppi" wird kurz vor dem Strafraum angespielt und dann macht er das, was nur wenige derart drauf haben wie er: Kurze Drehung, Körpertäuschung und dann ein satter, harter und fast ansatzloser Schuss- endlich die Führung zum 1:0 (19.)!

Unsere ASSG setzte nach und hatte noch zwei weitere gute Möglichkeiten durch Stefan Schoppenhauer auf 2:0 davon zu ziehen (21./24.), die der gute Immenbecket Keeper jedoch zunichte machte.

In der Halbzeit dann mahnende Worte vom Co-Coach Fränkie Grundmann: Nochmal das Spiel richtig aufnehmen, konzentrierter spielen und das Tempo erhöhen, um schnell die Entscheidung zu erspielen.

So ging es auch raus. Mit mehr Druck, schnellerem Spiel und engagiertetem Auftritt kam Immenbeck kaum noch zum Durchatmen!

In der 35. Minute versuchte sich der seit Monaten stark spielende Achim Buchholz mit einem tollen Fernschuss, der allerdings knapp am Tor vorbei ging.

Dann endlich das 2:0! Bollo erkämpft sich den Ball, ein klasse Doppelpass mit "Schoppi" (da war er wieder, der "Ailton"!) und "Bollo" netzt eiskalt ein (40.)!

Und es ging munter weiter: Nach klasse Zuspiel vom Achim Buchholz lässt sich auch der in der zweiten Hälfte munter aufspielende "Iniesta" Künne nicht zweimal bitten und vollendet zum 3:0 (42.) - das war sie, die endgültige Entscheidung!

Nur eine Minute später wollte Katze Charwarth dann wohl das Spiel nochmal etwas beleben: Flankenball von rechts, ein bis ins Jahnstadion vernehmbares "weg!!" und dann doch nicht weg, aber der Immenbecker Schütze versemmelt diese gute Chance knapp.

Die nächste Chance wieder für Schoppi: Der Ball kommt zum souverän aufspielenden Bernd Wollert, Pass auf Klaus Ehlers und dessen Flankenball verpasst "Ailton" nur minimal (45.).

Dann der wohl schönste Angriffe des Spiels: "Bollo" spielt steil auf "Schoppi", der den Ball "einfach" nur auf den mit aufgerückten Jörg Künne abtropfen lässt. Jörg marschiert auf und davon, zieht jedoch knapp (47.).

Dann ein kollektiver Sekundenschlaf unseres kompletten Teams: Der Ball wird quer durch den Strafraum geflankt, wie im Theater schauen alle gebannt zu, was wohl passieren wird. Ein Immenbecker steckt den Ball direkt vor Stefan Charwarths Tor durch und drei(!) Gegenspieler stehen völlig blank. Aus einem Meter wird eingeschoben - 3:1(48.).

Für eine Gefahr sollte dieses überflüssige Gegentor jedoch nicht mehr sorgen können, denn mit Beginn der zweiten Hälfte war unser Team dem Gegner klar überlegen, Immenbeck geradezu chancenlos.

So war es denn unserem Stefan Schoppenhauer vorbehalten, nach guter Vorarbeit von "Bollo" Schade, den Schlusspunkt an diesem Abend zu setzen- 4:1 (54.).

Fast gar noch das 5:1, doch (wer sonst?!) "Schoppis" Versuch, nach kluger Vorarbeit von Bernd Wollert, wurde vom Keeper gehalten!


Dann endlich der Schlusspfiff! Meister 2018! Das zudem völlig verdient! Nun können wir entspannt zum letzten Punktspiel der Saison schauen. Nächsten Freitag (01.06.) geht es zum SV Ottensen und wir hoffen, dass das gesamte Team entsprechend mit anreist.

...und dann werden wir zeitnah den "Apensener Bahnhof" in Beschlag nehmen und gebührend wie ausdauernd die erneute Meisterschaft feiern!!

Jungs: wir sind eine wahrlich geile Truppe! (F.G.)
Tore: 1:0 (19.) S.Schoppenhauer, 2:0 (40.) R..Schade, 3:0 (42.) J.Künne, 3:1 (48.), 4:1 (54.) S.Schoppenhauer
Team: St.Charwath, G.Bargsten, M.Bordasch, J.Buchholz, F.Elfers, K.Ehlers, J.Künne, R.Schade, S.Schoppenhauer, R.Steffen, B. Wollert 

 

 

 
SG Harsefeld/Apensen  
Samstag, den 12.5.2018 Niedersachsenmeisterschaft
Erwartungen nicht erfüllt

Der Mantel des Schweigens schwebte über das Ergebnis der diesjährigen Niedersachsenmeisterschaft. Die Enttäuschung war wohl zu groß, als dass man sich dazu aufraffen konnte einen kurzen Bericht über das Abschneiden der SG Harsefeld/Apensen zu verfassen. Daher ein paar Worte vom Webmaster zum Ereignis.

Mit großen Erwartungen war man zur Niedersachsenmeisterschaft in der Nachbarschaft bei der SG Holvede/Heidenau angereist. Die Gastgeber hatten die Plätze in Holvede hervorragend präpariert und auch das Wetter zeigte sich von der besten Seite. Bis auf Ralf Schade und Frank Grundmann konnte Frank Elfers sein vermeintlich bestes Team aufbieten. Alles deutete also auf eine erfolgreiche Teilnahme hin, aber es kam dann doch ganz anders.

Seltsam verhalten begann man im ersten Spiel gegen die SG Emstek/Bühren, die ihrerseits ebenfalls zunächst abwartend agierten, aber insgesamt spritziger und torgefährlicher schienen. Das Spiel ging am Ende verdient knapp mit 0 : 1 verloren.

Konnte man das 1. Spiel noch mit dem obligatorischen schwachen Turnierstart abhaken, war die Leistung im zweiten Spiel gegen die SG Bruchhausen-Vilsen/Süstedt dann sogar noch schwächer einzustufen. Bis kurz vor Spielschluss musste der herausragende Keeper Stefan Charwarth gleich vier Mal eigentlich hundertprozentige Chancen des Gegners vereiteln und sein Team damit vor einer zweiten Niederlage bewahren. Zudem fielen mit Klipper und Jörg Winkler noch zwei Leistungsträger verletzungsbedingt aus, so dass das Niveau noch weiter verflachte. Kurioserweise gelang in dem schwächsten Spiel der SG dann sogar noch der Siegtreffer durch Stefan Schoppenhauer nach einem endlich einmal schnell und präzise herausgespielten Konter kurz vor Spielende.  

Damit war wieder alles offen und mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel das Erreichen der Zwischenrunde immer noch möglich.

Aber auch gegen SV Olympia Laxten konnte man den unbedingten Siegeswillen in keiner Weise des Spiels erkennen. Auch hier hatte der Gegner deutlich mehr Spielanteile und nur durch den erneut gut aufgelegten Stefan Charwarth konnte eine Niederlage abgewendet werden. Mit dem 0 : 0 war dann aber die Qualifikation für die Zwischenrunde verpasst.

Erst im Spiel in der Trostrunde gegen TSV Germania Helmstedt zeigte die Mannschaft, warum sie zu Recht an diesem Turnier teilnahm. Klar mit  3 : 0 ließ man den Helmstedtern nicht den Hauch einer Chance. Jan Böhning und Stefan Schoppenhauer waren die Torschützen.

Zur Ermittlung der Platzierung durch das Neunmeterschießen musste noch kurzzeitig der Spielort gewechselt werden. Das Neunmeterschießen und die Endrundenspiele wurden auf der Anlage in Heidenau ausgetragen.

Das erste Neunmeterduell gegen SG Bruch.-Vilsen-Süstedt konnte die SG Harsefeld/Apensen mit 3 : 2 für sich entscheiden. Das Duell gegen den Hagener SV ging dann aber mit 1 : 3 verloren, so dass im Endergebnis immerhin noch ein 19. Platz erzielt wurde. Damit war die SG Harsefeld/Apensen bester Vertreter des Kreises Stade. TuS Eiche Bargstedt landete auf den 25. Platz und der VfL Güldenstern Stade musste sich sogar mit dem 28. Platz begnügen. (M.S.)

Endergebnis

1. SG Heidetal-Ilmenau

2. SG Holvede-Heidenau

3. SV Mörsen-Scharrendorf

4. Hannover 96

 

Ewige Tabelle nach Heidenau 2018

 

Platz

Mannschaft

Teiln.

Punkte

Tore

vorjäh.

Platz

01.

Hannover 96

08

132

100:12

01.

02.

VfL (TuS) Güldenstern Stade

10

82

54:31

02.

03.

TuS Frisia Goldenstedt (VEC)

06

80

48:14

04.

04.

ASSG Harsefeld-Apensen/TuS Harsefeld (STD)

11

72

46:33

05.

05.

VfL Stenum (OL-Ld.-/DEL)

11

70

46:33

03.

06.

SG Heidetal-Ilmenau (LG)

06

66

32:15

08.

 

Nach dieser Tabelle ist die SG Harsefeld/Apensen als viertplatzierter Verein immer noch direkt für die Endrunde qualifiziert. In der Zehnjahreswertung, die ebenfalls veröffentlicht wurde, ist die SG Harsefeld/Apensen allerdings auf Platz 6 zurückgefallen. Das würde bedeuten, dass eine automatische Teilnahme an der Endrunde nicht mehr garantiert ist.

 

Die Zehnjahreswertung der Niedersachsenmeisterschaft

 

Platz

Mannschaft

Teiln.

Punkte

Tore

vorjäh.

Platz

01.

Hannover 96

08

132

100:12

01.

02.

VfL (TuS) Güldenstern Stade

10

82

54:31

02.

03.

TuS Frisia Goldenstedt (VEC)

06

80

48:14

04.

04.

SG Heidetal-Ilmenau (LG)

06

66

32:15

08.

05.

VfL Stenum (OL-Ld.-/DEL)

10

62

42:31

03.

06.

TuS (ASSG) Harsefeld (STD)

10

61

40:30

05.

07.

Sparta Werlte (EL)

09

51

36:34

09.

08.

SC Dunum (WTM)

07

49

29:29

07.

09.

SG Ottersberg/SGN ’97 (VER)

08

44

29:33

06.

10.

SG Holvede-Heidenau (WL)

04

42

22:09

19.

Tore: 
Team: 

 

 

 
SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel SG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 4.5.2018 11. Punktspiel
Nach 3 : 2 Sieg beim Spitzenreiter auf Meisterschaftskurs

 

Die große Hürde wurde genommen! In einem gutklassigen Spiel, gewann unsere ASSG beim Tabellenführer mit 3:2, hat nun die Tabellenführung übernommen und kann sich auf dem Weg der Titelverteidigung nur noch selbst stoppen. Mit Jan Böning und Manni Schleßelmann im Team, dafür ohne Bernd Wollert und Stammkeeper Stefan Charwath, traten unsere Jungs zum Spitzenspiel bei der ASSG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel an.

Selbstbewusst, aufgrund zuletzt starker Darbietungen und der mit Abstand stärksten Offensive der Liga, reiste unser Team Richtung Heinbockel, um sich auf dem Sportplatz „Alter Schießstand“ zum Tabellersten. Der Name des Sportplatzes sollte am Ende seinem kriegerisch anmutenden Namen gerecht werden. Aber der Reihe nach...

Unser Team sollte und wollte offensiv und mutig ins Spiel gehen, um schnell zu zeigen, wer heute die Siegerschuhe an hat. Mutig wurde der Gegner angelaufen, doch die erste große Chance hatte die ASSG H/H/H. In der 6.Minute des Spiels entwickelt sich ein Konter über Himmelpfortens rechte Spielseite. Der Ball wird in die Mitte abgelegt, genau in den Lauf eines gegenerischen Stürmers. Der zieht ab, aber Fränkie Grundmann kann mit einer beherzten Grätsche in die Flugbahn  des Balles und mit der Spitze seiner Schuhstollen den Ball zur Ecke lenken.

Ein Weckruf für unser Team. Angetrieben von Jan Böning, lief das Spiel nunmehr nur noch in Richtung der Himmelpfortener. So auch in der 10. Minute, als Jan mit einem punktgenauen Ball über 40 Metern den davon sprintenden Fränkie Grundmann auf die Reise schickt. Dieser pflückt das Leder aus der Luft herunter, ein kurzer Blick ins Zentrum und der straffe direkte Pass auf den lauernden Schoppi Schoppenhauer. Der zieht mit vollem Risiko ab, trifft das Runde optimal, verfehlt das Eckige jedoch nur knapp - wäre dieser Ball im Netz gelandet, bin ich mir nicht sicher, ob dieses gehalten hätte.

Und es ging weiter. Nur drei Minuten später zieht Joachim Buchholz über links davon, schlägt den Ball vor das Tor des Gegners. Die Kugel flippert vom Torwart an den Pfosten und unsere Tormaschine „Klipper“ Jürgen Klindworth vollendet den nicht leicht zu nehmenden Ball zum 0:1 (13.). Großer Jubel und noch mehr Sicherheit im Spiel unserer Mannschaft waren die Folge!

Der Ball lief so sicher durch unsere eigenen Reihen, wie das Gold in Fort Knox aufbewahrt wird. So schnappt sich Jörg Künne den Ball, flankt aus dem Halbfeld auf den sich clever der Abwehr des Gegners entziehenden „Klipper“ und der nickt den Ball per Kopf unhaltbar für den gegenerischen Torwart zum 0:2 ein (17.)!

Mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit hatte unsere ASSG nun den Gegner im Griff. Wir bestimmten das Spiel nach Belieben, Himmelpfortens Spieler liefen unserem Spielfluss nur noch hinterher.

Exemplarisch für diese Überlegenheit dann die folgende Szene: Manni fängt einen gegenerischen Angriffsversuch ab, wirft den Ball auf Jan Böning. Dieser spielt in der eigenen Hälfte auf Fränkie Grundmann und dieser schlägt den Ball direkt über 40 Meter auf den in der Spitze lauernden Schoppi Schoppenhauer. Elegant löffelt dieser die Pille runter und lupft über den Keepern hinweg zum 0:3 ein (23.)! Ein Sahnetreffer.

Der Drops schien gelutscht. Himmelpforten schien in Anbetracht nicht nur des Spielstandes, sondern auch der klaren Unterlegenheit völlig aus dem Spiel - bis zur 27.Minute: ein langer Flugball über unsere linke Abwehrseite, Jörg Künne greift nicht entschlossen genug ein und der gegnerische Stürmer trifft aus spitzem Winkel zum völlig überraschenden und unverdienten 1:3 (27.) - Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann dann so wie vermutet. Mit einem Gegner, der nun möglichst schnell einen zweiten Treffer nachlegen wollte. Unser Team blieb hochengagiert und auch überlegen, doch schlich sich dabei von Minute zu Minute mehr Aktionismus und Hektik in die Partie. Jan Böning trieb unermüdlich unsere ASSG nach vorne, dabei entblößte sich unsere Defensive jedoch viel zu früh und unnötigerweise. Hinzu kamen nicht zu erklärende Unaufmerksamkeiten unseres Teams, die den Gegner fußballerische Morgenluft atmen ließ. So auch in der 37. Minute, als Jörg Künne völlig unmotiviert Richtung eigenes Tor zurückspielte und mit vereinten Kräften gerade noch der Anschlusstreffer verhindert werden konnte. 

Himmelpforten nun immer energischer im Nachsetzen und mit häufiger werden Unsportlichkeiten- man ist fast geneigt zu schreiben: wie gewohnt...

Dennoch hatte unsere Mannschaft genügend Einschussmöglichkeiten, um das Geschehen endgültig für sich entscheiden zu können. 

Das Spiel wurde hektischer und in der 47. Minute dann ein negativer Höhepunkt der Partie: Fränkie Grundmann tankt sich aus der eigenen Hälfte in Richtung gegenerischen Strafraum, führt den Ball am Fuß. Völlig unmotiviert grätscht ein Gegenspieler nicht nur dazwischen, sondern einzig und allein mit der Absicht diesen zu foulen, um! Fränkie musste danach nicht nur verletzt ausscheiden, sondern fällt wegen der aus diesem Foul resultierenden Schulterverletzung für mindestes 10 Wochen aus.

Nun wogte nicht nur das Spiel hin und her, sondern auch die Emotionen köchelten langsam über. Den Höhepunkt lieferte am Ende der (ansonsten nicht schlechte) Schiedsrichter, der unglaubliche sechs(!) Minuten nachspielen ließ, unserem am Spielfeldrand mitfiebernden Schoppi noch die gelb-rote Karte zeigte und Willi Müller zum HB-Männchen werden ließ.

...und fast hätte dieses hektische Ende gar noch zum 3:3 geführt, als ein Flankenball von der rechten Seite quer durch unseren Strafraum segelte und Jörg Künne diesen desorientiert passieren ließ. Der gegnerische Stürmer steigt hoch und köpft aus spitzem Winkel aufs Tor, doch Manni Schleßelmann ist zur Stelle und vereitelt bravourös das Gegentor, welches dann allerdings des Guten auch zu viel gewesen wäre.

Dann endlich der Schlusspfiff! 2:3 gewonnen! Hochverdient, allerdings unnötigerweise viel zu knapp und in ungewohnter Hektik.

Ein ganz ganz wichtiger Schritt auf dem Wege zur Titelverteidigung. Sollten wir uns diesen jetzt noch nehmen lassen, dann hätten wir diesen auch nicht verdient!

Wir sollten annehmen, dass der eine Teil des „Apensener Schwurs“, die Titelverteidigung, mit diesem Sieg gelungen ist!

Ob der andere Teil, der Gewinn der Niedersachsen-Meisterschaft realisiert werden kann, wissen wir am Abend des 12.Mai...           (F.G.)

Tore: 0 : 1 (14.), 0 : 2 (17.) Jürgen Klindworth, 0 : 3 (25.) Stefan Schoppenhauer, 1 : 3 (27.), 2 : 3 (56.)
Team: Manfred Schleßelmann, Jörg, Künne, Frank Grundmann, Frank Elfers, Jan Böhning, Günther Bargsten, Jörg Winkler, Joachim Buchholz, Ralf Schade, Stefan Schoppenhauer, Jürgen Klindworth

 

 

 

 

VFL Güldenstern Stade
SG Harsefeld/Apensen VfL Güldenstern Stade
Freitag, den 27.4.2018 Pokal-Halbfinale
0 : 3 - SG im Pokal-Halbfinale chancenlos ausgeschieden

Es war eines dieser Spiele, die von Anfang an unter keinem guten Stern stehen. Schon vor dem Spiel musste das Trainergespann Fränkie² neun(!) Absagen aus dem erweiterten Spieler-Kader schlucken. Dazu ging „Old-Jünter“ Bargsten angeschlagen ins Spiel. Nach ca. 20 Minuten fiel Bernd Wollert mit einer Waden-Verletzung aus und die letzte Viertelstunde musste dann auch noch Fränkie Grundmann angeschlagen passen.

Die Vorzeichen für diese Partie und unser Team somit nur bedingt günstig. Doch wie es unser Markenzeichen halt ist, lassen wir uns durch derlei Umstände nur wenig beeindrucken. Ziel war es, möglichst sicher in der Defensive zu stehen, Ballbesitz zu generieren und auf die Gelegenheit zu warten, einzelne Nadelstiche zu setzen.

Diese Vorhaben gelang in den ersten 15 Minuten auf sehr souveräne Weise! Bernd Wollert ordnete die Defensive, die beiden Fränkies arbeiteten konzentriert gegen Ball und Mann. Im Mittelfeld stellten Klaus Ehlers und Jörg Winkler geschickt die Räume zu und vorne wirbelte Dieter Ropers unermüdlich.

Der Ball lief ruhig, kontrolliert und unaufgeregt in den eigenen Reihen, sodass unser heutiger Keeper Manni Schleßelmann nahezu beschäftigungslos zwischen den Pfosten seinen Job machen konnte.

Ganz im Gegenteil: Da Güldi kaum Zugriff auf das Spielgeschehen bekam, konnten unsere Jungs einige wenige, durchaus gefährliche Nadelstiche setzen. So in der 10. Minute, als Jörg Winkler unseren Fränkie Grundmann mit einem gestochenen Steilpass freispielen konnte. Dieser zog davon, setzte sich an der Grundlinie des Stader Strafraumes hervorragend gegen zwei Stader Spieler durch und passte quer in den Strafraum auf den mitgelaufenen Frank Elfers – allerdings kam dieser ein kleines Schrittchen zu spät, um den Ball erfolgreich einnetzen zu können.

Dann die 19.Spielminute: Güldi im Angriff mit einem scharfen Ball aus halblinker Position auf unser Tor. Manni Schleßelmann kann noch parieren, doch der abgewehrte Ball landet direkt vor den Füßen von Uwe Dräger, der das Leder mit straffen Schuss unhaltbar zum 1:0 für Stade versenkt. Ein vermeidbarer, aber folgerichtiger Treffer, denn Stades optisches Übergewicht stieg von Minute zu Minute.

Keine fünf Minuten später dann musste der bis dahin gewohnt souveräne Bernd Wollert passen: Die Wade hatte zugemacht. Bezeichnend an diesem Abend, dass dafür der angeschlagene(!) Günther Bargsten in die Bresche springen musste.

Bis zur Halbzeit passierte nichts Entscheidendes mehr und so ging es mit einer verdienten Führung für Güldi in die Pause.

Der „Autor“ macht den Bericht an dieser Stelle kurz: Unsere ASSG ging weiterhin mit einer engagierten Leistung in die zweite Hälfte. Die Jungs riefen das ab, was heute möglich war – und das reichte eben nicht, um hier bei Güldi noch die Wende herbeizuführen.

Mit dem 2:0 (38.) durch Stefan Meister war der berühmte Drops endgültig gelutscht und Hans-Dirk Storm machte dann mit seinem 3:0 (47.) den Sack zu. Am Ende eine auch in der Höhe verdiente Niederlage, die aber für unsere engagierte und nimmer müde werdende Mannschaft aus Harsefeld zumindest einen Ehrentreffer verdient hätte. Dieser war auch durchaus möglich, doch Jörg Winkler mit einem Freistoß aus ca. 20 Metern und Frank Elfers im „1 gegen 1 – Duell“, scheiterten am jeweils gut parierenden Stader Keeper.

So bleiben die Erkenntnis, dass man trotz heftiger personeller Probleme eine vernünftige Leistung abliefern konnte, die am Ende jedoch nicht zum Einzug ins Pokalfinale langte – und das völlig abhanden gekommene Gefühl mal wieder „Guten Tag“ sagte, in einem Pflichtspiel ohne eigenen Treffer vom Platz geblieben zu sein! Dieses Phänomen gab es zuletzt vor ziemlich genau zwei Jahren, am 11.05.2016 beim 0:4 in Hedendorf…

Die Trauer über unser Pokal-Aus hielt sich jedoch in Grenzen und spätestens nach dem zweiten Bierchen bei „Grille“ gab es sportlich eigentlich besonders ein Thema:

Das wahrscheinlich entscheidende Spiel um die Meisterschaft bei der ASSG H/H/H, nächsten Freitag am 04.Mai! So richtig viele Spiele mit großer Vorfreude und Erwartung gibt es im Ü50-Bereich ja nicht wirklich mehr…

Dieses jedoch ist nochmal ein solches: Erster gegen Zweiter. Beste Offensive (Harsefeld) gegen beste Defensive (H/H/H).  Zweitbeste Offensive (H/H/H) gegen zweitbeste Defensive (Harsefeld). Die zwei Teams mit den meisten Siegen (7) – und vor allem in den letzten Jahren immer Spiele mit engen Ergebnissen, hoher Motivation und überdurchschnittlich starken Emotionen!

Kurz: Ein Spiel, auf das sich unser Team so richtig freut!!!

Ach ja: AB HEUTE (23.04.) NOCH 12 TAGE…

…bis zur Niedersachsen-Meisterschaft! (F.G.)

 

Tore:  1:0 (19.) Dräger, 2:0 (38.) Meister, 3:0 (47.) Storm

Team: G.Bargsten, M.Bordasch, K.Ehlers, F.Elfers, F.Grundmann, M.Schleßelmann, D.Ropers, J.Winkler, B.Wollert

 

 

 

SG Harsefeld/Apensen FC Oste/Oldendorf
Freitag, den 27.4.2018 10.  Punktspiel
6 : 1 Schoppenhauer Gala in der Großen Gartenstraße

Es war ein Fussball-Freitag, der wenig Wünsche offen ließ! Herrliches Fussball-Wetter, ein guter Kader, der Sportplatz frisch gemäht und gewalzt und dazu das avisierte Geburtstags-Grillen von „Günni“ Bargsten nach dem Spiel.

Unsere ASSG hatte einen guten Kader beisammen, um das Unternehmen Titel-Verteidigung weiter am Leben zu halten. Wenn das entscheidende Spiel am 04.05. in Himmelpforten wirklich diese Bedeutung entfalten soll, dann war klar, dass am heutigen Abend der FC Osten/Oldendorf besiegt werden muss – genau, wie die nach Himmelpforten noch ausstehenden Spiele gegen Immenbeck und Ottensen!

Folgerichtig die Marschroute vom Trainer-Gespann Fränkie²: Mit offenem Visier, aber ausreichender Absicherung, sollte sich unser Team schnell auf die Siegerstraße begeben! Dabei galt es vor allem, mit hohem Engagement und konzentriertem Spiel gut ins Match zu kommen.

Das Team setzte den FC Oste/O. von Beginn an unter Druck. Es wurde zügig über die Außenbahn gespielt und ein ums andere Mal taten sich so entsprechende Lücken in Ostes’s Defensive auf, die aber vorerst allesamt nicht konsequent genutzt wurden. Der Führungstreffer lag mehrfach in der Luft, wollte aber nicht fallen.

In der 13. Spielminute war es dann endlich soweit: Jörg Künne schnappt sich den Ball  in der eigenen Hälfte, lässt zwei Gegenspieler wie Fahnenstangen stehen und passt mit  richtig gutem Blick für den freien Mann den Ball auf halblinks. Der dort lauernd Stefan Schoppenhauer passt hoch bedrängt zu Jörg Winkler und der versenkt den Ball zum erlösenden 1:0!

Und unser Team marschierte weiter. Frank Elfers verpasst das 2:0 nur ganz knapp (16.). Erneut Jörg Winkler verzieht um Haaresbreite, knapp vorbei (20.). Dann die riesige Chance für Fränkie Grundmann: Er bekommt den Ball hervorragend quergelegt von Joachim Buchholz serviert. Doch anstatt den Ball aus 12 Metern platziert mit Seite aufs Tor zu bringen, wird der Vollspann gewählt und das Leder landet im Unterholz des Waldes.

Die deutliche Überlegenheit unseres Teams verführte nun zu einem etwas leichtsinnigen Umgang mit den vereinzelten Angriffen der Mannschaft aus Oste. Geradezu generös ließ man den Gegner durchs Mittelfeld spazieren und so ergaben sich plötzlich durchaus zwei, drei brenzlige Szenen vor Stefan Charwath’s Gehäuse, die am Ende aber alle entschärft oder vom Gegner schlecht zu Ende gespielt wurden!

Der Pausenpfiff kam zur rechten Zeit, um das Team noch einmal neu einzunorden! Ordnung wieder herstellen, Räume dicht machen und schnellstmöglich das vorentscheidende 2:0 erzielen – es war klar, dass Oste/O. dann nicht mehr ins Spiel zurück finden würde…

So dauerte es dann keine zwei Minuten, bis die berüchtigte Ruhe im Karton einkehren sollte. Über rechts kombinierten sich Jörg Winkler und Fränkie Grundmann durch, Fränkie steckt zu Jörg „Johnny“ Winkler durch. Dieser passt direkt weiter zum lauernden Stefan Schoppenhauer, der dann eiskalt zum 2:0 (32.) trifft. Ein wirklich ansehnlich herausgespielter Treffer! Fussball kann so einfach (und doch) schön sein…

In der 43. Minute dann die große Möglichkeit zum 3:0 : Nach Foulspiel an „Klipper“ Klindworth, trat dieser höchst selbst zum Strafstoß an. Den platzierten Schuss konnte der Torwart vom FC Oste jedoch in glänzender Manier um den Pfosten lenken!

Dann folgte nur fünf Minuten später ein nicht nur völlig überflüssiges Foul von Fränkie Grundmann an einem Oste-Spieler, sondern aus diesem Freistoß resultierend auch der 2:1 – Anschlusstreffer (48.).

Drohte nun das immer wieder liga- und altersunabhängig auftretende Kippen eines eigentlich bereits entschiedenen Spiels?!

Zum Glück nicht, denn nach einem schnellen, durch unseren Top-Keeper Stefan Charwath eingeleiteten Konter, landete der Ball bei Stefan Schoppenhauer. Dieser setzte sich in seiner unnachahmliche Art und Weise gegen die gegnerische Abwehr durch und steckte den Ball „einfach“ diagonal zu dem hervorragend mitgelaufenen Klaus Ehlers durch. Klaus ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und traf aus kurzer Entfernung zum 3:1 (49.)

Deutete sich bis dahin schon an, dass dies der Fussball-Abend des „Ailton“ Schoppenhauer werden könnte, so nahm die Geschichte nun seinen Lauf!

Nur zwei Minuten später war es erneut „Schoppi“, der ganz sauber den Ball zu Frank Elfers durchspielte. Mit etwas Glück (des Tüchtigen!) aber dafür umso lauteren Jubel markierte dieser das vorentscheidende 4:1 (51.).

Nach so viel reinen Assists präsentierte sich dann mal wieder Goalgetter in „Schoppi“ persönlich: Nach klasse Vorarbeit vom erneut starken Joachim Buchholz, hämmerte „Schoppi“ die Kugel mit Vollspann zum 5:1 ins Netz (52.) – gut, dass die Netze gerade erneuert wurden…

Der FC Oste/Oldendorf gab nun auch den letzten Widerstand auf und so blieb es „Ailton“ vorbehalten den heutigen Schlusspunkt im Spiel zu setzen. Nach Foul am umtriebigen Joachim Buchholz, blieb unserem Schiri Willi Müller nichts anderes übrig, als erneut auf Strafstoß zu entscheiden. „Schoppi“  schnappte sich den Ball und versenkte völlig humorlos zum Entstand: 6:1 (54.).

Am Ende also ein klares Ergebnis für unsere Farben. Es war nicht alles Gold, was in der Abendsonne glänzte, aber nach einem 6:1 – Sieg ist das wohl Jammern auf ziemlich hohem Niveau!

Bleibt der Wunsch von „Schoppi“, man möge ihn doch bitte von seinen Spitznamen „Ailton“ befreien – schließlich habe es dieser nie geschafft sechs Scorer-Punkte in einem Spiel zu sammeln…allerdings wurde am anschließenden, herrlichen Grill- und Bierabend (nochmals eine großes Dankeschön an Günther!) noch nichts Passendes gefunden!

Der Countdown zur anstehenden Niedersachsenmeisterschaft läuft unaufhaltsam:

AB HEUTE (23.04.) NOCH 19 Tage…         (F.G.)

 

Schoppie netzt zum 2 : 0 ein

Klipper scheitert beim Neunmeter am Torwart

Die Szene vor dem Gegentor

Frank Elfers auf der Suche nach einem Mitspieler

Frank Grundmann beschwört den Ball

Tore:  1:0 J.Winkler, 2:0 (32.) S.Schoppenhauer, 2:1 (48.), 3:1 (49.) K.Ehlers, 4:1 (51.) F.Elfers, 5:1 (52.) S.Schoppenhauer, 6:1 (54.) S.Schoppenhauer

Team: G.Bargsten, J.Buchholz, S.Charwath, K.Ehlers, F.Elfers, F. Grundmann, J.Künne, J.Klindworth,  S.Schoppenhauer,  Ralf Schade, Jörg Winkler

 

 

 

VSV Hedendorf/Neukloster SG Harsefeld/Apensen
Mittwoch, den 11.4.2018 9.  Punktspiel
2 : 0 Pflichtsieg ohne Glanz beim VSV Hedendorf/Neukloster

Nur 20 Tage nach dem höchst überzeugenden 3:0 - Heimsieg gegen die VSV kam es zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Teams. In einem Spiel der schwächeren Sorte, gelang unserer ASSG ein niemals gefährdeter, aber schmuckloser 0:2 Auswärtssieg. Damit bleibt das Team als Tabellenzweiter dem Spitzenreiter aus Himmelpforten mit nur einem Punkt Rückstand weiter hautnah auf den Fersen. Der Reihe nach…

Personell musste unsere Mannschaft auf den seit Monaten in bestechender Form spielenden Jörg Winkler verzichten, der am heutigen Abend die Ü40 im Pokal verstärkte. Ansonsten konnten wir aus dem Vollen schöpfen und eine personell starke Truppe aufstellen.

Wie schon vor drei Wochen war es das Ziel, die VSV permanent zu beschäftigen und unter Druck zu setzen, um diese zu langen Bällen zu zwingen, deren Keeper Rainer Werth in seiner Pollersbeck-Variante aus dem Spiel zu nehmen und möglichst einen frühen Treffer zu erzielen. Die offensive Aufstellung mit Schoppi, Klipper und Joachim Buchholz sollte dieses Ansinnen spiegeln, die Defensive mit Frank Elfers, Frank Grundmann und Bernd Wollert sollte für die nötige Stabilität nach hinten sorgen.

Das Kalkül ging auf: Mit dem Anpfiff wurde der Gegner unter Druck gesetzt. Hohes Anlaufen und Tempo über die Außenpositionen drängten die VSV schnell in die eigene Hälfte.

Nach nur drei Minuten fiel der ersehnte frühe Führungstreffer für unsere Farben:

Jürgen Klindworth treibt den Ball in Richtung gegnerischen Strafraum und spielt den Ball in kurzem Anspiel auf den zentral stehen Stefan Schoppenhauer. Der legt den Ball (fast zu spät) wieder zurück auf Klipper und dieser erzielt mit sattem Flachschuss aus ca. 14 Metern ins linke Eck seinen Saisontreffer Nr. 9 – 0:1 !

Ein Auftakt nach Maß und eigentlich allerbeste Voraussetzungen, um nun in aller Ruhe die eigene Qualität im Spiel mit und ohne Ball durchzusetzen. Doch das Gegenteil sollte eintreten: Der Spielaufbau wirkte umständlich, die Positionen wurden nicht wirklich gehalten und trotz der ungemein ungefährlichen Spielaktionen des Gegners, wirkte unsere Defensive teilweise viel zu ungeordnet und fahrig. Eine recht unerklärliche Spiel-Entwicklung, die zu ungewohnten Fehlern und Abstimmungsproblemen führten. Ein Gegner anderen Kalibers hätte unserem Team heute echte Probleme bereiten können.

Trotzdem gab es immer wieder Gelegenheiten, zu einem zweiten Treffer, jedoch wurden einige Situationen zu unsauber oder zu überhastet abgeschlossen oder vom gegnerischen Keeper entschärft. Zudem wurde unserer Mannschaft ein klarer 9-Meter verweigert, nachdem Joachim Buchholz in aussichtsreicher Position im Strafraum klar von den Beinen geholt wurde.

Kurz vor dem Pausenpfiff dann die vorentscheidende Szene des Spiels: Angriff über unsere rechte Seite, Joachim Buchholz tankt sich an der Torauslinie durch und wird von seinem Gegenspieler dann mit einem Tritt in die Hacken „gefällt“ – diesmal bleibt dem Schiri nichts anderes übrig, als auf den berüchtigten Punkt zu zeigen!

„Schoppi“ nimmt sich das Leder, legt ihn auf den Punkt und verwandelt völlig humorlos mit einem satten Schuss – Johan Neeskens lässt grüßen und es steht 0:2 (30.).

Direkt nach diesem Treffer der Pausenpfiff. Trotz der Führung war der kompletten Mannschaft und dem Trainer-Gespann die Unzufriedenheit nicht nur anzusehen. Es wurde ob der großen Unordnung im Spiel auch leidenschaftlich diskutiert…das einzig wirklich stimmige zu diesem Zeitpunkt war das Ergebnis.

Mit Beginn der zweiten Hälfte versuchten die VSV das Spiel offensiver anzugehen, ohne dabei aber wirklich zwingend zu wirken. Unser Team hingegen versuchte Ruhe ins Spiel zu bringen und sich auf eine abgeklärte Spielweise zu konzentrieren. Dennoch blieb am heutigen Tage weitestgehend der Eindruck stehen, dass unser Spiel einfach nicht wirklich rund laufen wollte.

Die sich durch die Hedendorfer „Offensiv-Bemühungen“ nun zum Teil größeren Räume wurden dennoch nun besser genutzt. Zumindest immer dann, wenn wir das Spiel schnell machten, wurden auch echte Chancen kreiert. So gab es mehrere gute Einschussmöglichkeiten, um den Sack endgültig zuzumachen (Frank E., Klipper, Schoppi, Bernd W.) – ein weiteres Tor aber wollte nicht fallen.

Fazit: Unsere ASSG lieferte heute eindeutig eines ihrer schwächeren Spiele ab. Dennoch oder gerade deswegen zählen einzig die drei eingefahrenen Punkte im Kampf um die Meisterschaft! Wie sagte Klipper nach dem Spiel treffend und pointiert: „Mund abwischen, weiter!“ Dem ist nichts hinzuzufügen…

Das nächste Spiel findet am 20.04. um 19.15 Uhr daheim gegen den FC Oste/Oldendorf (Große Gartenstr.) statt. Hier wird sich unser Team deutlich steigern müssen, damit es dann mit breiter Brust und offenem Visier zum absoluten Top-Spiel um die Meisterschaft zur ASSG Himmelpforten reisen kann!

Ach ja: Die anstehende Niedersachsenmeisterschaft rückt immer näher!

AB HEUTE (27.03.) NOCH 30 Tage… (F.G.)

 

Tore:   0 : 1 (3.) Jürgen Klindworth, 0 : 2 (29.) Stefan Schoppenhauer

Team: G.Bargsten, J.Buchholz, S.Charwath, K.Ehlers, F.Elfers, F. Grundmann, J.Künne, J.Klindworth, D.Ropers, S.Schoppenhauer, B.Wollert

 


 

SG Harsefeld/Apensen FC Mulsum/Kutenholz
Freitag, den 6.4.2018 8.  Punktspiel
Erneut kampflos 3 Punkte und 5 : 0 Tore

Nach Güldenstern Stade tritt auch Mulsum/Kutenholz nicht zum Spiel an. Da Güldenstern auch zum Spiel gegen Himmelpforten/Hammah nicht angetreten war, ist das jetzt schon die dritte Verwaltungsentscheidung in dieser Saison. Zwei davon gingen an die Spielgemeinschaft Harsfeld/Apensen. Damit stehen jetzt schon 6 Punkte und 10 : 0 Tore auf dem Habenkonto, die am grünen Tisch vergeben wurden. Eine bedauerlichge Entwicklung. Das Team der SG hätte den Wettkampf viel lieber auf den grünen Rasen ausgetragen. (M.S)

 

Tore:  5 : 0 nach erfolgtem NFV Entscheid

Team: 

 

 

 

SG Harsefeld/Apensen VSV Hedendorf/Neukloster
Freitag, den 16.3.2018 8.  Punktspiel
 3 : 0 gegen die VSV - Blitzsauberer Start nach der Winterpause

Genau 154 Tage lagen zwischen dem letzten Punktspiel und dem Start nach der Winterpause gegen die VSV Hedendorf/Neukloster. Insofern sprach das Trainerteam zu Recht von einem „Blackbox-Spiel“: Wo steht das Team? Wie agiert der Gegner? Zumal die Hälfte der eigenen Mannschaft quasi untrainiert ins Rennen gehen würde…

Vorweg: Es war ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft, mit einem auch in dieser Höhe absolut verdientem Sieg!

Der Match-Plan war offensiv ausgerichtet. Ziel sollte sein, die VSV vom Anpfiff weg unter Druck zu setzen, um so ein frühes Tor erzielen zu können. Man wollte die VSV-typische Taktik von anfang an topedieren: Deren Credo, nämlich das Spiel des Gegners quasi zu unterbinden, indem man beharrlich das Tempo aus dem Spiel nimmt, um irgendwann einen Konter setzen zu können, galt es zu unterbinden. Entsprechend offensiv die Aufstellung mit einer aber klar angesagten Absicherung nach hinten – Harakiri-Fussball war keine Option.

Mit dem ersten Ton der Schiri-Pfeife von Willi Müller (der das im Übrigen faire Spiel wieder mal absolut souverän leitete) marschierte unsere ASSG in Richtung gegnerisches Tor.

So dauerte es auch nur bis zur 4. Minute, als „Klipper“ sich im gegnerischen Strafraum hervorragend durchsetzte und den Führungstreffer auf dem Fuß hatte, den Ball aber knapp am rechten Torpfosten  vorbeischob. Nur vier Minuten später war es erneut Jürgen Klindworth, der zwei Gegenspieler austanzte, am Ende aber nur den Pfosten traf (8.).

Eine Angriffswelle nach der anderen lief auf das von Rainer Werth wieder gut gehütete Hedendorfer Tor. Immer wieder erspielte sich unsere Offensiv-Abteilung gute Einschussgelegenheiten.

So verzog der heute starke Stefan „Ailton“ Schoppenhauer nach hervorragender Vorarbeit vom wie immer emsigen Klaus Ehlers nur knapp (15.), um nur drei Minuten später, wie schon sein Sturm-Pendant „Klipper“, mit einem satten Schuss am Pfosten zu scheitern (18.).

Langsam schlich sich eine gewisse Ungeduld und Unruhe in die Aktionen unseres Teams ein. In dieser Phase wurde dann oft zu sehr der Weg durch die Mitte gewählt, anstatt das Spiel weiter über die Außenpositionen auseinanderzuziehen. Hier wäre der Weg über die laufstarken Frank Elfers und Jörg Künne sicherlich effektiver gewesen. So lief man sich ein ums andere Mal in der gegnerischen Abwehr fest, rückte teilweise zu weit auf und die VSV kamen in dieser Phase zu zwei, drei durchaus gefährlichen Aktionen vor unser Tor. Doch unser wie immer starke und absolut zuverlässige Keeper Stefan Charwath war entweder zur Stelle oder „guckte das Runde einfach weg“.

Nach weiteren vielversprechenden, aber leider nicht von Erfolg gekrönten Aktionen unserer Mannschaft (Jörg Winkler, „Klipper“, „Ailton“ und Joachim Buchholz) war es dann unserem sich seit Monaten in Top-Form befindlichen Jörg Winkler vorbehalten, den erlösenden Führungstreffer zu erzielen: Ein verunglückter Befreiungsschlag von Rainer Werth landete in den Füßen von unserem Jörg, der blitzschnell und blitzsauber reagierte, mit seinem rechten Schlappen Maß nahm und den Ball aus ca. 12 Metern im langen Eck versenkte – endlich das 1:0 und dazu quasi mit dem Halbzeitpfiff (29.).

Mit einer haushoch verdienten Führung im Rücken, ging es also zur verdienten Pause. Der krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallene und daher ausschließlich als Coach fungierende Frank Grundmann war durchaus zufrieden, mahnte aber an, genauso druckvoll weiter zu spielen. Ziel sollte es sein, möglichst schnell die Führung auszubauen.

Die taktische Vorgabe wurde 1:1 umgesetzt und das Team marschierte weiter, als hätte es eine Winterpause gar nicht gegeben! Nach einem schön vorgetragenen Angriff aus der Abwehr heraus, bekam Jörg Künne den Ball, zog aus ca. 16 Metern ab und Rainer Werth konnte nur mit einer Glanzparade die frühzeitige Vorentscheidung verhindern!

Zwei Minuten später eine Doppelchance durch „Schoppi“ und „Klipper“, aber Rainer Werth parierte erneut glänzend.

Die VSV machten nun etwas mehr auf und spielten offensiver. Durchaus gefällig arbeiten sie sich durch das Mittelfeld in Richtung ASSG-Tor, scheiterten am Ende aber entweder an Stefan Charwath oder der im Wechsel von Günther Bargsten und Bernd Wollert gut organisierten Abwehr.

Ganz im Gegenteil ergaben sich durch die nun etwas offensivere Ausrichtung des Gegners immer wieder gute Kontersituationen. So traf der wieselflinke Klipper ebenso ein weiteres Mal den Pfosten (38.) wie der heute kaum einzufangende Schoppi (44.).

Dann endlich das erlösende und höchst verdiente 2:0 (50.) für unsere Farben: Nach Zuspiel vom aufgerückten Günther Bargsten erzielte Jürgen Klindworth in einfach brillanter Art und Weise „sein“ Tor – Ball am Fuß, ausgucken, einschieben. „Einfach nicht zu verteidigen!“, haderte Hedendorfs Holger Buchholz in einer Mischung aus Ehrfurcht und Ärger nach dem Spiel.

Zum krönenden Abschluss dieses guten Fußball-Abends aus Harsefelder Sicht, schnürte dann auch „Ailton“ Schoppenhauer noch sein Tor-Päckchen: Nach einem durch Bernd Wollert abgefangenen Angriffsversuch der VSV, schnappte sich dieser den Ball und spielte diesen nadelstichartig perfekt in den Lauf von Schoppi. Ballmitnahme, zwei bis drei Schritte „Anlauf“ und dann zog Schoppi aus ca. 16 Metern ab. Wie an einem Bindfaden gezogen, schlug das Leder rechts oben und unhaltbar im Gehäuse von Rainer Werth ein – 3:0 (58.)!

Fazit: Unsere ASSG lieferte insbesondere auch in der zweiten Hälfte ein klasse Spiel ab, was nach so langer Pause in dieser Form nicht unbedingt zu erwarten war! Insbesondere der unbedingte Wille aller Spieler, den Platz als Sieger verlassen zu wollen und sich im Sinne der Mannschaft entsprechend einzubringen war uneingeschränkt erkennbar und führte zu einer wirklich ansprechenden Team-Leistung.

Das nächste Spiel findet am 06.04. um 18.45 Uhr gegen Mulsum/Kutenholz statt. Die Mannschaft ist wieder ganz nah an die Tabellenspitze herangerückt. Neben der Tatsache, dass wir hier aus dem Hinspiel für uns(!) noch etwas gut zu machen haben, muss unsere Mannschaft schon nachlegen, um die Titelverteidigung als Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Zudem ist jedes vor uns liegende Spiel auch als Vorbereitung für die anstehende Niedersachsenmeisterschaft zu nutzen! Wir zählen…    AB HEUTE (27.03.) NOCH 47 Tage… (F.G.)

Bernie leitet einen neuen Angriff ein

Schoppie beim Torabschluss

Tore: 1:0 (8.) J.Winkler, 2:0 (50.) J.Klindworth, 3:0 (58.) S.Schoppenhauer

Team: G.Bargsten, J.Buchholz, S.Charwath, K.Ehlers, F.Elfers, J.Künne, J.Klindworth, D.Ropers, S.Schoppenhauer, J.Winkler, B.Wollert

 

 

 

VFL Güldenstern Stade
SG Harsefeld/Apensen VfL Güldenstern Stade
Freitag, den 16.3.2018 7.  Punktspiel
Kampflos 3 Punkte gegen Güldenstern

Aufregung in der Woche vor dem Spiel. Bei der Verlegung dieses Spiels war übersehen worden, dass unsere Ü40 zur gleichen Zeit ihr Spiel gegen A/0 am Feldbusch austragen sollte. Mit dem guten Willen aller Beteiligten gelang es Frank Elfers schließlich die Ansetzung zeitlich so zu legen, dass beide Partien hintereinander stattfinden konnten. Nachdem sich Güldenstern zunächst mit der Verlegung des Spiels auf 20:15 Uhr einverstanden erklärte, kam dann die unerwartete Absage am Spieltag. Mit nur 7 Spielern am Start sein man nicht in der Lage zum Spiel anzutreten. Damit gehen 3 Punkte und 5 : 0 Tore an die SG Harsefeld/Apensen. (M.S)

 

Tore:  5 : 0 nach NFV Entscheid

Team: 

 

 

 

 
Sonntag, den 23.02.2018
Faustdicke Überraschung auf der Camper Höhe bei der Ü50 Hallenkreismeisterschaft. Charwarth und Winkler in Topform.

Die ASSG Harsefeld/Apensen reiste mit knappem Kader zur Ü50 Hallenendrunde nach Stade. Kurzfristig fielen auch noch J. Künne verletzungsbedingt und St. Schoppenhauer (beruflich verhindert) aus. Man musste die Endrunde also mit 7 (!) Spielern bestreiten, da sich auch kein weiterer Spieler aus dem großen Kader zur Verstärkung bereit erklärte. In unserem ersten Spiel des Tages musste man gegen Himmelpforten/Hammah/Heinbockel ran. Der Gegner hatte seine Vorrunde souverän als Gruppenerster abgeschlossen und war der große Geheimfavorit an diesem Tage. Die Marschroute vom Coach Frank Elfers lautete daher, Sicherung zuerst. Die ASSG stand von daher kompakt in der Abwehr, spielte kaum Fehlpässe und versuchte dann mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Unser „Kunstschütze“ Jörg Winkler versuchte es des Öfteren mit seinem strammen linken Fuß zum Erfolg zu kommen. Aber seine Schüsse gingen knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei oder waren eine sichere Beute des guten Keepers. So war man im ersten Spiel mit einem 0:0 zufrieden. In der zweiten Partie ging es gegen Agathenburg/Dollern, eigentlich ein Gegner den man schlagen muss, wenn man zum Erfolg kommen will. Hier ging es ständig hin und her. Chancen auf beiden Seiten. Auf unsere Seite zeigte sich, dass wir mit Stefan Charwarth aber einen ruhenden, und in Topform spielenden, Pol in unserem Tor stehen hatten. Ihm gelang es durch sicheres Abwehrverhalten Konter einzuleiten. Aus einem dieser Konter konnte Jörg sich bis in die gegnerische Hälfte links durchzusetzen und mit einem gezielten Hammer (unhaltbar) ins untere rechte Eck die 1:0 Führung zu erzielen. In der Defensive war man jetzt besonders aufmerksam und ließ bis zum Ende nichts anbrennen. Mit 4 Punkten nach 2 Spielen war man gut mit dabei. Das nächste Spiel war der Kracher gegen VfL Güldenstern/Stade, die ebenfalls 4 Punkte auf dem Konto hatten. Hier konnte bereits eine Vorentscheidung an diesem Tage fallen. Der Gegner nahm sofort die Belagerung unseres Gehäuses auf. Aber nicht wie früher mit spielerischen Mitteln sondern eher mit dem Mut der Verzweiflung wurde der Torabschluss, jetzt untypisch mehr aus der Distanz, gesucht. Da wir die Gegenspieler gewohnt hart aber fair attackierten, gelang dem Gegner nichts Zählbares. Wenn doch einmal etwas durchkam, dann war man bei Stefan heute genau richtig, er entschärfte alles. Dann kam der große Moment eines Konters mit Jörg und Günther. Jörg legte einen Ball mustergültig in den Lauf von Günther, der den Ball nach kurzem Antritt aus 6 Metern Entfernung unhaltbar in die Maschen nagelte. Das erste Gegentor von Güldi in dieser Hallenrunde überhaupt. Wie sagte der Torschütze, „… gegen Güldi Stade schieße ich am liebsten ein Tor“. Jetzt wurde es richtig hektisch, es waren noch 7 Minuten zu spielen. Erneut Belagerungszustand, Verbalattacken, Hektik und zahlreiche Unterbrechungen. Aber, das Bollwerk hielt bis zum Schluss. 7 Punkte waren eingefahren. Leider hatte sich der laufstarke Klaus in diesem Spiel verletzt (Leiste) und fiel jetzt leider auch noch aus. Wir waren mit unserem kleinen, aber effektiv und mit Leidenschaft ackernden Kader, auf einem Mal der Favorit. Dieter und Mario wechselten sich jetzt in der Spitze ab!! Das nächste Spiel war das erste große Derby mit dem Ortsrivalen aus Bargstedt, die bis dahin einen Sieg und eine Niederlagen auf dem Zettel hatten. Pikant an diesem Derby auch, dass unser langjähriger Freund und Kumpel „Jollo“ Horn dort mit auflief. Aber, wir waren mittlerweile auf einem richtigen Trip. Der Ball lief im sicheren Kombinationsspiel durch unsere Reihen. Dann nach 5 Minuten eine Ecke für uns, Dieter spielt blitzschnell auf Jörg und der haut das Ding volley und gnadenlos unhaltbar für den guten Keeper unten ins Eck. Ein Raunen ging durch die Halle. Jetzt wurde aufgedreht, Chancen im Minutentakt. Aber, beste Chancen wurden leichtfertig und teilweise kläglich vergeben. So bliebt es bis zum erlösenden Schlusspfiff eine „enge Kiste“. „Jollo“, „auch in die Jahre gekommen“ blieb hier und heute ohne jegliche Wirkung. Man hatte 10 Punkte erreicht, ein Punkt reichte jetzt zum Titelgewinn. Unfassbar. Die folgenden Mannschaften hatten (fast) alle erst 4 Punkte. Dann kam das letzte Spiel gegen Immenbeck, ein Unentschieden hätte uns hier zu dieser Zeit (drittletzte Spiel der Endrunde) schon gereicht. Man wollte jetzt aber alles. Winkler in Topform ackerte vorne und hinten und bediente nach 4 Minuten unseren Coach Frank Elfers, der von der Mittellinie allein aufs Tor zulief und dem Keeper zum 1:0 Siegtreffer durch die Beine schoss. Sieg, Jubel und anerkennender Beifall von den Rängen. Mit 13 Punkten und damit 5 Punkte Vorsprung auf den Zweitplazierten wurde die Meisterschaft unerwartet souverän eingefahren. Während andere Mannschaften Ihren Anhang mitbrachten, musste der Überraschungssieger mit zwei (!) Anhängern vorlieb nehmen. Dieser Umstand wurde allgemein (nicht nur von der Truppe) als zu geringe Wertschätzung schon enttäuschend zur Kenntnis genommen. Dafür konnte man sich heute über die vielen Glückwünschen der Gegner, sogar Güldi-Vertreter kamen in unserer Kabine, freuen. Bei der Siegerehrung wurde unser Stefan noch (verdientermaßen) mit der Trophäe des besten Keepers ausgezeichnet. Unser Kunstschütze Jörg musste sich mit zwei Treffern hingegen die Torjägerkanone mit Helmut Wiede von Güldi teilen. Leider hat an diesem Tage auch der langjährliche Staffelleiter Michael Koch seine Tätigkeit (für uns alle) nach 25 Jahren beendet. Ihm gleich tat es auch unser alter Freund Rüdiger „Longo“ Neumann, der sich nur noch als Fußballobmann in Horneburg betätigen will. Die Siegesfeier wurde dann bei „Grille“ in netter (natürlich) kleiner Runde abgehalten. Jetzt drücken wir der Ü40 für das nächste Wochenende auch alles Gute bei der Endrunde in Stade (14.00 Uhr Camper Höhe). (G.B.)

hinten v.vl. Oswald Meyer, Rüdiger Neumann, Günther Bargsten, Frank Elfers, Jörg Winkler, Dieter Ropers, Michael Koch

unten v.vl. Klaus Ehlers, Stefan Scharwarth, Mario Bordasch

 

Coach Frank Elfers holt sich die Plakette

Jubel bei der Verkündung

Jörg Winkler erhält die Torschützentrophähe

.. und Stefan Charwarth wird als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet

 

Tabelle

 

Pl. Mannschaft Sp. Tordiff. Pkt.
1. 5 4 13
2. 5 2 8
3. 5 1 8
4. 5 2 7
5. 5 -4 3
6. 5 -5 3

 

Spiele

  Heim Gast Ergebnis  
1 TuS Eiche Bargstedt : TSV Eintracht Immenbeck 2 : 0  
2 VfL Güldenstern Stade : SV Agathenburg/Dollern 0 : 0  
3 SG Harsefeld/Apensen : SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel 0 : 0  
4 VfL Güldenstern Stade : TuS Eiche Bargstedt 2 : 0  
5 SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel : TSV Eintracht Immenbeck 0 : 1  
6 : 0 : 1  
7 : SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel 0 : 1  
8 SG Harsefeld/Apensen : VfL Güldenstern Stade 1 : 0  
9 : 0 : 1  
10 : TuS Eiche Bargstedt 1 : 0  
11
SV Agathenburg/Dollern
: 0 : 0  
12 : TSV Eintracht Immenbeck 2 : 0  
13 : 2 : 0  
14
TSV Eintracht Immenbeck
: 0 : 1  
15 SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel : VfL Güldenstern Stade 1 : 0  

 

 

Tor: 

Team: Charwath, Bargsten, Elfers, Bordasch, Ehlers,  Ropers, Winkler

 

 

 

VFL Güldenstern Stade
  SG Harsefeld/Apensen
Sonntag, den 11.02.2018 Vorrunde Hallenkreismeisterschaft
Pflichtaufgabe erfüllt

 

Güldenstern ASSG Harsefeld/Apensen 0:0
Ottensen ASSG Harsefeld/Apensen 0:1
Agathenburg/Dollern ASSG Harsefeld/Apensen 0:0

Mit 5 Punkten und einem Tor hat die 50er die "Pflichtaufgabe" erfüllt und sich für die Endrunde am 25.02. in Stade qualifiziert.


So einfach war es aber doch nicht. Gleich im ersten Spiel gegen Güldenstern kam es darauf an, nicht mit einer Niederlage zu starten. Genauso waren auch die Stader eingestellt. Keiner wollte verlieren und beide Mannschaften tasteten sich mit einer defensiven Ausrichtung ab. Nach und nach ergaben sich auf beiden Seiten einige Möglichkeiten, die aber nicht zwingend waren. Die größte Chance zur Führung hatte Jörg Winkler auf dem Fuß. Der Stader Torwart, Arnd Pietz baute sich geschickt vor Jörg auf, sodass der Heber von Jörg knapp übers Tor ging. Das war es aber auch schon. Beide Mannschaften waren mit dem Punkt zufrieden.
 

Im zweiten Spiel gegen Ottensen musste ein Sieg her. Die ASSG spielte jetzt offensiver und es ergaben sich mehrere
gute Möglichkeiten zur Führung. Einer dieser Angriffe führte dann zum verdienten 1:0. Aus ca. 12 Metern zog Stefan Schoppenhauer ab und überraschte den Ottensener Keeper. Danach hätte man noch nachlegen müssen, die Bälle wurden aber immer wieder leichtfertig vertändelt. Gleichzeitig ergaben sich für Ottensen mehrere Großchancen, die aber glücklicherweise nicht zum Ausgleich führten.
Es blieb beim 1:0 und durch den Stader Kantersieg über Ottensen (4:0) war das letzte Spiel gegen Agathenburg
bedeutungslos für die ASSG.
Bei der Endrunde können wir gegen die starken Himmelpfortener und Güldenstern nur etwas erreichen, wenn wir uns auf dem Platz besser organisieren, mehr kombinieren und mutiger (Phrasenschwein:)) nach vorne spielen. Aber tatsächlich, anders wird es nicht funktionieren! (F.E.)

Tor:  Stefan Schoppenhauer

Team: Charwath, Bargsten, Elfers, Bordasch, Ehlers, Schoppenhauer, Künne, Ropers, Winkler

 

 

 

FC Oste/Oldendorf SG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 20.10.2017 6.  Punktspiel
Negativ-Lauf gestoppt - 4 : 1 Auswärtssieg gegen O/O

Nach zwei Niederlagen in Folge, wurde das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten FC Oste/Oldendorf am Ende auch in der Höhe verdient mit 4:1 gewonnen!

Dabei startete der Spieltag für unsere ASSG so, wie schon die letzten: Mit großen Personalsorgen. Erst musste Stefan Schoppenhauer aus beruflichen Gründen passen, dann überraschte Jürgen „Klipper“ Klindworth direkt vor dem Anpfiff mit kurzem Kopfschütteln und der Aussage, dass die Wade nicht so geschmeidig arbeiten möchte, wie gewünscht.

So musste auch er (vorerst) passen. Und dann sollte es keine ¼-Stunde dauern, bis sich unser für Stefan Charwath im Tor stehende Olaf Ernst eine schwere Muskelverletzung zuzog, die im Normalfall zur sofortigen Auswechselung führt. Olaf jedoch bis die Zähne für das Team derart intensiv zusammen, dass er wahrscheinlich heute noch Kieferschmerzen hat…dafür den höchsten Respekt an dieser Stelle!

Die Marschroute, dieses Spiel mit einem Offensiv-Feuerwerk zu beginnen, um früh auf die Siegerspur zu gelangen, wurde also direkt vor dem Anpfiff verworfen. Stattdessen nun doch die eher defensive Variante, auch um angesichts vermeintlich nur noch eines Auswechselspielers Kräfte auf dem sehr tiefen Rasen zu sparen.

Was sich dann jedoch in den ersten 10 Minuten auf dem Platz abspielte, war eine unsererseits exzessive Auslegung der Marschroute „gut und sicher stehen“ – die Bewegungsabläufe erinnerten vielfach eher an Aqua-Jogging, als an ein Fußballspiel.

Da der FC Oste/Oldendorf erwartungsgemäß selbst kaum etwas für den eigenen Spielaufbau tat, sondern einzig auf die Angriffsbemühungen unserer ASSG wartete, genügt an dieser Stelle ein Minimum an Fantasie, um die „Dramatik“ dieser Spielkonstellation einschätzen zu können.

Entsprechende Aufmunterungen vom heutigen Coach Fränkie, sich doch bitte etwas mehr zu bewegen, um den Gefahren weiterer muskulärer Verletzungen zu entgehen, schienen dann nach mehrfachen Versuchen endlich zu fruchten.

Über unsere linke Seite setzte sich Ralf „Bollo“ Schade immer häufiger in Szene und versuchte so etwas Ähnliches wie ein Angriffsspiel aufzuziehen. Hiervon inspiriert schnappte sich Joachim Buchholz den Ball, tankte sich durch und traf irgendwie aus ca. sieben Metern ins gegnerische Netz – 0:1 (9.).

Dieser Treffer aus dem Nichts, schien unsere Jungs jedoch nicht freudig wachgerüttelt zu haben, sondern eher zu einer „Jepp, das war’s!“- Haltung zu animieren. Direkt nach Wiederanstoß treibt ein Oste-Spieler den Ball entspannt und ungestört durch unser Mittelfeld, wird nicht angegriffen, sondern maximal artig flankiert. Er schlägt die Kugel einfach mal flach und uninspiriert in Richtung Tor. Jörg Künne verpasst den Ball und ein Oste-Spieler netzt aus 5 Metern dankend und unhaltbar für Olaf Ernst ein – 1:1 (10.).

Oste/Oldendorf nun etwas munterer und nach einem Fehler von Joachim Buchholz verhindert Olaf Ernst gar die mögliche Führung für den Gastgeber (14.). Weitere 2 Minuten später muss Olaf erneut angreifen und verletzt sich dabei an der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Dieser beißt sich dann jedoch noch durchs komplette Spiel durch! Dacapo!

Irgendwie schien diese Verletzung eine Art „Hallo –wach!“ – Effekt für das gesamte Team zu haben. Bereitwillig ging jeder Spieler spätestens jetzt intensivere Wege.

„Klipper“ wollte ebenfalls nicht mehr tatenlos von draußen zuschauen, wollte der Mannschaft helfen und warf sich vorne ins Getümmel.

Nach glücklichem Ballgewinn zieht „Bollo“ auf und davon, spielt Joachim Buchholz frei, doch der verzieht leider (16.). Nur eine Minute später ist es wieder „Bollo“, der diesmal „Klipper“ Klindworth in Szene setzt, doch Ostes Keeper kann abwehren (17.).

So entwickelt sich unser Spiel langsam druckvoller. Von Minute zu Minute wird unser Team stärker, gerade Jörg Künne und Ralf „Bollo“ Schade schalten sich immer häufiger im Spiel nach vorne ein. Der Druck nimmt zu und nach feiner Vorarbeit von Jörg Künne ist es Jürgen Klindworth, der in ureigener Art und Weise kurz vor der Halbzeit zum 1:2 trifft (28.).

Endlich Pause und die Möglichkeit für Coach Fränkie, die Mannschaft noch einmal nachdringlich einzuschwören: Mehr Bewegung, mehr Konzentration und vor allem zusehen, dass die sportliche Entscheidung hier schnell herbeigeführt wird – auch, um unseren Olaf im Tor nicht unnötig in den Fokus seines Könnens bringen zu müssen.

Gesagt – umgesetzt! Nur kurz nach Wiederanpfiff die Entscheidung des Spiels: „Bollo“ erkämpft sich grätschend den Ball in der eigenen Hälfte, zieht dann unwiderstehlich mit einem 40-Meter-Sprint über unsere linke Seite nach vorne, lässt alle Gegenspieler hinter sich und passt geradezu bilderbuchartig auf den in der Mitte bereits lauernden „Klipper“ Klindworth – 1:3 (33.). Ein ganz ganz stark herausgespielter Treffer!

Oste/Oldendorf nun endgültig überfordert mit nur noch gelegentlich aufkeimender Gegenwehr, die aber entweder von unserer immer stärker werdenden Hintermannschaft oder „Humpelstilzchen“ Olaf Ernst zunichte gemacht wurde.

Immer wieder wurde Jürgen Klindworth vorn im Zentrum gesucht und auch gefunden, dessen Wade sich anscheinend dem „Klipper`schen Willen“ gebeugt und am Ende (glücklicherweise!) gehalten hat. So auch in der 36. Minute, als Jürgen wieder freigespielt wurde, sein glasharter Schuss jedoch vom Torwart gehalten werden konnte (36.).

Angetrieben vom läuferisch und taktisch klug spielenden Klaus Ehlers, dem erneut starken Joachim Buchholz und natürlich auch dem unverzichtbaren Jörg Winkler, gelang dem FC Oste/Oldendorf kaum noch etwas, während unser Team von Minute zu Minute dominanter wurde.

So verzieht Ralf „Bollo“ Schade nach herrlichem Solo nur knapp, nachdem er zuvor vier(!) Gegenspieler wie Slalomstangen stehen lässt (41.).

Am Ende bleibt es „Good-Old-Jünter“ Bargsten vorbehalten, den sportlichen Schlusspunkt an diesem Abend zu setzen. Nach erneut gutem Konterspiel, wird Günther von Joachim Buchholz mustergültig freigespielt und dieser trifft aus schwierig-spitzem Winkel sehr souverän und abgebrüht zum Endstand von 1:4 (43.) ins lange Eck.

Fazit: Auf schwierig bespielbarem Platz, hat unsere ASSG aufgrund einer souveränen und vom Willen, dieses Spiel siegreich gestalten zu wollen, geprägten zweiten Halbzeit am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen.

Zum letzten Spiel in diesem Jahr erwarten wir nun am nächsten Freitag (27.10.2017) den VFL Güldenstern Stade. Wie immer ein Saison-Highlight und insbesondere nach der 3:6-Niederlage vor zwei Wochen eine gute Gelegenheit, die Verhältnisse wieder gerade zu rücken! (F.G.)

Tore:  0:1 (9.) J.Buchholz, 1:1 (10.), 1:2 (28.) J.Klindworth, 1:3 (33.) J.Klindworth, 1:4 (43.) G.Bargsten

Team:  G.Bargsten, M.Bordasch, J.Buchholz, K.Ehlers, O.Ernst, J.Künne, J.Klindworth, R.Schade, J.Winkler

 

 

 

VFL Güldenstern Stade
Vfl Güldenstern Stade SG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 29.9.2017 5.  Punktspiel
6 : 3 - Niederlage Im Spitzenspiel beim VfL Güldenstern

Wieder hat es nicht gelangt. Wieder reichte eine 2:3-Führung unserer Farben am Ende nicht zu einem Dreier auf der „Camper Höhe“. Unter unwirtlichen Bedingungen und mit insgesamt fünf Spielerausfällen reiste unsere ASSG zum VFL, um dort die arg schwache Leistung aus dem Spiel bei MuKu vergessen zu machen. Mit couragierten Auftritt und konzentriertem Spiel wollten wir uns drei Punkte und die neuerliche Tabellenführung holen.

Genau so startete dann das Team auch. Schnell wurde klar, was das Trainer-Duo Fränkie² vorweg genommen hat: Stade setzte aus „lauernder Position“ heraus auf schnelles Konterspiel. Doch unsere ASSG war klar angetreten, hier das eigene Spiel durchzusetzen und möglichst schnell zum Torabschluss zu kommen.

So dauerte es nur bis zur 2.Minute, als sich „Klipper“ Jürgen Klindworth hervorragend durchsetzte und aus halbrechter Position mit einem satten Schuss aus ca. 15 Metern abzog. Leider verzog dieser und das Leder zog wie am Lineal gezogen ca. zwei Meter am gegnerischen Tor vorbei.

Nur eine Minute später wuselte sich „Klipper“ erneut durch, fand den Abschluss, der Ball jedoch wurde von einem Stader noch leicht abgefälscht und hoppelte am Ende gegen den Außenpfosten (3.).

Dann völlig überraschend das 1:0 für die Gastgeber: Stade setzt sich auf unserer rechten Spielseite durch, der Flankenball segelt durch den Fünfer, Keeper Stefan Charwath kommt nicht wirklich an den Ball und der selbige platscht direkt vor die Füße eines Stader Angreifers, der die Kugel aus zwei Metern nur noch einzuschieben braucht (6.).

Unsere Mannschaft jedoch blieb völlig unbeeindruckt. Nur kurze Zeit später spielt Jörg Künne den heute stärksten Mann unserer ASSG, Jörg Winkler, gekonnt frei. Dieser geht ein paar Schritte mit dem Ball und zieht dann aus ca. 16 Metern mit sattem Schuss ab – 1:1 (8.).

Güldi wurde nun seinerseits offensiver und kam doch ein ums andere Mal mit zum Teil gutem Aufbauspiel gefährlich vor Stefan Charwaths Gehäuse. So auch in der 12. Minute, als unser Goali einen starken Fernschuss entschärfen konnte.

In der 14. Minute dann war er allerdings machtlos. Stade mit zielstrebigem Spiel durch die Mitte, Günther Bargsten verlässt unnötig die Dreierkette, sodass sein Gegenspieler blank steht. Dieser wird auch sofort angespielt und passt quer auf seinen Mitspieler, der dann eiskalt aus neun Metern zur neuerlichen Führung einnetzt – 2:1 (14.).

Zwei Gegentore in den ersten 15 Minuten – das gab es seit vielen Jahren nicht mehr. Und sollte bezeichnend werden, denn das Defensivverhalten am heutigen Tage war minimal verbesserungswürdig…

Zunächst jedoch agierten unsere Jungs erneut vorbildlich: Mund abwischen und weitermachen war die auf dem Platz deutlich gezeigte Devise!

So versuchte sich in der 18. Minute erneut Jörg Winkler mit einem gewaltigen Fernschuss, der das Ziel jedoch knapp verfehlte.

Dann die nächste personelle Schwächung: nach 20 Minuten muss Jürgen Klindworth den Platz humpelnd verlassen – die Wade hat dicht gemacht, für ihn ist das Spiel beendet.

Die Partie wogte inzwischen hin und her und in dieser Phase fast der erneute Ausgleich: Nach toller Direkt-Kombination zwischen Jörg Künne, Joachim Buchholz und Bernd Wollert, legt dieser den Ball am Ende mit scharfen Pass aus halbrechter Position diagonal durch den gegnerischen Strafraum, am linken Pfosten jedoch verfehlt Jörg Winkler den Ball ganz knapp (24.).

Dann endlich der verdiente Lohn: Nach Ablage von Joachim Buchholz ist es erneut Jörg Winkler, der sich ein Herz nimmt und mit einem echten Strich das gegnerische Tornetz fast zum Ausreißen bringt! Aus „seiner“ Entfernung (15 Meter) zieht Jörg ab und nagelt das Runde ins Eckige! Ein herrlicher Treffer und der inzwischen überfällige Ausgleich zum 2:2 kurz vor der Halbzeit (28.).

Die Halbzeit folgte und mit ihr die kurze aber wichtige Marschroute für die zweite Hälfte. Es galt, den Druck und vor allem die Konzentration hoch zu halten, vor allem die noch zu häufig auftretenden Abstimmungsprobleme in der Defensive deutlich zu reduzieren.

Das Team setzte die Vorgabe sofort um. Ohne obligatorisches Abtasten ging es sofort wieder zur Sache. Ein abgefangener Stader Angriff wurde im schnellen Umschaltspiel nach vorne getragen, der Ball landet bei Joachim Buchholz und dieser dringt ohne Schnickschnack in den Stader Strafraum ein. Dabei wird Joachim von hinten umgesenst und der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Strafstoß. Jörg Winkler schnappt sich den Ball und versenkt völlig humorlos zur erstmaligen Führung – 2:3 (33.).

Nur zwei Minuten später ist es erneut Jörg Winkler, der seine riesengroße Leistung am heutigen Abend mit einem weiteren Treffer krönen kann! Nach klugem Pass von Günther Bargsten marschiert Jörg auf und davon. Er zieht ab, doch irgendwie bekommt der gegnerische Torwart noch ein Stück Trikot dazwischen und so landet der Ball abgefälscht neben dem Tor (35.).

Dann die im Nachhinein alles entscheidende 40. Minute des Spiels: Ein Angriff des VFL Güldenstern ist eigentlich schon abgewehrt, als Günther Bargsten den Ball noch einmal unnötig scharf macht. Irgendwie gerät das Leder wieder in Stader Besitz. Der Ball wird von rechts in den Strafraum geschlagen und Bernd Wollert klärt die Situation unorthodox, aber völlig regelkonform mit dem Unterleib.

Hier folgt dann wieder eine der zahlreichen, im Landkreis Stade wohlbekannten Szenen, in denen Arnd Pietz seinem traurigen Ruf als des Fairplay unverdächtigen Spielers alle Ehren macht: Er zetert und wettert auf Handspiel und der Schiedsrichter, der das Spiel eigentlich schon weiterlaufen lassen wollte, pfeift plötzlich Strafstoß! Dass Herr Pietz dann breit grinsend vom Platz geht, sei nur am Rande erwähnt…Plötzlich also steht es 3:3 (40.).

Die direkte Antwort ließ nicht lange auf sich warten, doch leider scheiterte Jörg Winkler (wer sonst?!) mit einem stark geschossenen Freistoß (41.).

Aber auch Stade geizte nicht mit Antworten und setzte verstärkt auf die Offensive. Quasi im Gegenzug zu Jörgs Freistoß, kontert Güldi stark. Der Stader setzt sich gegen unsere Defensive durch, umspielt unseren herausstürzenden Keeper Charwath elegant und trifft zum 4:3 (42.).

Nach dieser Situation musste dann auch noch Bernd Schawaller verletzungsbedingt ausscheiden und nur 4 Minuten später ist es eine Einzelleistung, die das Spiel endgültig entscheidet: Der gegnerische Spieler setzt sich energisch durch, und der noch abgefälschte Ball zappelt zum 5:3 im Netz (46.).

Ein herber Doppelschlag, der nun auch entsprechende Wirkung bei unserer Mannschaft zeigte. Jetzt galt es eher, die Scheunen nicht zu sehr aufzumachen, nicht zu sehr in Konter zu laufen.

Genau so eine Situation führt schlussendlich auch zum dann schon unbedeutenden 6:3: Unser Team stürmt unkoordiniert und ohne Absicherung nach vorne. Der Ball wird abgefangen und drei(!) Spieler schaffen es über 40 Meter nicht, mehr als ein Begleitkonvoi für den Stader Spieler zu bilden. Dieser netzt ein und das Spiel ist endgültig nicht mehr zu drehen (51.).

Am Ende des Tages haben wir ein überwiegend gutes Spiel  gesehen – von beiden Mannschaften. Die Niederlage fiel zu hoch aus und wurde maßgeblich durch eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters eingeleitet – aber nicht verursacht. Denn am Ende sind unserer Mannschaft auch die Spieler-Alternativen ausgegangen. 6 verletzte/verhinderte Kicker im Vorfeld, zwei neu hinzugekommene Verletzte und dann noch gesundheitlich angeschlagene Spieler auf dem Platz, die sich allesamt den Allerwertesten für die Mannschaft aufgerissen haben, das ist schon beachtenswert.

Chapeau am Ende also für eine Mannschaft, die trotz dieser Umstände 45 Minuten lang eine starke Leistung an den Tag gelegt hat, sich dafür am Ende aber leider nicht belohnen konnte!

Die personelle Situation hat im Übrigen dazu geführt, dass das Spiel am Mittwoch, den 11.10.2017 gegen die VSV bereits am Samstag abgesagt werden musste!  (F.G.)

Tore:  1:0 (6.), 1:1 (8.) J.Winkler, 2:1 (14.), 2:2 (28.) J.Winkler, 2:3 (33.) FE J.Winkler, 3:3 (40.) HE, 4:3 (42.), 5:3 (46.), 6:3 (51.)

Team:  G.Bargsten, M.Bordasch, J.Buchholz, S.Charwath, K.Ehlers, J.Künne, J.Klindworth, B.Schawaller, J.Winkler, B. Wollert

 

 

 

FC Mulsum/Kutenholz SG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 22.9.2017 4.  Punktspiel
Überraschende 1 : 2 Niederlage gegen MuKu

Nun hat es also als letztes Team der diesjährigen Meisterschaft auch unsere ASSG erwischt: Erste Niederlage. Gegen MuKu. Das Ganze nur zwei Wochen nach dem nicht glanzvollen, aber hochverdienten Erfolg im Pokal an gleicher Stelle.

Mit eigentlich breiter Brust und gutem Kader reiste unser Team zum abendlichen Spiel nach Mulsum an. Wie sich diese guten Voraussetzungen für eine neuerlich erfolgreiche Spielgestaltung dann jedoch in diesem Spiel umkehrten war schon „spektakulär“…

Die Blaupause für dieses Spiel lag eigentlich mit dem Erfolg im Pokal vor. Es galt insbesondere, die beiden stärksten Spieler des Gegners (Heitmann und Sethmann) aus dem Spiel zu nehmen. Zudem wurde vom Trainer-Team insbesondere angemahnt, dass die Konzentration und die Einsatzbereitschaft diesmal von anfang an hochgehalten werden. Eine lethargische Spielweise wie in den ersten 20 Minuten des Pokalspiels, sollte vermieden werden.

Relativ schnell wurde jedoch fernab jeglicher taktischer Marschroute klar, dass es heute insbesondere zu personellen Problemen kommen könnte. So fehlte Bernd Wollert aufgrund einer nicht gänzlich auskurierten Angina in der Startelf und bei Frank Grundmann war es bis zwei Minuten vor Anpfiff nicht sicher, ober er aufgrund einer im Training erlittenen schweren Rippenprellung überhaupt auflaufen würde, wozu er sich dann nach Rücksprache  mit Coach Frank Elfers doch entschied.

Dies hatte dann direkt zur Folge, dass sich Frank Elfers um MuKu`s torgefährlichsten Spieler (Sethmann) kümmern sollte, während Joachim Buchholz nach seinem saustarken Auftritt im Pokal erneut die Aufgabe zukam, MuKu`s Mittelfeldstrategen Heitmann aus dem Spiel zu nehmen.

Bereits zehn Minuten nach Anpfiff fing sich das personelle Karussell an zu drehen: Frank Grundmann wollt sich auswechseln lassen – die Rippenprellung schmerzte enorm. Just in diesem Moment verletzte sich Frank Elfers nach einem Pressschlag mit Sethmann dermaßen stark am Knie, dass für ihn das Spiel beendet war. Fränkie Grundmann blieb im Spiel.

Das Spiel selbst plätscherte überwiegend dahin. MuKu hatte seine Lehren aus dem Pokalspiel gezogen und spielte wesentlich vorsichtiger und aufmerksamer als noch vor zwei Wochen. Gefahr für Stefan Charwarts Gehäuse kam jedoch äußerst selten auf. MuKu`s Versuche, schnell den Torabschluss zu finden, landeten meist im Nirwana.

Andererseits agierte unser Team selbst viel zu lethargisch. Wenig Bewegung und ungewöhnlich viele Ballverluste einfachster Art kennzeichneten unser Spiel. So blieben viele Angriffsversuche bereits im Ansatz stecken und Jürgen Klindworth, genau wie Stefan Schoppenhauer, waren nahezu auf sich allein gestellt.

Anders dann in der 22. Minute: Frank Grundmann fängt ein Ball im Mittelfeld ab und spielt den Ball schnell auf den vorn lauernden „Schoppi“ Schoppenhauer. Dieser kontrolliert das Leder in seiner ihm ureigenen Art und spielt den Ball dann per Hacke brilliant in den Lauf des nachgerückten Frank Grundmann. Ein paar Schritte gibt dieser noch Gas und schiebt das Runde platziert und stramm aus 12 Metern unten rechts ins Eckige zum 0:1 (22.).

Dann nur wenige Minuten später die nächste sportliche Hiobsbotschaft für unser Team: Joachim Buchholz musste den Platz mit muskulären Problemen verlassen.

So ging es es mit der 0:1 – Führung in die Pause. Die Stimmung jedoch war alles andere als positiv: Kein ordentlicher Spielfluss, wenig Bewegung und Kreativität im Spielaufbau und daraus resultierend entsprechend wenig gefährliche Chancen für unser Team, dazu die Spielerausfälle. Die Verunsicherung, trotz der Führung im Rücken, war greifbar.

Der Anpfiff zur zweiten Hälfte war kaum verhallt, als das Leder dann im ASSG-Gehäuse einschlug: Sethmann (wer sonst?) setzte sich durch und traf zum vielumjubelten 1:1 (33.).

Erst jetzt wachten unsere Farben auf und agierten deutlich engagierter. Der Ball lief nun zwar besser und optisch wurde unsere ASSG auch immer dominanter, aber vorerst blieben gute Torchancen noch Mangelware. MuKu lauerte nun nur noch auf Konter, die meist über deren agilen Heitmann liefen oder versuchte mit langen Bällen auf Sethmann zum Erfolg zu kommen. Dieser wurde jedoch meist gut von unserem „Günni“ Bargsten beackert und/oder im Zusammenwirken mit Fränkie Grundmann geblockt.

Ab der 45.Minute dann wurde die eigentliche Dreierkette aufgelöst. Bernd Wollert rückte ins Mittelfeld vor, um noch mehr Druck zu erzeugen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen. MuKu „versteckte“ sich immer mehr in der eigenen Hälfte und verteidigte das eigene Tor mit einem 6+1 - Abwehrriegel. Trotzdem ergaben sich zwangsläufig Chancen durch Jörg Winkler, Bernd Schawaller, Jürgen Klindworth oder auch Stefan Schoppenhauer, die jedoch alle vom wirklich intensiv fightenden MuKu-Team, auch mit dem Glück des Tüchtigen, zunichte gemacht wurden.

Hinzu kam (ja, genau!) ein weiterer personeller Ausfall: Auch Bernd Schawaller musste mit Knie-Problemen passen (47.)…

Dann endlich tat sich für unsere Farben in der 56. Minute die große Chance zum dann auch  vermeintlichen Siegtreffer auf: Schneller Angriff über unsere linke Seite, ein punktgenaues Anspiel auf Stefan Schoppenhauer und dieser steckt den Ball perfekt und wieder, wie schon beim 0:1, per Hacke zu Jürgen Klindworth durch. „Klipper“ kommt frei und halbrechts, ca. 15 Metern vor dem Tor zum Schuss, doch leider ist der gegnerische Keeper noch knapp mit seinem Oberkörper dran und lenkt den Ball so um den Pfosten herum!

An Tagen wie diesen…geht das Leder eben nicht rein.

…und an Tagen wie diesen nimmt dann das sportliche Unheil auch gnadenlos seinen weiteren Lauf! Nach einem von MuKu abgefangenen Angriff setzen wir nicht wirklich nach, Heitmann spielt auf Sethmann und dieser treibt das Leder parallel zur Strafraumgrenze. Einmal angetäuscht, nochmal angetäuscht, Günther Bargsten greift nicht zu und dieser zieht einfach mal ab – und pimpert den Ball durch Günthers Beine durch, an Frank Grundmann und am Ende auch an Keeper Stefan Charwath vorbei ins Tor! 2:1 in der 57. Minute…

Riesen Jubel bei MuKu, hängende Köpfe bei unserem Team. Dass aber dennoch nun alles auf eine Karte setzte! Mit aller noch möglichen Offensiv-Kraft wurde auf sportliches Harakiri gesetzt: Entweder 2:2, oder 3:1 !! Am Ende reichte jedoch weder die Kraft, noch die Zeit, um hier zumindest noch einen Punkt mit nach Harsefeld nehmen zu können.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass am heutigen Tagen vieles von dem fehlte, was sonst unsere Erfolge generiert: Hohe Entschlossenheit, gepaart mit großer fussballerische Qualität wie auch Kreativität und…ein gesunder Kader.

2:1 (und damit die Weiße Weste) verloren, die Tabellenführung (vorerst) abgegeben und am Ende mit vier Verletzten und zwei angeschlagenen Spieler das Spielfeld verlassen – hatten wir Freitag, den 13.?  Gefühlt schon…     (F.G.)

Tore:  0 : 1 (22. ) Frank Grundmann, 1 : 1 (33. ). 2 : 1 (57. )

Team:  Stefan Charwath, Frank Elfers, Joachim Buchholz, Günther Bargsten, Jörg Winkler, Jürgen Klindworth, Bernd Wollert, Frank Grundmann, Stefan Schoppenhauer, Dieter Ropers, Bernd Schawaller

 

 

 

 
SG Harsefeld/Apensen SG Hammah/Himmelpforten/Heinbockel
Freitag, den 15.9.2017 3.  Punktspiel
2 : 0 gegen die SG Hammah/Himmelpforten/Heinbockel
So einen Fussballabend wünscht man sich. Trotz des Fehlens einiger wichtiger Stammspieler trat die SG selbstbewusst und mit der richtigen Einstellung auf eine ebenso gut eingestellte Himmelpfortener Mannschaft. Nach einer kurzen Abtastphase hatte die SG in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile und auch die größeren Chancen. Himmelpforten konnte den gut organisierten  Abwehrriegel um Günther Bargsten nicht überwinden und hatte nur wenige Möglichkeiten durch Fernschüsse, die aber am Tor vorbei gingen oder leichte Beute von Stefan Charwath wurden. Auch die Himmelpfortener Abwehr machte den SG- Stürmern das Leben schwer. Die SG- Offensive war wesentlich variabler und konnte sich so einige gute Chancen erarbeiten.Die größte Chance zum 1:0 war aber eine verunglückte Rückgabe der Himmelpfortener zum Torwart, die leider vom rechten Torpfosten aufgehalten wurde.
Mit dem 0:0 ging es in die Pause.
Die 2. Halbzeit begann leider etwas unglücklich. Jürgen Klindworths Wade hatte "zugemacht". Für Jürgen war das Spiel beendet. Für ihn kam Bernd Schawaller. Er positionierte sich sofort in das halblinke Spielfeld. Nach einer schönen Ballstafette aus der eigenen Abwehr steckte Stefan Schoppenhauer durch und Bernd zog unhaltbar ins linke kurze Eck zum 1:0 ab (35. Min) Der sehr gute Himmelpfortener Torwart hatte keine Chance. Das Spiel wurde jetzt etwas hitziger und der Gegner machte angeführt von Ralf Studier ordentlich Druck. 
Bis auf eine brenzlige Situation hatte die SG-Abwehr aber alles im Griff. In der 50. Min führte
ein Konter zum 2:0. Ralf Schade setzte sich auf der rechten Seite durch und bediente Bernd Schawaller, der nur noch einschieben musste.
Fazit: die clevere, abgezocktere Mannschaft hat heute verdient gewonnen! Und der Matchwinner ist: Bernd Schawaller! (F.E)

Tore: 0 : 1 ( 36.), 0 : 2 ( 50.) Bernd Schawaller

Team: Frank Elfers, Ralf Schade, Joachim Buchholz, Günther Bargsten, Stefan Charwath, Jörg Winkler, Jürgen Klindworth, Jörg Künne, Klaus Ehlers, Stefan Schoppenhauer, Bernd Schawaller

 

 

 

 

FC Mulsum/Kutenholz SG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 8.9.2017 1.  Pokalrunde
1 : 3 Auswärtssieg - Einzug ins Pokal-Halbfinale

Ein glanzloser, am Ende jedoch hochverdienter Sieg für unsere Ü50 im Pokal beim FC Mulsum-Kutenholz.

Mit einem arg dezimierten Kader reiste unser Team zu MuKu – der Mannschaft, deren Stärke im Vorfeld immer wieder aufs Neue nur schwer einschätzbar ist. Zudem waren die Rahmenbedingungen für dieses Spiel alles andere als ideal. Innerhalb von nur 36 Stunden wurde unser Zwölfer-Kader auf neun Spieler eingedampft. Am Spieltag herrschte wahres Gruselwetter (die Älteren unter uns fühlten sich arg an das legendäre WM Spiel Deutschland vs Polen, anno 1974 erinnert) und selbst noch 15 Minuten vor Anpfiff fragte der Schiri beide Mannschaften, ob wir alle nicht doch lieber in der Kabine verweilen wollen. Doch MuKu bestand drauf loszulegen – und wir nehmen es ohnehin wie es kommt…

So wurde das Spiel auf erstaunlich gutem Geläuf angepfiffen und unsere ASSG startete mit S.Charwath im Tor und der Abwehrkette R.Schade – G.Bargsten  – F.Grundmann. Davor agierte J.Winkler mit J.Buchholz und vorne als Spitze S.Schoppenhauer.

Das Team setzte von Beginn an die vorgegebene Marschroute um: Der Ball lief in fast schon provokanter Weise durch die eigenen Reihen. Ballbesitz war die Vorgabe, dabei möglichst keine riskanten Pässe mit schnellem Ballverlust. Es sollte gezielt die Anspielstation Stefan Schoppenhauer gesucht werden, um dann nachrückenderweise schnell und zielstrebig zum Torabschluss zu kommen.

So entwickelte sich in den ersten 10 Minuten ein ehr träges Spiel. Auch, weil MuKu wenig Ambitionen zeigte, das Zepter in die Hand zu nehmen. Einzig Heitmann und Sethmann versuchten unsere Farben in Bedrängnis zu bringen. Diese wurden jedoch von unserer Defensive meist rechtzeitig geblockt, sodass Keeper Charwath selten eingreifen musste. Zweimal jedoch war er dann in gewohnter Klasse sofort zur Stelle, als einmal Grundmann eine flache Hereingabe von außen nicht entschärfen konnte und der überraschte Sethmann den Ball zwar aufs Tor brachte, Stefan Charwath jedoch glänzend parierte. Ein zweites Mal erstickte dieser einen Hochkaräter ebenfalls in länderspielreifer Manier und lenkte den Schuss eines MuKu-Spielers mit letztem Einsatz an den Außenpfosten. Das war es dann aber auch schon mit der Fussball-Herrlichkeit des FC MuKu.

Und unsere ASSG?! Diese kam mit jeder Minute der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Immer häufiger geriet das MuKu-Tor nun in den Fokus unserer Offensive. Insbesondere nach einer Grundmann`schen Dreifach-Grätsche schien die Truppe geweckt! Immer stärker räumte unsere Hintermannschaft die gegnerischen Angriffe ab. Jörg Winkler und vor allem Joachim Buchholz übernahmen nun das Zepter, suchten zielstrebig den Weg nach vorne und kreierten ein ums andere Mal Torgelegenheiten. Als das Runde dann doch irgendwie nicht in das Eckige wollte, war es Keeper Charwath, der mit einem langen Ball auf „Schoppi“ Schoppenhauer die Weichen auf Sieg stellte! Abschlag, „Schoppi“ spekuliert genau richtig, dass sich sein Gegenspieler verschätzt. Er nimmt den Ball auf,  mit unnachahmlichem Antritt macht er die entscheidenden Meter und lupft den Ball in der 16. Minute über den Torwart hinweg zum 0:1 ins Tor!

Der Bann war gebrochen, der Druck wurde erhöht. MuKu musste nun aufmachen und das spielte unserer Mannschaft natürlich in die Karten. Nur 5 Minuten nach dem Führungstreffer zieht Jörg Winkler unwiderstehlich über links auf und davon, zieht mit seiner Klebe ab. Der Ball wird zwar geblockt, doch Stefan Schoppenhauer ist erneut zur Stelle und netzt zum 0:2 (21.) ein. Jetzt wurde die ASSG-Überlegenheit immer deutlicher. Teilweise sehr souverän wurde das Spiel nun aufgezogen und die Umschaltmomente auf Offensive und Tempo stellten MuKu vor immer größere Probleme. Exemplarisch der Ballgewinn von Fränkie Grundmann in der eigenen Hälfte, dieser passt genau in den Lauf von Stefan Schoppenhauer, der den Ball ca. 25 Meter vor dem Tor am herausstürmenden Keeper vorbeispitzelt – doch als alle schon die Arme heben wollen (die einen aus Frust, die andere vor Jubel) kullert die Pille an den linken Außenpfosten und dann ins Aus.

Anscheinend hatte Keeper Charwath dann irgendwie genug von diesem Ergebnisstand. Einen Angriff entspannt abgefangen, sieht er den heute bärenstarken Joachim Buchholz an der Mittellinie lauernd mit den Armen winkend. Prompt bekommt dieser den Ball auf den Punkt zugespielt. Joachim zieht mit dem Ball am Fuß an, verzögert kurz den Lauf, umkurvt filigran seinen Gegenspieler und netzt aus ca. 14 Metern mit einem satten Schuss zum 0:3 in der 30.Minute ein. Ein wahrlich herrlicher Treffer! Und unser Keeper am heutigen Abend mit seinem zweiten(!) Assist!

In der Halbzeitpause war die Siegessicherheit geradezu greifbar. Diesmal jedoch eher im negativen Sinne. Jeder „tüdelte“ irgendwie vor sich herum: Ein Teil feierte die deutliche Führung, ein anderer erging sich in Selbstfindung und der Rest versuchte die Pause in erster Linie zu nutzen, um nicht auszukühlen. Als der Zeitpunkt für eine kurze Analyse und die zu fordernde Einstellung für die Hälfte zwei durch Frank Grundmann gekommen schien, pfiff der Schiri bereits wieder an – er wollte wohl schnell nach Hause…

…und genauso verlief dann auch überwiegend diese zweite Halbzeit! Während MuKu (allerdings vergeblich!) sichtlich bemüht war, einen frühen Anschlusstreffer zu platzieren, schien der berühmte Faden im Spiel unserer ASSG, wenn schon nicht zerrissen, so auf jeden Fall ordentlich „verknüddelt“: Viele Fehler im Aufbauspiel, deutlich zu wenig Bewegung auf dem Platz, wie auch im Kopfe. Die Abstimmung untereinander ging teilweise verloren und so bekam MuKu völlig überflüssigerweise hier und da zu Mini-Chancen, die für viel zu viel vor allem verbaler Unruhe innerhalb unseres Teams sorgten.

Dennoch gab es genügend Gelegenheiten auf 0:5 oder gar 0:6 davon zu ziehen, die aber allesamt entweder viel zu unsauber zu Ende gespielt oder aber versemmelt wurden. Nicht umsonst kommentierte ein MuKu-Spieler eine der vergebenen Chancen mit den Worten „Habt ihr keine Lust mehr auf weitere Tore , oder was macht ihr da?!“…

So war es am Ende kein Zufall, dass der einzige Gegentreffer für unsere ASSG an diesem Abend nicht nur durch eine Abwehraktion von Günther Bargsten pechgetränkt direkt aufgelegt wurde, sondern der dann folgende Schuss so unglücklich von einem eigenen Abwehrspieler abgefälscht wurde, dass Stefan Charwath nicht mehr eingreifen konnte.

Am Ende also ein völlig verdienter Sieg, der durchaus höher hätte ausfallen können.

Schon nächsten Freitag steht der nächste Gegner auf unserem Rasen – die ASSG H./H./H. tritt bei uns am Feldbusch an. Ein Gegner, der uns über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung abverlangen wird, wenn die drei Punkte in Harsefeld bleiben sollen.

(F.G.)

Tore: 0:1 (16.) S.Schoppenhauer, 0:2 (21..) S.Schoppenhauer, 0:3 (30..) J.Buchholz, 1:3 (55.)

Team: G.Bargsten, J.Buchholz, S.Charwath, K.Ehlers, F.Grundmann, D.Ropers, R.Schade, S.Schoppenhauer, J.Winkler

 

 

 

 

TSV Eintracht Immenbeck SG Harsefeld/Apensen
Sonntag, den 3.9.2017 2.  Punktspiel
2 : 2 - Frank Elfers: "lasst es uns nicht schön reden!"

Ein sichtlich angefressener Frank Elfers pointierte das Auswärts-Unentschieden in Immenbeck bei der Eintracht für seine Verhältnisse fast schon schonungslos… 

Das ein solch einseitiges Spiel nicht mit einem Dreier für unsere Farben endete, ist nicht nur schade und enttäuschend, sondern auch unfassbar ärgerlich! Aber lest selbst…

Die Trainer-Vorgabe war klar: Konzentriertes Spiel, aus einer sicheren Defensive heraus, mit umschaltschnellem Spiel nach vorne. Der Kader deutlich verändert gegenüber dem Spiel gegen den SV Ottensen: Mit Jan Böhning, Klaus Ehlers, Joachim Buchholz und Stefan Schoppenhauer in seinem ersten Pflichtspiel nach vielen Monaten Verletzungspause.

Bereits nach wenigen Minuten wurde klar, dass Eintracht Immenbeck hier nur auf Konter lauern und null Eigeninitiative im Spiel nach vorne entwickeln würde. Eines von diesen Teams, dass sich mit allen Feldspielern im und um den eigenen Strafraum gesellt und mal abwartet, was der Gegner so für Fehler macht.

Dementsprechend ließ unser Team den Ball gut in den eigenen Reihen laufen, um das Spiel auseinanderzuziehen oder bei Gelegenheit, dann mit steilen Bällen auf die ballsicheren Jan Böhning oder Stefan „Schoppi“ Schoppenhauer für Gefahr zu sorgen. Bereits in den ersten Minuten ergaben sich aus diesem Spiel heraus einige brenzlige Situationen für das Immenbecker Gehäuse.

Bereits in der sechsten Spielminute war es dann soweit: Frank Grundmann fängt einen Ball des Gegners knapp hinter Mittelinie ab, treibt den Ball mit hohem Tempo auf das Immenbecker Tor zu. Den Ball zum richtigen Zeitpunkt abgelegt auf den stark nachgerückten Jan Böhning, zieht dieser aus ca. 11 Metern ab und Tormaschine „Schoppi“ gibt dem Ball mit einem feinen Hackentrick einen Meter vor der Torlinie noch die endgültig „richtige“ Richtung ins gegnerische Viereck – 0:1 (6.)!

Und es ging immer weiter in nur eine Richtung. Der Druck unseres Teams wurde nicht geringer, sondern blieb beständig hoch. So ergaben sich weiter gute Gelegenheiten (Stefan Schoppenhauer, Jan Böhning, Klaus Ehlers, Joachim Buchholz, Jörg Winkler).

Zu bemängeln ist jedoch, dass zu diesem Zeitpunkt an der einen oder anderen Stelle zu unsauber gespielt wurde bzw. die letzte Entschlossenheit zum Torabschluss fehlte. So blieben einige gute Chancen ungenutzt und das Spiel hätte bereits nach 20 Minuten zu Gunsten der ASSG entschieden sein müssen.

Und Immenbeck? Fehlanzeige! Immenbeck fand eigentlich vor dem nahezu beschäftigungslosen Stefan Charwath nicht statt, denn die wenigen Offensiv-Aktionen der Eintracht wurden völlig humorlos von unserer Defensive meist bereits im Keime erstickt.

Dann der berühmte Ausgleich aus dem Nichts: ein harmloser Angriffsversuch wurde von unserer Abwehr geklärt. Dann spielt Frank Elfers den Ball quer(!) vor unserem Strafraum ins Nirvana, ein Immenbecker Spieler geht dazwischen und hält aus ca. 16 Metern einfach drauf. Dazu trifft dieser den Ball so selten gut, dass er unhaltbar für Stefan Charwath im Netz einschlägt! 1:1 – Ausgleich nach 27 Minuten und keiner weiß wirklich warum…

Die Enttäuschung in der Halbzeit war geradezu greifbar! Zu ärgerlich das Gegentor und zu ärgerlich die eben auch für diesen Gegner nicht ausreichende Entschlossenheit im Torabschluss, frei nach „Ente“ Willi Lippens: „Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Ich habe sie lieber vertändelt.“

So war die Marschroute für die 2.Hälfte wenig überraschend: Die Aktionen im Spiel nach vorne noch konsequenter und vor allem willensoffensiver gestalten und das längst überfällige Führungstor notfalls auch einfach mit der berüchtigten „Pieke“ erzielen. Den Druck noch mehr erhöhen und den Sack schnell schließen.

So lief denn auch die zweite Hälfte, im Sinne von erhöhtem Druck, noch kräftiger in Richtung des Gegners. Jan Böhning und Stefan Schoppenhauer wechselten sich im Zentrum ab. Der Ball wurde permanent in die Gefahrenzone gebracht und ein ums andere Mal stand unser Team vor dem Führungstreffer! Mit großem Druck wurde das Immenbecker Tor berannt. Chancen fast im 2-Minuten-Takt, ob nun durch „Schoppi“, Jan Böhning, Frank Grundmann, Jörg Winkler – entweder wurde die Kugel knapp verpasst oder irgendein Fuß eines Immenbeckers verhinderte die Führung; und wenn nichts mehr hilft, dann eben der „hauseigene“ Schiedsrichter! Allein 3(!) Mal wurde Jan Böhning elfmeterreif von den Füßen geholt…der Pfiff blieb selbstverständlich aus.

Tja und dann geschah das, was im Fußball völlig ligaunabhängig immer geschieht: Der völlig unterlegene Gegner stellt den Spielverlauf mit nur einem Angriff auf den Kopf! Als wäre es eine billige Kopie des ersten Immenbecker Treffers, wird erneut ein harmloser Angriff Immenbecks abgefangen. Die Situation scheint gelöst und das komplette Team befindet sich bereits wieder im Angriffmodus, als Frank Elfers den Ball 16 Meter vor dem eigenen Tor quer zu Jörg Winkler spielen will. Und wie beim 1:1 läuft  (der selbe!) Immenbecker Spieler dazwischen, nimmt sich erneut ein Herz und trifft mit einer echten Kante erneut in den Winkel – 2:1 (48.). Der Fußball-Gott war heute Immenbecker.

Aber unser Team steckte nicht auf! Im Gegenteil: noch mehr Druck, alles an Offensivkraft wurde in die Waagschale geworfen und am Ende auch belohnt.

Nur drei Minuten später traf Joachim Buchholz mit einem Schuss aus 12 Metern ins linke untere Eck zum 2:2 (51.).

Mit Glück und hohem Einsatz rettete Eintracht Immenbeck das Unentschieden über die Zeit und der Jubelschrei des Gegners nach dem erfolgten Schlusspfiff sprach Bände…

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die ASSG an diesem Vormittag das klar bessere Team war – mit einem Ballbesitzanteil von gefühlten 90%! Aber: „Lasst es uns nicht schön reden!“ – unsere Jungs haben hier leichtfertig zwei Punkte liegen lassen.

Am Freitag nun steht das ¼-Finale im Pokal bei MuKu auf der Agenda – wieder mit einem gänzlich anderem Kader werden wir dort antreten und unser Bestes geben, um das Halbfinale zu erreichen!   (F.G.)

Tore: 0:1 (6.) S.Schoppenhauer, 1:1 (27.), 2:1 (48.), 2:2 (51.) J.Buchholz

Team: M.Bordasch, J.Böhning, J.Buchholz, S.Charwath, K.Ehlers, F.Elfers, F.Grundmann, S.Schoppenhauer, J.Winkler, B.Wollert

 

 

 

 

SG Harsefeld/Apensen SV Ottensen
Freitag, den 25.8.2017 1.  Punktspiel
Torfestival! 14 : 0 Kantersieg gegen chancenlosen SV Ottensen

Endlich – die Saison läuft wieder! Dieser Gedanke war wahrscheinlich einigen präsent, nachdem der Punktspiel-Auftakt beim VFL Güldenstern Stade aufgrund personeller Probleme beider Mannschaften verschoben werden musste.

So ging es am Freitag gegen den Staffel-Neuling SV Ottensen, der gleich im ersten Spiel eine empfindliche 1:8 Heim-Schlappe gegen den VSV einstecken musste, die Stefan Schoppenhauer und Frank Grundmann live miterleben „durften“.

Aufgrund der vom SV Ottensen gezeigten Leistungen war die eigene Marschroute relativ schnell festgezurrt: Den Gegner durch (dem Alter entsprechendes) aggressives Pressing früh unter Druck setzen, dadurch auf Ottensener Seite Fehler provozieren und möglichst früh in Führung zu gehen.

Die Mannschaft wollte diese Marschroute umsetzen und so wurde der entsprechende Druck auch von Spielbeginn an entfacht. In den ersten fünf Minuten hatten Jörg Winkler und „Klipper“ Klindworth gleich 3 hochkarätige Einschussmöglichkeiten, die vom gegnerischen Keeper jedoch pariert werden konnten.

Auf den Führungstreffer warten musste unser Team noch bis zur 8. Minute, als Jörg Winkler dann endlich zum bereits zu diesem Zeitpunkt „längst“ überfälligen 1:0 einnetzen konnte. Nur fünf Minuten später das 2:0 durch Jürgen Klindworth.

Das Team setzte eifrig nach, verzettelte sich aber zusehends in Einzelaktionen mit dem Willen, unbedingt das nächste Tor erzielen zu wollen. Das Kombinationsspiel wurde arg vernachlässigt und so dauerte es bis zur 22. Minute, ehe Goalgetter Klipper erneut einlochte. Nur vier Minuten später bereits das 4:0 durch Jörg Winklers zweiten Treffer an diesem Tage.

Dann endlich Halbzeit. Endlich für den SV Ottensen, um etwas durchatmen zu können und endlich auch für unser Team, denn es gab trotz dieser klaren Führung einiges am Spiel der ASSG zu bemängeln. Bezeichnenderweise hatte nahezu jeder Spieler etwas am Spiel der eigenen Mannschaft zu kommentieren und wollte der Mannschaft entsprechende Hilfestellungen für eine bessere zweite Hälfte mit auf dem Weg geben.

So betrat unsere Ü50 nach diskussionsgeladenen sieben Minuten Halbzeitpause hochmotiviert das Spielfeld und…spielte(!) jetzt endlich den Fussball, der in der ersten Hälfte durch eine gewisse Portion Übermotivation zuweilen auf der Strecke geblieben war!

Es wurde eine Schippe draufgelegt, das ganze Team war in Bewegung und der Ball wurde endlich mit Nachdruck laufen gelassen. Die Mischung aus Druck im Spiel nach vorne und der erforderlichen Geduld auch mal auf die berühmte Lücke zu warten, um dann äußerst zielstrebig zum Torabschluss zu kommen, wurde nun zum spielbestimmenden Merkmal.

Sehr kombinationssicher, mit einer positiven Gier nach Ergebnisverbesserung fielen dann die Tore zwangsläufig und ziemlich genau im 3-Minuten-Takt: 10(!) Treffer in 30 Minuten – das ist auch an der „Harsefelder Anfield-Road“ wahrlich nicht alltäglich.

Am Ende bleibt festzuhalten, dass hier ein 14:0-Sieg eingefahren wurde, der am Ende auch nur drei Punkte in der Tabelle einbringt und der nicht mehr zulässt, als eine freudige Zur-Kenntnisnahme! Keiner sollte und keiner wird dieses Ergebnis gegen einen Gegner überbewerten, der an diesem Tage hoffnungslos überfordert und selbst mit diesem Ergebnis noch gut bedient war.

An dieser Stelle sollte aber unbedingt erwähnt werden, dass sich die Spieler des SV Ottensen als absolut faire Sportsmänner erwiesen haben – das sehen wir nicht als selbstverständlich, denn da haben wir schon einige andere Teams erleben müssen.

Nun geht es am 03.09. zum zweiten Spiel der Saison zur Eintracht aus Immenbeck. Sportlich ein völlig anderes Kaliber und somit eine echte Herausforderung und Standortbestimmung für unserer Mannschaft. Zumal man sicher sein kann, dass die Immenbecker  nicht vergessen haben werden, ihr letztes Saisonspiel mit 1:5 gegen unser Team (deutlich zu hoch!) verloren haben – und diese daher vielleicht noch etwas gut machen wollen…  (F.G.)

Tore: 1:0 (8.) J.Winkler, 2:0 (13.) J.Klindworth, 3:0 (22.) J.Klindworth, 4:0 (26.) J.Winkler, 5:0 (34.) G.Bargsten, 6:0 (38.) F.Elfers, 7:0 (40.) D.Ropers, 8:0 (42.) F.Grundmann, 9:0 (45.) J.Winkler, 10:0 (48.) J.Klindworth, 11:0 (49.) J.Klindworth, 12:0 (53.) R.Schade, 13:0 (56.) J.Klindworth, 14:0 (58.) F.Elfers

Team: G.Bargsten, M.Bordasch, St.Charwath, F.Elfers, F.Grundmann, J.Klindworth, D.Ropers, R.Schade, R.Schawaller, J.Winkler. B. Wollert

 

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