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Ü50 Saison Aktuell

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 SG Harsefeld/Apensen II
Samstag, den 18.05.202210. Krombacher Niedersachenmeisterschaft
Vorrundenaus in Holdorf


Am 18.6.2022 trat die Ü50 der SG Harsefeld/Apensen zum 13. Mal zur Endrunde der Niedersachsenmeisterschaft an und ist damit die einzige Mannschaft im Bundesland, die an allen Endrunden teilgenommen hat. Dies war auch gleichzeitig die letzte Meisterschaft, die nach dem von Friedel Gehrke vorgegebenen Modus ausgetragen wurde. Friedel Gehrke, der vom NFV für seine herausragenden Verdienste um den Altherrenfußball mit der goldenen Ehrennadel des NFV ausgezeichnet wurde, beendet seine erfolgreiche Tätigkeit im NFV und wurde mit tosendem Applaus von den anwesenden Fussballern würdig verabschiedet.

Die Fussballer der SG Harsefeld/Apensen wurden für ihre ununterbrochene Teilnahme an den Endrunden mit einem Pokal ausgezeichnet. Gleichzeitig bekam Dieter Ropers vom TuS Harsefeld nun schon zum 3. Mal ein Partyfass Bier als ältester aktiver Teilnehmer überreicht.

Das sportliche Abschneiden sieht, wenn man nur auf die nackten Zahlen schaut, weniger erfreulich aus. Als 25. von 32 teilnehmenden Mannschaften blieb man doch etwas hinter den Erwartungen zurück. Dabei wäre deutlich mehr drin gewesen.

Zum Auftakt musste man gleich gegen das spätere Siegerteam von Hannover 96 antreten und konnte das Spiel über weite Strecken ausgeglichen gestalten. Lediglich im Torabschluss waren die 96 wesentlich effektiver, obwohl sie auch zwei Strafstöße benötigten, um in Führung zu gehen. Den ersten konnte Peter Rieck noch parieren, beim zweiten Strafstoß war er dann aber machtlos. Bis dahin hatte das Team der SG aber schon drei sogenannt hundertprozentige Chancen vergeben. Auch nach der Führung der 96er blieb das Spiel ausgeglichen. Der Unterschied war einzig und allein die größere Cleverness im Torabschluss, so dass man sich nach großem Kampf am Ende mit 0 : 2 geschlagen geben musste.    

Im zweiten Spiel gegen die SG Holvede/Hollenstedt, dem letzten Finalisten, musste nun ein Sieg her, um die Chance auf das Weiterkommen zu wahren. Auch hier bot sich den Zuschauern das gleiche Bild, wie schon im ersten Spiel. Mehrere hochkarätige Chancen wurden leichtfertig vergeben und so kam es wie es kommen musste. Nach einem eigenen Einwurf für die SG eroberte sich der Gegner den Ball und kam so überraschend zum Torabschluss, der dann zum 0 : 1 führte. Diesmal konnte die SG jedoch ausgleichen, als Christian Deppe einen abgewehrten Ball souverän ins Netz beförderte. Die SG Harsefeld/Apensen dominierte das Spiel weiterhin, aber das Tor erzielte wiederum der Gegner. Eine als Flanke gedachter Ball senkte sich über den Keeper hinweg ins Tor. Ein Tor, dass an das erste Relegationsspiel des HSV in Berlin erinnerte. Erneut gelangen den Harsefeld/Apensenern noch der Ausgleich. Mehr als das sehr schön herausgespielte Tor von Sven Meyer war aber nicht mehr drin. Auch in diesem Spiel trauerte man den vielen Tormöglichkeiten hinterher. Ein Weiterkommen war jetzt nur noch mit einem hohen Sieg gegen die TuS Esens möglich.

Die Enttäuschungen nach den ersten beiden unglücklich verlaufenden Partien war wohl doch zu groß, so dass die vorher gezeigten Leistungen nicht noch einmal abgerufen werden konnten. Völlig verdient musste man sich am Ende mit 0 : 1 geschlagen geben. Damit war das Aus in der Vorrunde besiegelt.

Im Platzierungsspiel gegen Sparta Werlte trat das Team dann in der B-Besetzung an, um auch den Spielern etwas Spielzeit zu geben, die in den vorigen Begegnungen kaum zum Einsatz kamen. Auch dieses Spiel endete mit 0 : 3. Die Luft war raus und bei Temperaturen von annähernd 30 Grad war es schwer noch einmal die letzten Reserven zu mobilisieren.

Bleibt festzuhalten, dass trotz der schweren Vorrundengruppe mit dem Sieger Hannover 96 und dem letztmaligen Finalisten Holvede/Heidenau wäre mit etwas mehr Fortune eine bessere Platzierung als der am Ende enttäuschende 25. Platz möglich gewesen.



Manfred Schleßelmann

 
Team: 

 


 


 
 
 SG Harsefeld/Apensen II
Samstag, den 26.05.2019x. Krombacher Niedersachenmeisterschaft
Vorrundenaus in Löningen

Mit großen Erwartungen angetreten und doch schon in der Vorrunde ausgeschieden. Das Team 2019

Ratlosigkeit nach dem Ausscheiden in der Vorrunde

Woran hat's gelegen? Auch nach einem Bier Ratlosigkeit bei der Aufarbeitung

d

Immerhin noch der 20. Platz und damit die Teilnahme im nächsten Jahr gesichert.

 
Team: 

 

 

 



 

 
SV Ahlerstedt/OttendorfSG Harsefeld/Apensen II
Freitagtag, den 17.05.201918. Punktspiel
0 : 5 Klatsche bei der Ehrung zur Meisterschaft

Bericht liegt nicht vor

Das Meisterteam

Hinten von links: Frank Elfers, Joachim Buchholz, Bernd Schawaller, Mario Bordasch, Jan Böhning, Gerrit Kandorra, Dieter Ropers, Staffelleiter Ralf Ropers

Vorne von links: Günther Bargsten, Ralf Schade, Jürgen Klindworth, Stefan Charwarth, Stefan Schoppenhauer, Ralf Steffen

 

Frank Elfers nimmt die Meisterwürden entgegen

Klipper, Schoppi und Bollo präsentieren die Urkunde

 
Team: 

 

 

 
FC Mulsum/Kutenholz IISG Harsefeld/Apensen II
Freitagtag, den 03.05.201916. Punktspiel
6 : 1 Erfolg bei Mulsum/Kutenholz

Einen auch in der Höhe verdienten 6:1 Sieg konnten wir in Elm einfahren. Waren wir vor dem Spiel aufgrund der personellen Situation noch unsicher, wurde diese Unsicherheit mit Spielbeginn relativ schnell ad acta gelegt. Chancen wurden im Minutentakt herausgespielt und konnten auch schnell in Tore von Bernd Wollert, Frank Grundmann und „Schoppi“ in eine beruhigende 3:0 Führung umgemünzt werden. Die Defensive stand bis auf eine kleine Unachtsamkeit beim 3:1 sicher und man hatte nie das Gefühl, dass hier was anbrennen kann. Auch in Halbzeit zwei waren wir die klar spielbestimmende Mannschaft und was sich als Torchance für Elm ergab, wurde sichere Beute unsere Torhüters Stefan Charwath. Durch ein Eigentor und zwei weitere Treffer von Schoppi, der sein Torkonto damit auf  mittlerweile 25 Treffer erhöhen konnte, stellten in einer insgesamt niveauarmen 2.Halbzeit das Endergebnis her. Als sehr erfreulich erwähnt sei an dieser Stelle das Comeback von Bernd Schawaller, der nach langer Verletzungspause seinen 1.Pflichtspieleinsatz feiern konnte. (J.K.)

Tore:  0:1 (2.) Bernd Wollert, 0:2 (4.) Stefan Schoppenhauer, 0:3 (13.) Frank Grundmann, 1:3 (27.). 1 : 4 Eigentor, 1 : 5(48.) und 1 : 5 (59.) Stefan Schoppenhauer
Team:  St.Charwath, K.Ehlers, F.Grundmann, J.Klindworth, B. Schawaller, S. Schoppenhauer, B. Wollert, M.Bordasch, G. Bargsten

 

 

 
TSV Buxtehude AltklosterSG Harsefeld/Apensen II
Sonntag, den 28.04.201915. Punktspiel
6 : 0 gewonnen - trotzdem ein fürchterlich gebrauchter Tag

Nach dem 8:0 in der letzten Woche, gab es nun den nächsten klaren Erfolg für unser Team: Das Spiel beim TSV Buxtehude-Altkloster wurde klar mit 0:6 gewonnen.

Doch möchte ich heute mal drauf verzichten, hier akribisch Torchance für Torchance zu listen und mich dafür kurz aber gebührlich mit den Rahmenbedingungen dieses Spiels auseinandersetzen.

Unser durch die beiden Olafs und Jörg Winkler ergänztes Team war in Buxtehude angetreten, um den nächsten Schritt gen Meisterschaft zu gehen. Dabei war das Motto der Coaches, wieder etwas mehr Lockerheit und weniger Verbissenheit ins Spiel zu bringen. Das hat natürlich null damit zu tun, irgendwelchen „Larifari-Fußball“ zu zelebrieren! Im Gegenteil: Fokussiert und motiviert ins Spiel finden – und zwar über das Fußball-SPIEL! Den Ball laufen lassen, anspielbar sein, unsere spieltechnische Überlegenheit ausleben und so den Spaß am Spiel genießen.

Dabei sollte uns weder die (inzwischen) ungewohnte, frühmorgendliche Anstoßzeit, der Kunstrasenplatz, noch das regnerische Wetter stören. Wer uns in diesem Unterfangen aber störte, war der heutige Gegner. Nicht, dass sich dieser plötzlich als sportlich relevanter Widersacher entpuppte.

Vielmehr gingen die Spieler des TSV in einer Art und Weise ans Werk, die man wohlwollend betrachtet als „harte Gangart“ bezeichnen könnte. Tatsächlich jedoch paarte sich hier eine Mischung aus Aggressivität, (Über-)Motivation und fußballerischer Unzulänglichkeit, die damit zu einem gefährlichen Ritt für jeden einzelnen unserer Spieler mutierte.

Da wurde seitens des TSV durchgezogen, gehakelt, Bodychecks verteilt und auch einfach mal stumpf umgesenst! Dazu noch entsprechend unqualifizierte Kommentare.

So wurde Achim mal eben „lang gemacht“, Klipper regelmäßig bei der Ballannahme in die Füße gestochert und quasi jeder, der mit Ball in den Zweikampf einsteigen wollte, geriet (zurückhaltend formuliert!) unter Druck.

Übler Ausfluss dieser Art draufzugehen dann bereits nach ca. 10 Minuten, als Olaf Buntrock den Ball sicher mit seinem Körper abschirmt und dann völlig unnötig und stumpf von einem Buxtehuder umgerammt wird. Olaf, wahrlich ein Kerl mit Körperspannung, fliegt quer durch die Luft und knallt mit der Schulter auf den unnachgiebigen Kunstrasen. Schnell wurde klar, dass hier etwas Ernsteres passiert sein muss – denn ein Olaf krümmt sich nicht aus Spaß vor Schmerzen am Boden. Einzelne Kommentierungen von Buxtehuder Seite passten denn auch entsprechend.

Olaf musste entsprechend vom Platz und sich im Krankenhaus untersuchen lassen. Am Abend kam der vorerst entwarnende Befund, dass „wohl nichts kaputt gegangen“ sei. Dennoch plagen ihn ob der starken Prellung heftige Schmerzen. Allerbeste Genesungswünsche an dieser Stelle!!

Am Ende führte all dieses zu einem Novum in der Halbzeitpause: Wir gaben strikt die Anweisung aus, nicht entsprechend gegenzuhalten und womöglich weitere Verletzungen heraufzubeschwören (inzwischen hatte sich leider auch Olaf Giesa verletzt). Stattdessen ließen wir den Ball noch mehr laufen – und damit auch den Gegner, der uns somit auch nicht mehr bedrohlich nahe kam. Aber natürlich war unserem Spiel fortan anzumerken, dass wir auf für unser Spiel typische Anspiele in die Spitze überwiegend verzichteten und auch 1:1 – Situationen aufs Minimum beschränkten.

Dennoch erspielten wir uns Chance auf Chance und dass der TSV „nur“ 6 Tore eingeschenkt bekam, lag an diesem Tage einfach an unserem gruseligen Torabschluss. Klipper, Franky Elfers, Achim und Jörg hatten genügend Möglichkeiten, um die Trefferquote locker zu verdoppeln.

So waren wir am Ende froh, die Punkte ohne weitere Verletzungen mitgenommen zu haben und kamen in der Kabine zu folgendem, eigentlich traurigen Schluss:

Solch Spiele braucht niemand! Intensive Kicks ja und gerne, aber wenn sich Einsatzbereitschaft beim Gegner derart äußert, dass dieser es für legitim hält, Verletzungen der Gegenspieler einfach in Kauf zu nehmen, oder noch schlimmer: die diese Gefahr überhaupt nicht erkennen und für „gesunde Härte“ halten, dann hat das mit Fußball aber so rein gar nichts mehr zu tun!

Da hilft dann nach Spielschluss auch ein mit nem Lächeln untermaltes Shakehand nicht wirklich!  (F.G.)    

Tore:  0:1 (21.) K.Ehlers, 0:2 (26.) K.Ehlers, 0:3 (32.) J.Winkler, 0:4 (44.) A.Buchholz, 0:5 (49.) J.Winkler, 0:6 (52.) J.Klindworth
Team:  M.Bordasch, J.Buchholz, O.Buntrock, St.Charwath, K.Ehlers, F.Elfers, O.Giesa, F.Grundmann, J.Klindworth, J.Winkler

 

 

 
SG Harsefeld/Apensen IISV Agathenburg/Dollern
Donnerstag, den 18.04.201914. Punktspiel
Ü40 II marschiert weiter - Kantersieg gegen Agathenburg/Dollern II

Ein sattes 8:0 hätte nicht unbedingt jeder im Vorfeld dieses Spiels getippt – aber am Ende war es ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg gegen eine absolut chancenlose Mannschaft vom SV Agathenburg/Dollern.

Unser Team ist ja durchaus bekannt für schnelle Tore (insgesamt bereits acht Treffer in den ersten 10 Minuten!), aber an diesem Gründonnerstag stellte unser Team mal richtig rasant die Weichen auf Sieg!

War es die dezente Unzufriedenheit über den zugesagten, aber durch Agathenburg nicht eingehaltenen früheren Spielbeginn, die unseren Goalgetter ordentlich vorglühen ließ?! Jedenfalls legte dieser richtig los und sorgte mit zwei typisch-humorlosen Flachschüssen für zwei Tore innerhalb von 1,5 Minuten! Den ersten Treffer legt unser Achim Buchholz noch sauber vor und Stefan zog ordentlich satt aus ca. 14 Metern ab und schon stand es 1:0 (5.).

Kurz abwischen und direkt nach Wiederanpfiff schnappte sich „Schoppi“ erneut das Runde und versenkte selbiges nach einem typischen Ententanz durch die gegnerische Abwehr zum zweiten Mal aus nahezu identischer Entfernung – 2:0 (7.). Damit war dieses Spiel eigentlich schon gelaufen!

Doch unsere Mannschaft schaltete keinen Gang zurück, marschierte weiter. Nach einem schönen Angriff über Achim Buchholz, der sauber auf den über Außen durchgestarteten Olaf Giesa durchsteckte, spielte dieser erneut „Schoppi“ gekonnt frei, doch der war einen Tick zu zögerlich und verpasste den nächsten Treffer (9.). Einen Hattrick innerhalb von 4 Minuten? Das „hätte durchaus Gesicht gehabt“!

Zwischendurch dann die ersten zwei, aber dafür ordentlich gefährlichen Reaktionsversuche des Gegners! Erst kommt ein Spieler von A/D völlig freistehend vor Keeper Stefan Charwath zum Abschluss, zielt aber vorbei (10.).

Nur eine Minute später ist Katze Stefan in „Manuel Neuer- Manier“ hellwach, antizipiert den Konter der Agathenburger und unterbindet diesen durch beherztes Herauskommen an der Mittelinie(!).

Diese beiden Wachmacher führten unsere ASSG schnell wieder in den obersten Konzentrationsmodus mit hoher Spielüberlegenheit zurück. Nach einer sich dadurch schon fast zwangsläufig ergebenden großen Chance durch unseren auch heute wieder sehr agilen Jürgen „Klipper“ Klindworth, hätte eigentlich das 3:0 fallen müssen, aber der gegnerische Keeper parierte prächtig (14.).

Nun verflachte das Spiel etwas. A/D konnte und wollte nicht gegenhalten, schien auf Schadensbegrenzung gepolt und unsere Farben taten sich etwas schwer, das Tempo hochzuhalten, so wie es Coach Jan Böhning eigentlich einforderte.

So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe endlich am Ergebnis gestellt wurde. Nach einem (wieder mal!) sauber aufgelegten Querpass von Achim Buchholz auf Jörg Winkler, schloss dieser direkt ab und erzielt mit sattem Flachschuss das 3:0!

In der Halbzeitpause bedurfte es nur weniger Korrekturen in der Spielanlage. Wichtiger war es Jan Böhning, den Fokus auf Konzentration und Zielstrebigkeit im Spielaufbau und vor allem auf den Torabschluss zu legen – und genau dies nahm sich unsere Mannschaft durch die Bank zu Herzen!

Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff die nächste Chance für „Uns Klipper“, sein erster Treffer an diesem Abend blieb ihm aber an dieser Stelle noch verwehrt(32.).

Aber dann ging es los: Nach Vorlage von Achim (wem auch sonst, immerhin war dies schon sein siebter Assist in dieser Saison!) lochte Jürgen endlich ein – 4:0 (33.).

Nur zwei Minuten später dann war es Olaf Giesa, der Jürgen punktgenau bediente und dieser lies sich nicht zweimal bitten, vollendete eiskalt zum 5:0 (35.).

Und es ging munter weiter. Diesmal war es Stefan Schoppenhauer, der den Ball uneigennützig auf Jörg Winkler ablegte und dieser schloss konzentriert zum 6:0 (39.) ab.

Eine Chance nach der anderen wurde inzwischen kreiert, doch am Ende wurden einige dieser Möglichkeiten unsauber zu Ende gespielt oder die Versuche blieben irgendwie in den Beinen der gegnerischen Abwehr hängen.

So z.B. auch, als Fränkie Grundmann nach einem sauber zurückgelegten Ball aus 10 Metern zu unplatziert draufhielt und der Schuss so abgewehrt werden konnte (44.).

Nur wenige Minuten später das nächste Tor: Nach einem völlig überflüssigen und unfairem Foulspiel gegen Klipper, wurde dieses entsprechend bestraft. Olaf Giesa führt den Freistoß überlegt aus, spielt halblinks auf Olaf Buntrock und der schlenzt das Leder aus ca. 15 Metern elegant ins lange Eck – 7:0 (48.).

Nach einem weiteren Angriff gegen inzwischen fast schon widerstandslose A/D`ner spielt Fränkie Grundmann auf den vorn lauernden „Klipper“ Klindworth und der vollendet zum auch in der Höhe verdienten 8:0 (52.).

Zum Abschluss wollte sich auch Fränkie Grundmann nochmal als Torschütze präsentieren. Den Ball am Fuß führend drang er in den gegnerischen Strafraum ein und wollte unbedingt einnetzen, scheiterte jedoch an der vielbeinigen Abwehr. Das links und rechts zwei Spieler freistanden und es damit entsprechende Optionen für einen weiteren Treffer gab, wurde von seinen Mitspielern zwar süffisant angemerkt, führte zu diesem Zeitpunkt und Spielstand(!) jedoch zu keinerlei Dissonanzen…

Dann war endlich Feierabend am Feldbusch und das Oster-Wochenende konnte starten.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass an diesem Tage ein völlig verdienter Kantersieg eingefahren werden konnte. Allerdings ist auch zu konstatieren, dass für unsere ambitionierten Erwartungen hinsichtlich der Niedersachsen-Meisterschaft ein gehöriges Maß an zusätzlicher Konzentration erforderlich sein wird, wenn wir unseren eigenen Erwartungen entsprechen wollen!    (F.G.)    

Tore:  1:0 (5.) St.Schoppenhauer, 2:0 (7.) St.Schoppenhauer, 3:0 (22.) J.Winkler,4:0 (33.) J.Klindworth, 5:0 (35.) J.Klindworth, 6:0 (39.) J.Winkler, 7:0 (48.) O.Buntrock,8:0 (52.) J.Klindworth
Team: J.Buchholz, O.Buntrock, St.Charwath, O.Giesa, F.Grundmann, J.Klindworth, R.Schade, S.Schoppenhauer, J.Winkler, B.Wollert

 

 

 
 
SG Himmepforte/Hammah/HeinbockelSG Harsefeld/Apensen II
Freitag, den 5.04.201913. Punktspiel
2 : 3 Auswärtssieg in Heinbockel

Liest man das Ergebnis, vermutet man unwillkürlich eine knappe Kiste.

Dabei war es auch diesmal ein Spiel für die Harsefeld-Apensener Farben, dass klar dominant geführt wurde. Das Spiel hätte auch 2:6 enden können – und Schipper & Co hätten sich wahrscheinlich nicht beschwert…aber der Reihe nach.

Drei Spiele innerhalb von 7 Tagen – kommt bei uns auch nicht so oft vor. Nach der personell äußerst komfortablen Situation gegen Güldi, hatten wir noch 24 Stunden vor Spielbeginn gegen Himmelpforten gerade mal 7 Spieler zur Verfügung. Dank der Kreativität von Sven Wollert (vielen Dank im Namen der Truppe an dieser Stelle!) und der sofortigen Zusagen von Olaf Buntrock und Christian Deppe (auch euch den gebührenden Dank!), konnten wir dann doch eine schlagkräftige Truppe präsentieren!

Coach Fränkie Grundmann entschied sich für ein 2-2-1 – System. Vor Stefan Charwath Keeper begannen Olaf Buntrock und Fränkie Grundmann, davor sollten Christian Deppe und Achim Buchholz die Fäden ziehen und ganz vorn Stefan „Schoppi“ Schopenhauer für ordentlich Wirbel sorgen. Mit Günther Bargsten, Klaus Ehlers und Jürgen „Klipper“ Klindworth lauerte ordentlich Qualität auf seinen Einsatz.

Da (unsere!) Spiele in Himmelpforten viel zu oft ihre eigene Dramaturgie entwickeln, wollten wir auf keinen Fall Harakiri-Fussball abrufen, sondern aus einer geordneten Grundposition heraus das Spiel kontrollieren. Bei Angriffen des Gegners die Räume eng machen und unsererseits über sauberes, schnelles Passspiel schnell in der gegnerischen Box zum Abschluss kommen.

Trotz arg schlechter Platzverhältnisse (die wenigen Grasbüschel auf dem Platz glichen eher geschickt gepflanzten Stolperfallen…) ließen wir Ball und Gegner gut laufen. Die Raumaufteilung funktionierte und der Match-Plan lief gut an. Bereits nach 4 Minuten hätte „Schoppi“ einnetzen können, doch er verzog. Himmelpforten agierte sehr verhalten, sehr zögerlich. Einzig, wenn sich deren Michael „Schipper“ Schipf auf den Weg machte, kam so etwas wie Gefahr vor Stefan Charwath`s Kiste auf.

Nach sechs Minuten dann ein eher harmloser Angriff gegen unser Team über unsere linke Seite. Der Ball ist eigentlich schon tot, wird von einem Gegenspieler jedoch von der Torauslinie durch drei unserer Spieler durchgesteckt, irgendwie in unseren Torraum gebracht und dort steht ein Himmelpfortener völlig blank und netzt zum 1:0 ein. Ein selten überflüssiges Tor, das selbst unserem besonnenen Keeper leichte Fluch-Kanonaden entlockte.

Die inzwischen auf dem Platz befindliche „Apensener Achse“ aus Olaf, „Klipper“ und Achim zog nun das Tempo an. Immer wieder wurde mit gezieltem Tempi-Wechsel das Runde in die Gefahrenzone gespielt und es eröffneten sich zwangsläufig Chancen, fast im Minutentakt.

In der 11.Minute war es dann unserem „Klipper“ Klindworth vorbehalten mit sattem Schuss den Ausgleich zu markieren – 1:1.

Und unsere ASSG zog weiter auf, ließ nicht nach: „Schoppi“, Christian, Jürgen hatten gute Möglichkeiten einzulochen, aber entweder verzogen sie oder der starke Himmelpfortener Keeper konnte parieren. Die größte Chance dann nach schönem Angriff, eingeleitet über Fränkie Grundmann, der Achim im Mittelfeld anspielt, durchstartet und den Ball sauber in den Lauf zurückbekommt. Fränkie zieht an, legt im Strafraum quer auf „Schoppi“, aber die Kugel hüpft derart unkontrolliert über den „Rasen“, dass dieser das Leder kaum trifft und der Ball entspannt vom Keeper entschärft werden kann (22.).

Dann kurz vor der Halbzeit eine kurze Schreckminute, als wir schlecht gestaffelt und zu weit aufgerückt waren. Ein Steilpass an der Mittellinie durch die Schnittstelle und Schipper marschierte allein auf „Katze“ Charwath zu, doch dieser parierte in hervorragender Manier. Das wäre dann aber auch wahrlich zu viel des Guten gewesen!

Mit einem mehr als schmeichelhaftem 1:1 für das Heim-Team ging es dann in die Pause.

Vieler Ansagen brauchte es nicht. Dem Spiel fehlten aus unserer Sicht „nur“ die Tore. So war genau das die ausgegebene Marschroute: Konzentriert das Spiel aufnehmen und möglichst schnell einen zweiten und dritten Treffer hinterherlegen.

Unsere ASSG fand schnörkelos ins Spiel zurück. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Himmelpfortener Tor zu, der Führungstreffer jedoch wollte nicht fallen.

So dauerte es bis zu 41. Minute, ehe „Klipper“ uns endlich die sportliche Erlösung schenkte. Freigespielt auf unserer halbrechten Seite, vollendete er zum erlösenden Führungstreffer – 1:2 (41.)!

Himmelpforten, sichtbar frustriert, kam jetzt nur noch sporadisch aus der eigenen Hälfte heraus. Olaf, Fränkie und Günther hielten den Laden eng zusammen und ließen ihren Gegenspielern keine Chance. Stefan Charwath dirigierte und lenkte hervorragend das Spiel vor sich. Achim, Klipper und Christian initiierten im klugen Wechselspiel von Tempo und Ballverlagerung einen Angriff nach dem anderen. Chancen, die Führung auszubauen, gab es genügend.

Kurze Zeit später muss der Deckel dann eigentlich fest auf dieses Spiel geschraubt werden. Günther Bargsten erobert den Ball und mit einem Traumpass aus dem eigenen Strafraum heraus, genau in den Lauf vom lauernden Christian Deppe, geht dieser auf und davon. Er will die Kugel dann am heraus stürzenden Keeper vorbei einnetzen, aber leider kann dieser abwehren (45.).

Was hier nicht klappte, sollte dann kurze Zeit später endlich zum Erfolg führen. Ein früh geblockter Angriff, direktes Zuspiel auf den an der Mittelinie wartenden „Schoppi“ Schoppenhauer. Kurze Ballannahme und sauber „getimed“ leitet dieser auf den sich gut lösenden Klaus Ehlers weiter. Klaus nimmt den Ball in hohem Tempo aus halbrechter Position mit und schiebt eiskalt aus 10 Metern zum 1:3 (50.) ein! Schön herausgespielt, souverän vollendet – die Entscheidung!

Aber Himmelpforten hört irgendwie nie auf. Auch heute nicht. Ein Freistoß auf unserer halblinken Seite, ca. 25 Meter entfernt. Kosslowski hält einfach mal drauf, der Ball wird von Stefan geblockt, prallt aber ins Zentrum ab und von dort aus nimmt ein Himmelpfortener den Ball direkt. Nicht scharf geschossen, aber halbhoch, schlägt der Ball direkt über dem noch am Boden sitzenden Stefan Charwath ein – 2:3 (57.).

Himmelpforten schlägt die Bälle nur noch lang nach vorne, hofft irgendwie noch ein drittes Mal die Kugel in unsere Hütte reinzueiern – und hat fast sogar noch Erfolg. Doch der in einer unübersichtlichen Situation auf Stefans Tor abgefeuerte Ball kann geblockt werden.

Dann ist endlich Schluss und ein Spiel, das klar und eindeutig von unseren Farben dominiert wurde, endet mit einem knapp aussehenden(!), aber eigentlich niemals gefährdeten Sieg!

Drei Spiele in sieben Tagen, 9 Punkte geholt und 12:4 Tore erzielt. Dazu Tabellenführer mit 5 Punkten Vorsprung vor A/O II (ein Spiel weniger) – eine durchaus gute Woche.

Jetzt erfolgt erst einmal die große Mannschaftsausfahrt und dann geht es am Gründonnerstag, den 18.04. um 19.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Agathenburg/Dollern II weiter!   (F.G.)

Tore:  1:0 (6.), 1:1 (11.) J.Klindworth, 1:2 (41.) J.Klindworth, 1:3 (50.) K.Ehlers, 2:3 (57.)
Team:  G.Bargsten, J.Buchholz, O.Buntrock, St.Charwath, Chr.Deppe,  K.Ehlers, F.Grundmann, J.Klindworth, S.Schoppenhauer 

 

 

 
SG Harsefeld/Apensen IIVfL Güldenstern Stade
Mittwoch, den 3.04.201912. Punktspiel
5 : 2 Last-Minute-Sieg im ewigen Duell gegen Güldi

Diese Spiele gegen Güldi sind immer besonders – von der selbst im Senioren-Fußball noch vorhandenen Brisanz, über das fußballerische Potential bis hin zum eigentlichen Ergebnis.

ASSG vs Güldi geht nicht normal…

So auch heute. Eigentlich war Güldi schon lange aus dem Meisterschaftsrennen `raus. Nach drei Siegen in Folge und einem spektakulärem 10:2 gegen Himmelpforten letzte Woche, kratzte man zumindest wieder an den oberen Tabellenplätzten und mit einem Sieg heute gegen unsere ASSG, wäre man sogar wieder bis auf sechs Punkte an unser Team herangerobbt.

Andererseits zieht unsere Mannschaft gnadenlos weiter ihre Kreise: Tabellenführer, mit 10 Siegen aus 11 Spielen. Allerdings litt unser Team im Vorfeld an personellen Problemen und so wurde aus dieser „Not“ eine Tugend gestrickt: Aus diesem Traditions- und Meisterschaftsspiel generierten wir ein Testspiel im Hinblick auf die Niedersachsenmeisterschaft. Jan Böhning übernahm das sportliche Zepter und der Kader wurde mit Olaf Buntrock, Olaf Giesa, und Jörg Winkler verstärkt.

Güldi schien davon Wind bekommen zu haben und bot so ebenso einiges an Spielern auf, die dort auch gern in der Kreisliga zuhause sind.

Jan ließ die Mannschaft im 2-2-1 starten. Stefan Charwath im Tor, davor unsere beiden Olafs. Die Fäden im Mittelfeld sollten Jan und Jörg ziehen, vorne dann Klipper seine Künste ausleben. Die herausragend besetzte Riege der Ergänzungsspieler gaben Franky E., Schoppi, Bollo und Achim – welch ein Luxus!

Die Marschroute: Eng an den Gegenspielern, hohes Pressing im 1 gegen 1, hohe Laufbereitschaft mit dem Willen, den Ball haben zu wollen. Klares Auge für den Nebenmann, schnelles und konzentriertes Spiel mit Zug zum Tor. Das alles bei klarer Absicherung nach hinten.

Dann also der Startschuss durch unseren Willi Müller, der (das vorab!) auch heute wieder einen ganz starken Job ablieferte. In einem Spiel, das hoch intensiv und damit nicht einfach zu pfeifen war!

Unsere Mannschaft wollte das Zepter des Geschehens von anfang an in die „Füße“ nehmen. Gleichzeitig war bereits nach wenigen Minuten klar, dass auch Güldi sehr fokussiert und zielstrebig in diese Begegnung hineinging. Schnell wurde deutlich: Hier möchte keines der Teams abwarten, sondern ist bemüht, gleich Vollgas zu gehen.

Nach 5 Minuten die erste Gelegenheit für unsere Farben. Olaf Giesa wird frei gespielt, marschiert aufs Stader Tor zu, schließt aber zu früh und zu ungenau ab.

Nur wenige Minuten später kommt Güldi nach Fehler von Olaf G. zu einer guten Möglichkeit, lässt diese aber zum Glück liegen (10.).

Dann zwei richtige gute Möglichkeiten für unsere ASSG: Erst verzieht der inzwischen eingewechselte Schoppi gnadenlos aus guter Position (12.), dann hat Jörg Winkler gleich die Doppelchance zum Führungstor, bekommt das Runde jedoch nicht über die Linie gedrückt (14.).

Dazwischen immer wieder Güldenstern mit schnellen Gegenstößen, die sie aber meist ungenau zu Ende spielen.

Was jedoch auffällt: Unsere Jungs wirken gedanklich immer einen Tick zu langsam, kommen völlig ungewohnt den Tacken zu spät in die Spielsituationen, die es Güldi ermöglichen, gefährliche Angriffe zu initiieren. Dazu gesellen sich viele in der Form total ungewohnt „schlampige“ Abspielfehler. Gerade dies war in der Breite und bei diesem Kader nicht zu erwarten.

Dann die große Erleichterung: Jörg passt Jürgen „Klipper“ Klindworth frei und der schiebt sauber zur 1:0 – Führung ein (18.)!

Bann gebrochen? Güldi jedenfalls legt gleich nach und nach einem abgefangenen Angriff wird „Klipper“ an der Mittellinie angespielt. Was dann passiert, können nur ganz wenige… Jürgen steht dort gegen 4(!) Gegenspieler. Ein kurzer Blick auf seine Mitspieler, kein Anspielpunkt da. Blitzschnelles Aufdrehen, den Ball eng am Fuß. Er scannt die Lage, zieht wenige Schritte an. Er sieht, dass Güldis Torwart sein Tor nicht optimal abgeschirmt hat und tickt das Leder dann ohne viel Wucht, aber mit ganz viel Timing in genau die brachliegende Ecke – 2:0 (21.). Ein absolutes Klassetor, eines Manni-Burgsmüller-Preises würdig, wenn es diesen denn gäbe!

Sack zu? Nein! Güldi immer auf dem Weg nach vorne. Mit ihrem quirligen und schnellen Spiel erspielen sie sich viel zu oft gute Gelegenheiten. Auch, weil wir defensiv nicht gut stehen, einfach viel zu viel zulassen und immer noch zu oft diesen kleinen Tick zu spät in der Situation sind. Mental und physisch.

Und hätten wir nicht Mr.Zuverlässig im Tor, dann hätte es nach 26 Minuten eingeschlagen: Nach einem Eckball, kann der Stader Stürmer aus 3(!) Metern den Ball auf unser Tor wuchten, aber Stefan „Katze“ Charwath wehrte unfassbar ab.

Nur zwei Minuten später schläft unsere Defensive nach einfachem Trick im Kollektivverband, aber Güldi versemmelt auch hier grob fahrlässig.

Dann endlich Halbzeit. Durchatmen, Fehleransprache, Systemumstellung. In Durchgang 2 wird auf 3-1-1 umgestellt. Stade kommen lassen, Konterspiel – das ist Jans Idee.

Güldenstern nahm dieses Angebot an und drückte mehr und mehr auf Stefans Gehäuse. Unsererseits gab es nunmehr kaum Entlastung. Angetrieben von Dirk Storm, Studenica und Grabow wurde unser Team geradezu in der eigenen Hälfte eingeschnürt.

Dazu ging die Ordnung und Zuordnung immer häufiger verloren und dann sorgte Storm mit einem Schuss aus ca. 25(!) Metern für den absolut verdienten Anschlusstreffer (42.).

Unsere ASSG reagierte jetzt nur noch wie ein angeschlagener Boxer. Ein Offensivspiel fand quasi nicht mehr statt. Noch nie in dieser Saison habe ich unsere Mannschaft so sehr unter Druck gesehen und schon gar nicht erinnere ich, dass wir über fast 15 Minuten keinen zwingenden Angriff fahren konnten! Erst in der 44. Minute war es wieder soweit: Jörg Winkler zog auf und davon, war jedoch leider erfolglos – der Ball zog knapp am Güldi-Tor vorbei (44.).

Nach einer weiteren, vergebenen Riesenchance für Güldi, war es dann wieder Storm, der mit einem Freistoß aus ca. 18 Metern das 2:2 markierte (53.). Inzwischen absolut und höchst verdient, geradezu überfällig! Es gab durchaus ein paar in Falten gelegte Fussballer-Mienen auf Harsefelder Seite und der ein oder andere schaute leicht besorgt auf die restliche Spielzeit…

Tja und dann…schreibt der Fußball mal wieder seine ganz eigene Geschichte!

Diese beginnt mit einem langen Ball in die Stader Abwehr. Der wird abgewehrt und kommt dann in langem Bogen auf unserem Achim Buchholz zugeflogen, ca. 25 Metern vor dem Güldi-Tor lauernd. Was macht Achim? Er fixiert in perfekter Schusshaltung das Leder und zimmert dasselbe sowas von passgenau in den linken Giebel des Stader Gehäuses, dass es durchaus etwas dauerte, bis alle begriffen, dass hier wahrscheinlich gerade das Tor des Jahres erzielt wurde! Ein Traumtor à la Lothar Matthäus gegen Leverkusen! Die erneute Führung zum 3:2 (56.).

Das Spiel drehte sich nun erneut. Klipper spielt Jörg Johnny Winkler frei, geht allein los, verpasst aber die Entscheidung für unsere Farben (59.).

Dann wieder die beiden, nur spielt diesmal Jörg unseren „Klipper“ frei und… der netzt zum 4:2 (59.) ein! Ende Gelände? Nicht ganz…

Direkt im Gegenzug scheitert Güldi mit einem Schuss aus 15 Metern an der Oberkante der Torlatte (60.)!

Damit blieb es dann unserem Stefan „Schoppi“ Schoppenhauer, das berüchtigte Fass endgültig zuzumachen. Ball gesteckt bekommen, ein paar Meter angezogen und dann mit einem Strich von Schuss draufgehalten und der Ball landete zum 5:2 in der unteren Torecke (60.+1).

Dann endlich Schlusspfiff. Ein kurioses Spiel, das mit einem Ergebnis endet, dass man vor dem Spiel vielleicht hätte erwarten können, im Nachhinein jedoch nicht nachvollziehbar ist.

Schon am Freitag geht es zum nächsten Spiel nach Himmelpforten. Eine ganz ganz schwere Aufgabe, die unserer Mannschaft alles abverlangen wird. Zumal sich mit Ralf „Bollo“ Schade ein weiterer Leistungsträger verletzt hat und wir personell ohnehin auf den berüchtigten Krücken laufen…  (F.G.)    

Tore:  1:0 (18.) J.Klindworth, 2:0 (21.) J.Klindworth, 2:1 (42.) Storm, 2:2 (53.) Storm, 3:2 (56.) J.Buchholz, 4:2 (59.) J.Klindworth, 5:2 (60.+1) St.Schoppenhauer
Team:  J.Böhning, J.Buchholz, O.Buntrock, St.Charwath, F.Elfers, O.Giesa, J.Klindworth, R.Schade,  S.Schoppenhauer, J.Winkler 

 

 

 
SG Harsefeld/Apensen IITuSV Bützfleth II
Freittag, den 29.03.201911. Punktspiel
4 : 0 gegen den Tabellenletzten Bützfleth
Bericht liegt noch nicht vor

     

Tore:  1 : 0 (14.) Stefan Schoppenhauer, 2 : 0 (27.) Jürgen Klindworth, 3 : 0 (33.) Jürgen Klindworth, 4 : 0 (55.) Stefan Schoppenhauer
Team:  Peter Rieck, Frank Gruundmann, Ralf Schade, Frank Elfers, Joachim Buchholz, Stefan Schoppenhauer, Mario Bordasch, Jürgen Klindworth, Günther Bargsten, Gerrit Kandorra

 

 

 
TSV Eintracht ImmenbeckSG Harsefeld/Apensen
Sonntag, den 24.03.201910. Punktspiel
8 : 1 Auswärtssieg zum Auftakt 2019 in Immenbeck

Bei allem Respekt für unseren Gegner konnte man an diesem Morgen nicht wirklich von einer Herausforderung sprechen. A/O hat in seinem ersten Punktspiel in diesem Jahr geschwächelt, so dass die ASSG mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen konnte. 


Bereits nach 10 Sekunden gelang Stefan Schoppenhauer das 1:0. Immenbeck befand sich noch im Tiefschlaf und Jan marschierte mit dem ersten Ballkontakt durch die Reihen und bediente von rechts unseren freistehenden 9er der nur noch vollenden musste. Das 2:0 in der 4 Minute besorgte Jan mit einem ‚Roller‘ aus 1 Meter Entfernung am überraschten Torhüter vorbei selbst. 


Dann war Jürgen Klindworth an der Reihe und markierte in der 24. Minute auf Vorlage von ...Schoppi? das 3:0. Das 4:0 fiel in der 26. Minute durch Achim. (Auch hier weiß ich den Vorlagengeber nicht mehr:( )
Das kuriose Gegentor musste die ASSG kurz vor der Hablbzeit hinnehmen. Den 'Gewaltschuß'(der Ball rollte auf Peter zu) eines Immenbeckers aus 3 Metern vor unserem Gehäuse wurde von Jürgen abgefälscht und
 kullerte an Peter vorbei. Der 4:1 Halbzeitstand war dennoch sehr schmeichelhaft für den Gastgeber. 


In der 2. Hälfte tat sich bis zur 44. Minute wenig. Die zahlreichen Chancen konnten nicht genutzt werden. Nach einem Durchmarsch von Jan auf der rechten Seite und scharfer Hereingabe vollendete
Jürgen zum 5:1. In der 50. Minute ließ Schoppi auf seiner unnachahmlichen Art Gegner und Torwart zum 6:1 aussteigen. Der beste auf dem Platz (Jan Böhning)erzielte in der 52. Minute das 7:1 und
 den Schlußpunkt setzte Schoppi in der 60. Minute zum 8:1 Endstand. 


Die 3 Punkte waren nie gefährdet. Dennoch waren wieder einige typische Schwächephasen zu erkennen, aber auch sehr viele schöne Kombinationen und Spielzüge. Insgesamt können wir mit dem
 ersten Spiel nach der langen Winterpause zufrieden sein. (F.E.) 

     

Tore:  0 : 1 (1.) Schoppenhauer, 0 : 2 (3.) Böhning, 0 : 3 (24.) Klindworth, 0 : 4 (27.) Buchholz), 1 : 4 (30.), 1 : 5 (44.) Klindworth, 1 : 6 (50.) Schoppenhauer, 1 : 7 (52.) Böhning, 1 : 8 (60.) Schoppenhauer
Team:  Peter Rieck, Ralf Schade, Frank Elfers, Joachim Buchholz, Jan Böhning, Ralf Steffen, Stefan Schoppenhauer, Mario Bordasch, Jürgen Klindworth, Klaus Ehlers

 

 

 

 
  
Sontag, den 3.3.2019Endrunde Hallenkreismeisterschaft
Vizemeister 2019 in der Halle

Das Vizemeister 2019

hinten v.l.: D.Ropers, S. Schoppenhauer, P. Rieck, O. Buntrock, F. Elfers, G. Bargsten

vorne v.v.l.: M. Bordasch, K. Ehlers

Schoppie bezwingt den Torwart des Turniers mit einem Kopfball              und hier versenkt er den Ball gegen den BSV

verdiente Niederlage gegen A/O bei der Siegerehrung

Vier Siege bei nur einer Niederlage reichten diesmal nicht für den Titel. A/O leistete sich nur ein Unentschieden und gewann am Ende verdient die diesjährige Hallenmeisterschaft. Schoppie schnappt sich nach der HKM Ü40 auch noch die Torjägertrophäe bei den Ü50ern. Herauszuheben ist noch die Leistung von Peter Rieck, der mit einigen spektkulären Paraden seine Mannschaft mehrfacht vor einem Gegentor bewahrte und eigentlich die Auszeichnung zum besten Torhüter mehr als verdient gehabt hätte. (M.S.) 

Tore:  6 x Schoppenhauer, 1 x Ropers

 

PlatzMannschaftSpieleGUVTorverhältnisTordifferenzPunkte
 1.54108 : 2613
 2.54017 : 2512
 3.52124 : 6-27
 4.51311 : 106
 5.51134 : 6-24
 6.50050 : 7-70

 

Buxtehuder SV:SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel1 : 0
SG Harsefeld/Apensen:TSV Eintracht Immenbeck1 : 0
SV Ahlerstedt/Ottendorf:SV Drochtersen/Assel2 : 1
SG Harsefeld/Apensen:Buxtehuder SV2 : 0
SV Drochtersen/Assel:SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel2 : 0
TSV Eintracht Immenbeck:SV Ahlerstedt/Ottendorf0 : 0
Buxtehuder SV:SV Drochtersen/Assel2 : 0
SV Ahlerstedt/Ottendorf:SG Harsefeld/Apensen1 : 0
SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel;TSV Eintracht Immenbeck0 : 1
SV Ahlerstedt/Ottendorf:Buxtehuder SV4 : 1
TSV Eintracht Immenbeck:SV Drochtersen/Assel0 : 0
SG Harsefeld/Apensen:SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel2 : 0
TSV Eintracht Immenbeck:Buxtehuder SV0 : 0
SG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel:SV Ahlerstedt/Ottendorf0 : 1
SV Drochtersen/Assel:SG Harsefeld/Apensen1 : 2
Team:  Rieck, Elfers, Bargsten, Schoppenhauer, Ehlers, Bordasch, Ropers, Buntrock

 

 

 
  
Samstag, den 26.1.2019Stadtmeisterschaft Buxtehude
Erster Titel 2019 

Das Siegerteam

hinten v.l.: M.Schleßelmann (Obmann), R. Steffens, S. Charwarth, C. Deppe, P. Rieck, S. Schoppenhauer, F. Elfers

vorne v.v.l.: M. Bordasch, K. Ehlers, S. Wollert

               Frank Elfers bei der Siegerehrung                                       Schoppi mit dem Hammer als Torschützenkönig

.. und danach der verdiente Lohn

 

Ohne Niederlage marschiert die Ü48 der SG Harsefeld/Apensen duch das Turnier und gewinnt verdient zum dritten Mal die Stadtmeisterschaft in Buxtehude vor dem VSV Hedendorf/Neukloster und dem BSV. Schoppie schnappt sich zudem noch den Hammer als Torschützenkönig des Turniers. (M.S.) 

Tore:  6 x Schoppenhauer, 4 x Deppe

Team:  Charvath, Rieck, Elfers, Steffens, Schoppenhauer, Ehlers, Bordasch, Deppe, S. Wollert

 

 

 
SG Harsefeld/ApensenSV Ahlerstedt/Ottendorf
Freitag, den 2.11.20189. Punktspiel
2 : 1 Schoppi und Bobby stürzen den Spitzenreiter

Es war das Spiel des verlustpunktfreien Tabellenführers beim punktgleichen Tabellenzweiten –mehr Spitzenspiel geht nicht. Mit A/O II kam das letzte von Manni Schleßelmann als „Maß der Dinge“ stilisierte Team der Liga an den „Feldbusch“, um sich an unserer ASSG messen zu lassen. Um es vorwegzunehmen: A/O II hielt, was deren Ergebnisse der letzten Wochen versprachen! Verstärkt mit Spielern aus deren 1. Mannschaft, wollte der Gegner die Herbstmeisterschaft gegen ihren ärgsten Verfolger einfahren. Unsere Mannschaft verstärkte sich zwar mit Jan Böhning und dem Rekonvaleszenten Björn Feindt, der sein letztes Pflichtspiel verletzungsbedingt am 27.04.(!) absolvierte, musste dagegen aber innerhalb zweier Tage auf wichtige Spieler verzichten. Doch wie so oft im Fussball, schien dies auch unsere Mannschaft eher noch stärker zu fokussieren! Auch, weil die Coaches genau dies hervorhoben: „Jetzt erst recht! Wir schmeißen hier alles rein und genau dann(!) werden wir den Abend hier sportlich erfolgreich beenden!“

Das Spiel begann äußerst diszipliniert. Der taktischen Vorgabe entsprechend ließen unsere Jungs den Ball sauber und konzentriert durch die eigenen Reihen laufen. Dabei immer auf der Lauer nach der Lücke in der gegnerischen Defensive.

Jan Böhning und Fränkie Grundmann harmonierten im Defensiv-Zentrum, stellten Raum und Gegner stark zu und mit Björn „Bobby“ Feindt und Joachim Buchholz zogen zwei läuferisch und fußballerisch stark auftrumpfende Mittelfeldstrategen ihre Fäden gekonnt wie Spiderman.

Vorne ackerte „Schoppi“ Schoppenhauer und war von Anfang an richtig „gut unterwegs“ – wohl wissend, dass er beruflich bedingt nur eine Halbzeit zur Verfügung hat, seinen Teil fürs Team abzuliefern. Immer wieder forderte er den Ball, löste sich aus der Bewachung und fand am heutigen Abend die optimale Mischung aus Teamplayer und Stürmer-Ego.

So roch es nach gut 10 Minuten nach der Führung für uns, als Schoppi sich aufdrehte und glashart abzog. Mit einer guten Parade konnte der Keeper jedoch einen Treffer verhindern.

Das Spiel nahm nun leicht an Fahrt auf und man spürte bei beiden Mannschaften diese positive Energie, hier über guten Fußball zum Erfolg kommen zu wollen. Die Intensität des Spiels wuchs, ohne dass es Tormöglichkeiten im Minutentakt kam.

Ungewöhnlich, dass in Hälfte 1 nur relativ wenig Torchancen generiert wurden? Ein langweiliges Spiel sogar? Mitnichten!

Es war ein Spiel zweier starker Teams, die auch ohne viele Torgelegenheiten bewiesen, warum diese ganz vorneweg marschieren: Der Ball lief sauber und technisch versiert mit geringer Fehlerquote durch die eigenen Reihen. Taktisch wurde clever agiert und die Defensiven beider Teams spielten kompromisslos und sauber im Tackling. Die Konzentration aller Spieler war hoch, das Spiel nicht langsam, sondern sehr intensiv – und all das im positiven Sinne!

Der Schlagabtausch intensivierte sich. Immer wieder versuchte A/O über Axel Klindworth seine gefährlichen Spitzen Heino Klindworth und Michael Koch einzusetzen, diese wurden jedoch hervorragend von unserer Defensiv-Abteilung abgemeldet oder fanden ihren Meister spätestens bei unserem Keeper Stefan Charwath der auch heute wieder seine absolute Souveränität unter Beweis stellte! Über Jan und Achim wurde andererseits ein durchdachter Angriff nach dem anderen initiiert, um „Schoppi“ oder eben auch Bobby in Position zu bringen.

Nach ein, zwei liegengelassenen Möglichkeiten kommt der Ball zu Stefan Schoppenhauer. „Schoppi“ dreht sich auf, zieht ab und das Runde landet endlich im Eckigen – 1:0 (18.)!

Verdiente Führung für unsere Farben, weil wir letztendlich das aktivere Team stellten.

Dann der Halbzeitpfiff. „Schoppi“ wird mit ein paar Schulterklopfer in seine Arbeitswelt verabschiedet und wünscht uns das Quäntchen Glück, welches man in solch Spielen dann vielleicht auch mal braucht.

Viel braucht unserer Mannschaft nicht gesagt werden. Mit einer starken Mannschaftsleistung wurde sich die 1:0 – Führung mehr als verdient. Jetzt galt es, als Team hier nicht nur das Ergebnis zu verteidigen, sondern weiter mutig und intelligent das Spiel unter Eigen-Kontrolle zu halten!

A/O nun mit mehr Druck auf unser Tor. Immer wieder versuchte der Gegner den Ball in unsere Box zu legen, doch unsere Abwehr fightete erfolgreich dagegen. Es war schon auffällig, wie engagiert und fokussiert sich jeder einzelne unserer Spieler dem Gegner entgegenstellte.

Wer nun denkt, das Spiel mutierte zu einer einseitigen Abwehrschlacht, der liegt ordentlich daneben. Das Spiel wogte hin und her und entwickelte sich zu einem (Senioren-) Spitzenspiel der absolut anschaulichen Sorte!

A/O bekam zwar ein optisches Übergewicht, Großchancen blieben jedoch Mangelware. Entweder wurden die Räume durch unsere Mannschaft rechtzeitig zugestellt, oder aber Stefan Charwath war zu Stelle, wenn es brannte. Andererseits gab es einige gekonnt inszenierte Gegenangriffe unserer ASSG, die sehr ansehnlich mit hohem Tempo insbesondere über Achim Buchholz oder aber auch über „Bobby“ Feindt oder Franky Elfers, der über seine linke Seite ordentlich Alarm machte und die Bahn ständig rauf und runter marschierte, gezündet wurden!

Einer dieser schnellen Vorstöße sollte dann zum Erfolg führen. Schneller Gegenangriff über unsere rechte Seite, Ball auf „Bobby“ und mit einem satten (leicht abgefälschten) Schuss aus 15 Metern trifft dieser zum 2:0 (41.)! Die Vorentscheidung?! Mitnichten…

A/O spielte im Stile einer Klassemannschaft weiter nach vorne und drängte auf den Anschlusstreffer. Jan Böhning musste mit muskulären Problemen aus dem Spiel und nun geriet unsere vorher so gute Ordnung doch ein wenig durcheinander. Auch Björn musste kräftemäßig seiner langen Pause Tribut zollen und zum Krafttanken an die Außenlinie, sodass nun mit Ralf Steffen und dem ewig jungen Günther Bargsten im wahrsten Sinne des Wortes in die Bresche sprangen und alles abräumten, was sich unserem Goali Stefan versuchte entgegenzuwerfen.

Dann die 48.Minute: A/O greift über unsere linke Seite an und spielt den Ball auf Goalgetter Heino Klindworth. Fränkie Grundmann schirmt ihn zwar gut ab, doch irgendwie und überraschend zugleich zieht dieser ab ins kurze Eck und vom Innenpfosten prallend, landet die Kugel zum 2:1 – Anschlusstreffer im Netz.

Doch die ASSG drehte nochmal auf. Das Spiel blieb auf hohem Niveau und wogte hin und her. Der inzwischen „aufgetankte“ Björn Feindt bekommt den Ball zugespielt, verknotet an A/O `s Torauslinie drei(!) Gegenspielern die Senioren-Beine, zieht ab – doch die Kugel platscht vom Außenpfosten zurück ins Feld (51.)!

Keine zwei Minuten später ein herrlich herausgespielter Angriff unserer Coaches: Fränkie Grundmann spielt auf den Außen durchgestarteten Franky Elfers, der unwiderstehlich Pace macht. Dann der herrliche Diagonalpass zurück auf den durchgelaufenen Fränkie und der…ist kurzzeitig desorientiert, bekommt den Ball nochmals vor die Füße und spitzelt den Ball am Tor vorbei. Das musste(!) das dritte Tor werden, der berühmte Sack wäre verschnürt gewesen.

Und wie es dann so ist, wäre fast noch der Ausgleich gefallen: Ein völlig verunglückter Befreiungsschlag von (ausgerechnet!) Joachim Buchholz mutierte nicht nur zu einem echten Querschläger, sondern verwandelte sich zu einer präzisen Flanke auf den 8 Meter vor unserem Tor völlig blank stehenden Axel Klindworth. Ralf Steffen und Franky Elfers stellen sich diesem irgendwie noch in den Weg und der Ball senkt sich über Keeper Stefan hinweg auf die Latte und von da ins Toraus (59.).

Dann der ersehnte Schlusspfiff des wieder einmal sehr guten und nahezu fehlerfreien Schiris Willi Müller.

Ohne (Senioren-) Pathos: Ein wirklich gutes Spiel zweier Teams war beendet und alle Akteure auf dem Platz haben beeindruckend unterstrichen, dass Senioren-Fussball nicht nur spannend, sondern auch richtig gut sein kann!!

Die Herbstmeisterschaft kann sich A/O II mit einem Sieg im Nachholspiel noch einfahren. Unsere Mannschaft hat jedoch erneut bewiesen, was Fränkie Grundmann immer wieder und voller Inbrunst behauptet und der legendäre Garry Ehrmann einmal so ausgedrückt hat: „Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht!“                   (F.G.)

Tore:   1 : 0 (18.) Stefan Schoppenhauer, 2 : 0 (41.) Björn Feindt, 2 : 1 (48.)Heino Klindworth
Team:  Charvath, Elfers, Feindt, Böhning, Buchholz, Steffen, Schoppenhauer, Grundmann, Bargsten

 

 

 
FC Wischhafen/DornbuschSG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 26.10.20188. Punktspiel
Schwer erkämpfter Auswärtssieg trotz widriger Umstände 

Am Freitagabend musste die ASSG Harsefeld/Apensen im strömendem Regen durch den halben Landkreis reisen, um auf dem Grandplatz in Dornbusch ihr letztes Auswärtsspiel der Hinrunde auszutragen. Unser Coach Frank hatte diverse (auch kurzfristige) Ausfälle zu verkraften, und ein wieder genesener Spieler konnte nicht eingesetzt werden, da der Kader nachmittags schon „im Netz“ fest einbetoniert war. Trotzdem stand eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz.

Bereits mit dem ersten Angriff hätte Torjäger „Schoppi“ das 0:1 schon machen müssen. Nachdem er seinen Gegenspieler kurz „auswackelte“ stand er allein nur noch vor dem gegnerischen Keeper, brachte das Leder aber nicht im Kasten unter. So liefen die Angriffswellen in den ersten 10 Minuten nur in Richtung Dornbuscher Gehäuse, aber es gelang nicht, den guten Schlussmann Brandt (Bruder des Keepers von Altkloster) trotz bester Chancen zu überwinden.

In der 7. Minute ein Angriff in Überzahl, Bollo passt auf den vor ihm frei stehenden Schoppi der nur noch einzuschieben bräuchte. Aber ein vehementer Pfiff im weiten Rund unterbricht die Situation. Der an diesem Abend völlig überforderte Schiedsrichter hatte auf Abseits erkannt. Gelächter auf dem Geläuf, laute Zurechtweisungen von außen. Nach kurzer Unterbrechung wird das Spiel mit „Schiedsrichterball“ fortgesetzt. Hier schien sich etwas anzubahnen. Es wurde weiter angerannt, vor allem unermüdlich vom laufstarken Achim und Olaf. Stand der Torwart einmal nicht im Wege dann war es der Pfosten (Klipper).

Dann in der 15. Minute war es endlich doch soweit, Schoppi wird an der Strafraumgrenze flach angespielt, lässt den Gegenspieler mit einer guten Körpertäuschung aussteigen und nagelt das Leder aus 12 Metern gnadenlos, wie an der Schnur gezogen, in den linken Winkel. 6 Minuten später, schnell ausgeführter Freistoß auf Frank an der Grundlinie, der den Ball auf Schoppi in die Mitte zurück legt, der dann wenig Mühe hat auf 2:0 zu erhöhen.

Jetzt schlich sich der unverständlicherweise, aber nicht untypische, Schlendrian wieder ein. Der Gegner kam jetzt immer mehr in unsere Hälfte, Klipper hatte sich mit „Oberschenkelproblemen“ inzwischen aus dem Spiel verabschiedet, und forderte den guten Stefan im Tor zu manch toller Parade. Aber in der 25. Minuten war auch er machtlos, als seine Vorderleute sich schon auf die Pause freuten, und die Dornbuscher unbehelligt sich im Strafraum den Ball zu passen konnten. Mit 2:1 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel drehten die Gastgeber im Rahmen ihrer Möglichkeiten noch einmal richtig auf. Es kam zu diversen brenzligen Situationen, die den Ausgleich hätten bedeuten können. Aber, auf Stefan ist wie immer Verlass. Dann kam der „große Regen“. Der Platz stand bereits unter Wasser, aber Schoppi kam damit blendend zu Recht. Nach herrlicher Einzelaktion zirkelt er den Ball in 45. Minute von der linken Angriffsseite unhaltbar in den rechten oberen Winkel des gegnerischen Kasten.

Mit dem 3:1 sollte eigentlich alles klar sein, dachten alle. Schoppi hatte mit drei Treffern sein Soll erfüllt und konnte sich, wie vorher bereits angekündigt, zu seiner Spätschicht in den Hafen verabschieden. Tolle Einstellung von ihm! Die Heimmannschaft warf jetzt mit dem Mute der Verzweiflung alles nach vorne. Ein aufgerückter Angreifer läuft „ohne Begleitschutz“ in den Strafraum, bekommt den Ball tatsächlich zugespielt, stürmt von rechts auf Stefan zu, der sich nur mit einer Fußattacke wehren kann und den Gegner zu Fall bringt. Neunmeter in Minute 50. Der Strafstoß wurde unhaltbar zum 3:2 versenkt.

Jetzt wurde das Spiel auf einmal jedoch hektisch. Die Heimmannschaft bevorzugte jetzt die rustikale und radikale Spielweise. Olaf, der heute einmal mehr eine super Leistung in der hintersten Reihe ablieferte, läuft allein aufs gegnerische Tor zu und wird gnadenlos „von hinten umgeholzt“. Der „Treter“ erhielt nur eine Ermahnung. Es ging jetzt hin und her. In der 55. Minute bewegt sich Frank mit Ball in Richtung gegnerischer Hälfte, verfolgt vom seinem Widersacher, der plötzlich mit seinem Ellenbogen ausholt und Frank einen derartigen Schubser versetzt, dass dieser einige Meter über Grand und durch Wasserlachen rutscht.

Als Frank sich wieder stark lädiert richtete, versucht der Gegner noch lachend zu relativieren. Frank kann nicht an sich halten und ihm entfährt die unfeine Formulierung für dieses brutale Foul, „haut ab du A…“. Der Schiedsrichter, der bislang nur noch durch Bevorzugung der Heimmannschaft aufgefallen war, zeigt jetzt endlich Fingerspitzengefühl und überraschte ihn mit keiner Karte!

Der Gegner hingegen erhielt  tatsächlich einmal (nur) die eine gelbe Karte. Fassungslosigkeit bei Team und Betreuer. 5 Minuten (plus 5 Minuten Nachspielzeit) noch auf der Uhr und ein Mann weniger. Jetzt wurde noch einmal richtig gefightet (Ralf konnte seine gute Kondition einsetzen) und Stefan parierte zweimal noch grandios. Die Zeit verstrich und in der 65. Minute gelang „Bollo“, der nach dem Abgang von Schoppi in die Spitze beordert wurde, ein Traumtor. Spitzer Winkel, „halb Pike halb Spann“, plötzlich schlägt der Ball im rechten Giebel des gegnerischen Gehäuse unhaltbar ein. Abpfiff. Ein hart erkämpftes 4:2, mehr als verdient. Für Gesprächsstoff war erst einmal richtig gesorgt,… Einige Spieler waren auch in der Kabine noch nicht zu beruhigen. (GB)

Tore:   0 : 1 (16.) Schoppenhauer, 0 : 2 (22.) Schoppenhauer, 1 : 2 (25.), 1 : 3 (30.) Schoppenhauer, 2 : 3 (49.) NM, 2 : 4 (60.) Schade
Team:  Charvath, Elfers, Buntrock, Bordasch, Buchholz, Schade, Steffen, Klintworth, Schoppenhauer.

 

 

 
 
SG Harsefeld/ApensenFC Mulsum/Kutenholz II
Freitag, den 19.10.20187. Punktspiel
7 : 1 Kantersieg - MUKU II ohne den Hauch einer Chance

Es wurde von den Coaches als Spitzenspiel ausgerufen und ein großer Teil der Mannschaft hatte noch die Worte von Manni Schleßelmann in den Ohren, in denen er just dieses Team (neben A/O II) zum Maß aller Dinge dieser KK2 stilisierte. Und wahrlich: Als ungeschlagener Tabellenvierter reiste MuKu zu uns…und musste mit einer richtig derben und am Ende für sie sogar noch schmeichelhaften Niederlage wieder abreisen!

Unsere Coaches Franky & Fränkie hatten sich vor dem Spiel ordentlich Gedanken gemacht und sind zu einer Systemumstellung gelangt. Es wurde nach den guten Erfahrungen aus dem Spiel bei Güldi erneut von der Dreierkette hinten abgewichen und auf ein 2 – 2 – 1 umgestellt. Ziel war es, so das Mittelfeld eng zu schnüren und auf diesem Wege die in den letzten Wochen oft aufgetretenen Lücken in der Rückwärtsbewegung im Mittelfeld zu schließen. Vorab: Theorie und Praxis passten!

Offensiv sollten Jürgen „Klipper“ Klindworth, „Schoppi“ Schoppenhauer und dazu unser Top-Allrounder Joachim Buchholz wirbeln – dieses Trio hat derzeit einen ähnlichen Status wie seinerzeit das „Stuttgarter Bermuda-Dreieck“ mit Bobic, Balakov und Elber! Hinten waren Olaf Buntrock und Fränkie Grundmann nicht nur als Abräumer, sondern auch als Stabilisatoren und Spieleröffner gefragt und auch diese erfüllten ihre Aufgabe souverän!

Unser Team begann nicht nur höchst engagiert, sondern auch mit der erforderlichen Konzentration! Die Truppe nahm das Heft des Handelns sofort in die Hand und verschaffte sich nicht nur eine klare optische Überlegenheit, sondern erspielte sich schnell erste große Einschussgelegenheiten. Doch das in den letzten Spielen erlebte Phänomen eines vorsichtig formuliert: inflationär auftretenden Auslassens klarster Torchancen, zeigte sich auch an diesem Abend wieder mit lächelnder Fratze! Unser diesmal am Spielfeldrand weilender Jörg Winkler forderte aufgrund der in Hülle und Fülle ausgelassenen Chancen recht süffisant ein Diktiergerät, um all diese dokumentieren zu können. Hier die fettesten Möglichkeiten im Stakkato: Schoppi an den Pfosten (2.), Schoppi in aussichtsreicher Position-drüber (6.), „Klipper“- knapp vorbei (10.), Frank E.- knapp vorbei (14.), Bollo- knapp drüber (16.). Das Bermuda-Dreieck verströmte zwar permanent Gefahr, versenkte aber weder Schiff, noch Gegner…

Dann passierte das, was wir ligaunabhängig Wochenende für Wochenende erleben: Das eine Team lässt die Möglichkeiten liegen, das andere macht aus ner halben Chance das Führungstor! Ralf Steffen greift auf unserer rechten Abwehrseite nicht entscheidend ein, der Gegenspieler flankt quer durch den Strafraum und irgendwie fällt die Kugel auf den Fuß des gegnerischen Goalgetters Wolfgang Cohrs, der völlig blank aus einem Meter einnetzt und mit seinem 12. Saisontreffer die Führung für MuKu erzielt – 0:1 (17.). Nicht nur unsere eigenen Spieler schüttelten ungläubig ihr lichter werdendes Haupt…

Doch unser Team ließ sich nicht beirren, marschierte sofort weiter. Nur eine Minute später zieht „Klipper“ Klindworth gnadenlos ab und trifft mit einem herrlichen Schuss zum 1:1 (18.)! Weiter ging es. Nur zwei Minuten später nimmt „Klipper“ erneut Maß, aber der Ball geht knapp drüber (20.).

Dann war es endlich soweit: Wieder setzt sich „Klipper“ auf seine bekannte, aber einfach für den Gegner so oft nicht zu verteidigende Art und Weise durch und knipst zum 2:1 (21.).

Dann der Auftritt unseres Rekonvaleszenten und bärenstark aufspielenden Olaf Buntrock. Angespielt ca. 25 Meter vor des Gegners Kasten, nimmt er sich die Kugel und marschiert los. Ein kurzer Blick, dann zieht er aus ca. 18 Metern ab und das Leder schlägt, halb geschlenzt und dennoch mit richtig Schmackes, im oberen rechten Winkel zum 3:1 ein (22.)! Ein echtes Traumtor!

In vier Minuten einen Rückstand gedreht und zu einer 2 Tore-Führung umgebaut – Chapeau! Endlich hatte sich unsere ASSG für das bis dato schon sehr gute Spiel auch mit den entsprechenden Treffern belohnt und mit dieser hochverdienten Führung ging es dann auch in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann und nach nur zwei Minuten Spielzeit war der Drops endgültig gelutscht: Angriff über unsere rechte Seite und der heute mal wieder in bestechender Form auftrumpfende „Klipper“ netzt unhaltbar zum 4:1 ein (32.).

Jetzt lief dieses Spiel endgültig nur noch in eine Richtung. Immer wieder fischte unsere Defensive nahezu jeden Ball des Gegners souverän ab und initiierte ohne Unterlass mit zügigem, klarem Aufbauspiel kluge Angriffe. Mal über Bernd Wollert, mal über Klipper oder Joachim Buchholz, oder eben auch Olaf Buntrock, der permanent unterwegs war und ein ganz starkes Spiel ablieferte.

So erspielte sich unser Team eine Reihe guter Möglichkeiten, doch es dauerte bis zu 45. Minute ehe nach Zuspiel von Ralf Steffen (Überraschung!) erneut „Klipper“ mit seinem heut vierten Treffer zum 5:1 einlochte! Wobei einlochte diesem schönen Tor nicht gerecht werden würde, denn der Treffer aus 20(!) Metern war schon ein kleines Schmankerl, wie es die österreichische Fussi-Legende Toni Polster wohl formulieren würde…

Mit einem Doppelschlag und zwei herrlich herausgespielten Toren wurde dann der Sack zum Kantersieg endgültig dicht geschraubt!

Nach schnellem Umschaltangriff gelangte der Ball auf halbrechts zu Olaf Buntrock. Der sah Achim Buchholz im gegnerischen Startraum blank stehen und spielte diesen mit einem gestochen scharfen Flankenball an. Achim nahm das Leder direkt und nagelte den Ball im Dropkick aus ca. neun Metern unhaltbar in die Maschen – 6:1 (55.). Ein weiteres Traumtor an diesem Abend!

Nur zwei Minuten später der Schlusspunkt des heutigen Spiels. MuKu versucht einen Angriff zu fahren. Fränkie Grundmann fängt das Leder in der eigenen Hälfte ab, treibt den Ball ein paar wenige Meter, um ihn dann auf den über rechts ausbrechenden „Schoppi“ Schoppenhauer durchzustecken. Fränkie startet in den gegnerischen Strafraum durch und der an diesem Abend im Torabschluss äußerst unglücklich agierende „Schoppi“ legt den Ball umso punktgenauer quer für Fränkie auf. Mit einem Gewaltschuss à la Johan Neeskens verschweißt dieser den Ball mit dem Tornetz zum Endstand von 7:1 (56.) für unsere Farben – ok, es fiel das siebte Tor für unser Team, doch die Sache mit dem Verschweißen war denn wohl bei genauerer Betrachtung doch eher ein Holperball à la Gerd Müller. Egal, der Ball war im eckigen und das zählt…

Was bleibt, ist ein hochverdienter Sieg unserer Mannschaft, in der alle(!) Spieler eine sehr gute und engagierte Leistung ablieferten. Mit derartigen Auftritten werden wir mit Sicherheit bis zum Schluss um die Meisterkrone mitspielen…aber eben auch nur so.

Ohne den nächsten Gegner (Wischhafen) zu „vergessen“(!), freut sich der Autor dieser Zeilen schon jetzt auf das anstehende Top-Spiel am 02.11. gegen A/O II – die Mannschaft wird wahrlich eine, wenn nicht die(!) Herausforderung für unser Team!      (F.G.)

Tore:   0:1 (17.), 1:1 (18.) J.Klindworth, 2:1 (21.) J.Klindworth, 3:1 (22.) O.Buntrock, 4:1 (32.) J.Klindworth, 5:1 (45.) J.Klindworth, 6:1 (55.) J.Buchholz, 7:1 (57.) F.Grundmann
Team:  J.Buchholz, O.Buntrock, St.Charwath, F.Elfers, F.Grundmann, J.Klindworth, R.Schade, S.Schoppenhauer, R.Steffen, B.Wollert 

 

 

 

 
 
SG Harsefeld/ApensenFC Oste/Oldendorf
Freitag, den 5.10.20182. Runde Kreispokal
Pokalaus nach Neunmeterschießen 
 Bericht liegt nicht vor
Tore:   
Team:  

 

 

 
 
  
SG Harsefeld/ApensenTSV Buxtehude Altloster
Freitag, den 28.9.20186. Punktspiel
3 : 1 Erfolg gegen Altkloster
Das war auch nicht zu erwarten um mit den Worten von Frankie Grundmann diesen Bericht zu beginnen
An diesem Abend hätte sich unser Team eigentlich nur selber schlagen können. Das Durcheinander vor dem Spiel und in der
Kabine (Ablehnung der zw. beiden Vereinen abgesprochenen Verlegung, fehlende Schlüssel, Taschen etc.) hat sich nahtlos auf dem Platz fortgesetzt.
Im Gegensatz zum Gegner konnten wir mit voller Mannschaftsstärke antreten. Altkloster hatte nur einen Auswechselspieler.
So übernahmen wir auch gleich die Initiative und erspielten uns mehrere klare Möglichkeiten. Wie so oft, wäre mit einer Führung auch etwas Ruhe
eingekehrt, aber die Ungeduld und Nervosität nahm völlig grundlos von Minute zu Minute zu. So kam es wie es kommen musste. Der bislang harmlose Gegner erzielte in der 10. Minute aus dem Nichts das 0:1. Der Torschütze stand plötzlich völlig blank vor Haase und ließ ihm mit seinem Treffer ins lange Eck keine Chance. Zumindest erwachte jetzt das Team ein wenig. Es wurde auch wieder Fussball gespielt. In der 15. Minute ließ Günther zwei gegnerische Spieler aussteigen und scheiterte im 1. Anlauf mit seinem Schuss am guten Gästekeeper, der den Ball nicht festhalten konnte.
Frank brauchte nur noch zum 1:1 abstauben. In der 25. Min. sorgte Jürgen dann für die 2:1 Führung. In seiner typischen Art mit kurzem Dribbling und
platziertem Abschluss hatte der Keeper keine Chance. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.
Wer aber davon ausging, daß wenigstens in der 2. Hälfte Ruhe einkehrt und die Führung weiter ausgebaut werde, täuschte sich. Obwohl gleich zu Beginn gut kombiniert wurde und Achim alleine vor dem Kasten alles hätte klar machen müssen, wurde die Mannschaft wieder ungeduldig und verkrampfte. Ansatzweise sah man sehr gute Spielzüge, die aber meistens vor dem Tor verpufften. Sehr spät viel dann das  3:1. Frank fing den Ball in der eigenen Hälfte ab und legte an der Strafraumgrenze  auf Klipper ab, der dann die Mannschaft erlöste (52. Min.)
Für die anschließende Analyse reichte eine Kiste Bier nicht. Dank an Gerrit, der für eine zweite sorgte. Unser Fazit: wir müssen einfach mal das abrufen, was wir können und gleichzeitig das Spiel viel cleverer angehen. (F.E.)
Tore:   0 : 1 (10.), 1 : 1 (16.) Frank Elfers, 2 : 1 (21.) Jürgen Klindworth, 3 : 1 (55.) Jürgen Klindworth
Team:    Michael Haase, Frank Elfers, Joachim Buchholz, Jürgen Klindworth, Ralf Schade, Bernd Wollert, Ralf Tobias Voigt, Ralf Progge, Günther Bargsten, Klaus Ehlers

 

 

 
 
  
 VfL Güldenstern StadeSG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 21.9.20185. Punktspiel
0 : 4 souveräner Auswärtssieg bei Güldi

Das war nicht zu erwarten! Zwei Tage vor dem Spieltag roch es noch nach einer peinlichen, aber erforderlichen Absage des Spiels – das Trainerteam hatte nur 6 Spieler an Bord. Dann konnten wir zum Glück mit Michael Haase, Jörg Winkler und Ralf Schade doch noch drei weitere (ohnehin) starke Kicker vergattern, die dann auch noch ihren erheblichen Anteil an diesem tollen Erfolg hatten! Doch der Reihe nach…

Mit Güldenstern Stade trafen wir am Freitag auf eine Mannschaft, die sich zurzeit wie eine Wundertüte präsentiert: 1:6 gegen Himmelpforten, 10:1 gegen Buxtehude/Altkloster. Dazu kommt natürlich die ewig-alte Rivalität mit dieser Mannschaft, diesem Verein, die selbst uns „Älteren Hasen“ immer noch ein Stück mehr Motivation `rauskitzelt. Ganz nebenbei musste das Trainerteam erneut viel Energie aufwenden, um eine schlagkräftige Truppe zu präsentieren, denn seit mittlerweile Wochen schon hagelt es aus den verschiedensten Gründen zu den Spieltagen immer wieder Spieler-Absagen.

Das 0:3 der letzten Woche und die personelle Situation nahmen Franky & Fränkie zum Anlass aus der Not die berüchtigte Tugend zu formen: Statt eines offensiven 1-2-2-1 wurde auf 1-3-2-0 umgestellt. Dennoch war die Devise klar: Hinten sicher stehen, aber nicht mauern. Offensiv blitzschnell das Mittelfeld überbrücken und mit punktueller Unterstützung aus der Dreierkette Nadelstiche setzen und zum Abschluss kommen. Dazu Ballbesitz, klare Spielanlage, hohes Engagement, Fehler minimieren.

In der Startelf natürlich Keeper Stefan Charwath, dann Frank Elfers, Frank Grundmann und Joachim Buchholz in der Dreierkette, Jörg Winkler und Ralf Schade davor. Von Anfang an merkte man den Jungs an, dass sie hoch konzentriert zu Werke gingen. Der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen, die Positionen wurden gut gehalten, jeder wollte das Leder haben und bot sich entsprechend an. Sobald es eine Lücke in der Güldi-Abwehr gab wurde kontrolliert(!) versucht in diese zu soßen und zum Abschluss zu kommen! Mit Ralf „Bollo“ Schade hatten wir dazu heute einen Mann, der mit seiner Wucht im Anlaufen und dem „Pace“ in vorderer Reihe schnell deutlich machte, dass sich die ASSG hier nicht wie das Kaninchen vor der Schlange verhalten würde!

Nach erstem Abtasten schafften wir es, Güldi ein wenig aus der eigenen Hälfte zu locken, um dann über die Außen die ersten kleineren Lücken zu reißen. Immer wieder diese Pässe in die Schnittstelle, mal durch Jörg Winkler, aber auch durch Achim Buchholz, der das Spiel hinten nicht nur hervorragend dirigierte, sondern auch immer wieder klug das Aufbauspiel vorantrieb.

Unsere Mannschaft hielt das sportliche Zepter schnell in der eigenen Hand und hatte das Spiel durch die konzentrierte Art Fußball zu spielen schnell in fester Hand. Bestes Zeichen für ein gelungenes Spiel gegen Güldi: Stades Spieler fingen schnell an, sich zu kappeln…

Und dann kamen die irren sieben Minuten von „Bollo“! Angriff durch die Mitte, Pass auf Bollo, der seine starke körperliche Präsenz einsetzt. Der erste Versuch scheitert noch, doch im Nachsetzen dann löffelt er die Kugel am Torwart vorbei zum 0:1 (9.).

Nur zwei Minuten später dupliziert der zwischenzeitlich ins Spiel gekommene Michael Haase diesen Angriff geradezu: Wieder startet der unwiderstehlich anziehende „Bollo“, Anspiel von Michael und irgendwie schiebt „Bollo“ auch diesen Ball aus ca. 8 Metern am Torwart vorbei in die Stader Hütte – 0:2 (11.)!

Einmal in Fahrt und die Verunsicherung der Stader Hintermannschaft ausnutzend machte „Bollo“ uns den Lasogga und schnürte mal eben einen lupenreinen Hattrick innerhalb von nur sieben Minuten. Aus ähnlicher Distanz und in seiner ihm typischen Art schob er am Torwart vorbei zum 0:3 ein (16.).

Fast dann sogar noch das 0:4, als Fränkie Grundmann mit einem langen Ball in die Box des Gegners geschickt wurde, er sich den Ball auch noch knapp vor der Torauslinie erlaufen konnte. Der Winkel um einzunetzen war dann aber erst zu spitz und den abgewehrten ball konnte Fränkie auch im Nachsetzen nicht über die Linie befördern.

Unser Team ließ nicht locker. Die Mischung aus kontrolliertem Spiel und nadelstichartigem Konterspiel nahm Güldenstern fast komplett aus dem Spiel und so taten sich erst zwischen der 25. und 30. Spielminute ein paar wenige Chancen für Güldi auf, die aber einzig dem „überengagiertem“ Spiel unserer ASSG geschuldet waren: Wir wollten an dieser Stelle zu viel und schalteten sinnbildlich nur noch den Turbo im Spiel nach vorne an!

Dann die Halbzeitpause…und genau dieses einzige Manko in unserem heutigen Spiel, wurde korrigiert. Mit der Maßgabe, nicht nachzulassen und weiterhin konzentriert und abgeklärt zu Werke zu gehen, ging es in die zweite Hälfte.

Um es kurz zu machen: Unsere Mannschaft ließ nichts mehr anbrennen. Nur durch zwei Fehlentscheidungen des Schiris kam kurz so etwas wie Gefahr auf (Pfostenschuss nach an einem nicht geahndeten klaren Foul an Fränkie und Freistoß nach lächerlich gepfiffenem Handspiel von Franky) und so waren unsere Farben dem vierten Treffer deutlich näher als Güldi dem Ehrentreffer.

Dieses vierte Tor hätte dann Jörg Winkler erzielen können, als er in der 47. Minute über links auf die Reise geschickt wurde, er aber aus spitzem Winkel und ca. 10 Metern mit einem satten Linksschuss an die Unerkannte der Latte, wie einst Lothar Emerich, scheiterte.

So hatte der Halbzeitstand lange bestand. Genauer gesagt bis kurz vor Schluss. Stade warf nun ungestüm alles nach vorne, ohne große Wirkung zu erzielen. Selbst deren Torhüter schaltete sich mit in den Angriff ein. Nach einem Ballverlust, spielt Günther Bargsten den Ball auf unsere rechte Seite zu Franky Elfers. Das gegnerische Tor ist verweist, etwas unentschlossen tickt Franky den Ball zu Jörg Winkler. Der zieht einmal kurz nach links und schiebt das Leder über ca. 40(!) Meter ins Tor der Stader – 0:4 (59.).

 

Dann der Schlusspfiff und nicht nur große Freude über diesen wahrlich souverän erspielten(!) Sieg, sondern auch darüber, dass sich die komplette Mannschaft in einer sehr starken Verfassung präsentierte und dem TuS Güldenstern am heutigen Abend keinerlei Chance ließ, hier auch nur einen Punkt zu ergattern – sehr zur Freude unseres heute einzigen mitgereisten Anhängers Willi Müller.

Die in Gänze starke Leistung des kompletten Teams verbietet es eigentlich, dass an dieser Stelle Spieler hervorgehoben werden…dennoch waren es gerade die „Drei von der Tankstelle“, die wir auf dem letzten Drücker für dieses Spiel verpflichten konnten, die dem Spiel entscheidende Impulse gaben! „Bollo“ natürlich mit seinen drei Buden. Jörg Winkler mit seinem immer wieder klugem Aufbauspiel und(!) seiner Torgefährlichkeit und natürlich auch Michael Haase, der ein hochengagiertes Spiel mit guten Wechseln zwischen Tempospiel und -verzögerung aufs Parkett legte.

Am nächsten Freitag (28.09.2018 um 19.00 Uhr, Am Feldbusch) treffen wir im Heimspiel am dann schon sechsten Spieltag der Saison auf den TSV Buxtehude-Altkloster. Dann wieder sicherlich mit einem anderen Kader und wieder mit einer neuen Herausforderung. Deren Team steht mit drei Punkten und 11:24 (!) Toren nach vier Spielen auf dem 7.Platz. Daraus abzuleiten, dass diese Konstellation einem Selbstgänger für uns gleichkommt, sollten wir tunlichst vermeiden! Jeder Gegner muss erst einmal bespielt uns geschlagen werden – und mit dieser Uralt-Weisheit zahle ich dann gern auch wieder 5€ ins Phrasenschwein, wenn wir denn dann am Ende die drei Punkte im Sack haben!    (F.G.)

Tore:  0:1 (9.) R.Schade, 0:2 (11.) R.Schade, 0:3 (16.) R.Schade, 0:4 (59.) J.Winkler
Team:   G.Bargsten, M.Bordasch, J.Buchholz, St.Charwarth, F.Elfers, F.Grundmann, M.Haase, R.Schade, J.Winkler

 

 

 

 
 
 SG Harsefeld/ApensenSG Himmelpforten/Hammah/Heinbockel
Freitag, den 14.9.20184. Punktspiel
0 : 3 Pleite im Heimspiel gegen Himmelpforten/Hammah/Heinbockel 

Es war so nicht zu erwarten. Mit diesen Worten begann der Spielbericht auch in der letzten Woche. Nur diesmal mit völlig veränderter Bedeutung…

Vorweg: Es war ein Spiel, von dem ich behaupte, dass wir noch eine Stunde länger hätten spielen können und dennoch kein Treffer für unsere Farben gefallen wäre.

Das bedeutet keineswegs, dass wir hoffnungslos unterlegen waren. Oder gar, dass Himmelpforten eine überragende Leistung abgeliefert hätte. Durchaus clever und mit unbändigem Einsatz haben sie gespielt. Und auch mit einer Prise Fortune, die uns heute gänzlich verwehrt blieb.

Am Ende hatte dieses Spiel ähnliches an sich, wie der Saisonauftakt des HSV gegen Holstein Kiel – und nicht nur wegen des Endstandes von 0:3: Gut begonnen, dann ging es  bergab…

Unser Team sollte und wollte vorweg marschieren, Druck aufbauen, möglichst schnell in Führung gehen. Die Startformation mit Olaf Giesa, Jörg Winkler und Stefan Schoppenhauer war dementsprechend offensiv, unsere beiden Franks sollten hinten konsequent abräumen und Goali Michael Haase nicht nur die Kiste sauber halten, sondern sich als zusätzlicher Aufbauspieler ins Spiel einbringen.

Auch, wenn unsere Mannschaft ca. fünf Minuten brauchte, um wie gewollt ins Spiel zu kommen, dominierte sie von anfang an das Geschehen. Himmelpforten beschränkte sich darauf die Räume eng zu machen und lauerte vor allem auf Konter über ihren an diesem Abend sehr agilen und starken Michael „Schipper“ Schipf.

Dann jedoch ergaben sich Torchancen im Minutentakt. Vor allem „Schoppi“ Schoppenhauer wurde immer wieder (gewollt!) gesucht und von Olaf Giesa und Jörg Winkler ins Spiel gebracht. Aber was er auch versuchte: Entweder verfehlten seine gut platzierten Schüsse das Tor nur ganz knapp, oder der Himmelpfortener Keeper hielt geradezu sensationell – mit Sicherheit insgesamt 5-6 Hochkaräter, doch es blieb beim 0:0. Eine fast schon ähnliche Situation wie im Pokalspiel gegen den gleichen Gegner: Viele Chancen, kein Treffer.

Und auch heute sollte der Gegner in Führung gehen: Angriff über Himmelpfortens Schipper nach einem abgefangenen eigenen Angriff, inkonsequentes Stören, dieser zieht in unseren Strafraum, Günther Bargsten stellt seinen langjährigen Sportkollegen. Michael Haase will helfend eingreifen und „Flieger“ Schipper nimmt die Einladung zum Sturzflug dankend an. Schiri Willi Müller blieb nichts anderes möglich als Strafstoß zu pfeifen – 0:1 in der 15.Minute.

Das Spiel wurde auf den Kopf gestellt und der Treffer wirkte nachhaltig. Plötzlich war der berüchtigte Faden nicht nur verloren, sondern geradezu gerissen. Hinzu kamen eigenständige Spielerwechsel, die so erstens nicht abgesprochen und zweitens zu einem geradezu Komplettverlust der Spiellinie führten: Die Ordnung ging für Minuten verloren, Ballverluste, Unzufriedenheit, Wortgefechte – Dinge, die diesem Team eigentlich völlig fremd sind und Himmelpforten das Spiel arg leicht machte. Trotzdem gab es durchaus noch Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen, die aber leider alle vom gegnerischen Keeper zunichte gemacht werden konnten.

Mit einer Mischung aus Wut und Frust ginge es dann in die Pause. Kurze Analyse und Neuausrichtung für die zweite Hälfte („Schoppi“ stand leider aufgrund seines Schichtbeginns für die geplante Aufholjagd nicht mehr zur Verfügung), Mund abwischen und los geht`s!

Man merkte der Truppe den Willen, das Spiel drehen zu wollen, an und es wurde sofort Druck aufgebaut, um den Gegner zu Fehler zu provozieren. Klaus Ehlers (nun im Sturmzentrum für Stefan Schoppenhauer) versuchte früh zu attackieren, wich agil auf die Flügel aus. Jörg Winkler und Olaf Giesa schoben sich weiter vor und Franky Elfers, wie auch Fränkie Grundmann, schalteten sich abwechselnd in den Angriff mit ein, ohne die Defensive zu entblößen.

Nach herrlichem Flankenball von Olaf Giesa aus halbrechter Position, sahen eigentlich alle Spieler das Runde bereits im Eckigen: Frank Elfers war über die linke Seite hervorragend durchgestartet und brauchte den Ball eigentlich „nur“ noch aus einem Meter einnicken, doch irgendwie erwischte er die Pille nur irgendwo im Bereich zwischen Solarplexus und Bauchnabel und so trudelte das Ding am Tor vorbei…die riesengroße Chance zum mehr als verdientem Ausgleich (35.).

Nur zwei Minuten später offenbarte sich, welches Team heute „den Papst in der Tasche“ haben sollte: Himmelpforten startet einen ihrer immer weniger werdenden Angriffe über Michael Schipf. Fränkie Grundmann stellt ihn auf der eigenen rechten Seite ca. 6 Meter vor der Torauslinie. „Schipper“ spielt den Ball einfach mal auf Verdacht scharf rein und…Tobias Voigt drückt den Ball unhaltbar für Michael Haase ins eigene Tor – 0:2 (37.).

War das die Vorentscheidung? Irgendwie ja…denn trotz allen Bemühens unserer ASSG war spürbar, dass der Mannschaft ab diesem Gegentreffer der nötige Glaube fehlte, das Ding noch drehen zu können. Ralf Studier ordnete das Spiel Himmelpfortens geschickt und deren gesamte Mannschaft arbeitet hartnäckig gegen die Versuche unserer Jungs, irgendwie noch zum Anschlusstreffer zu kommen. Selbst Michael Haase rückte nun immer weiter mit auf, fungierte als sechster Feldspieler, kam sogar zum eigenen Torabschluss. Doch es blieb es dabei: Entweder war der gegnerische Keeper auf dem Posten, oder der Ball ging knapp daneben…so schwanden von Minute zu Minute nicht nur die Kräfte, sondern auch der Glaube daran, sich hier noch zumindest einen Punkt zu erarbeiten.

Passend zu dem Spiel am heutigen Abend dann der letzte Treffer: Entlastungsangriff von Himmelpforten, diesmal über unsere linke Seite. Wieder Michael Schipf am Ball. Der treibt den Ball fast bis auf die Torauslinie, ca. 15 Meter vom Tor entfernt. Der Ball ist eigentlich schon „tot“, Tobias Voigt braucht nur zu blocken. „Schipper“ drischt die Kugel einfach mal in die Mitte und und diesmal ist es Olaf Giesa, der dem Ball die entscheidende Richtung in Tor gibt: 0:3 (59.).

Dann der Schlusspfiff. Jubel drüben, Trübsal hüben.

Ohne eigenen Torerfolg (Statistik-Fuchs Günther Bargsten könnte mal raussuchen, wann das zuletzt in einem Punktspiel vorgekommen ist!), einen Strafstoß und zwei Eigentore – fussballerisch ein mehr als gebrauchter Abend, der anschließend in kleiner Rund im Farmers Inn trotz einiger goldgelber Trostgetränke auch nicht wirklich besser wurde.

Es bleibt die Erkenntnis, dass es in dieser Saison (noch) nicht so recht anlaufen will. Darüber können die positiven Ergebnisse kaum hinwegtäuschen. Unsere Mannschaft kämpft Woche für Woche mit einer gewaltigen Zahl an personellen Ausfällen und findet (trotz der großartigen Unterstützung aus unserer  1.Ü40 – vielen Dank hierfür an euch!!) einfach nicht den gewohnten Rhythmus, den dieses Team die letzten Jahre so souverän hat aufspielen lassen.

Nächste Woche steht erneut eine echte Herausforderung vor der Tür: Das „ewige“ Duell gegen Güldenstern Stade. Diese haben gerade innerhalb weniger Tage ihre zwei Gesichter gezeigt: Erst 1:6 in Himmelpforten verloren, nun Buxtehude-Altkloster mit 10:1 (!) nach Hause geschickt. Dieses Spiel scheint durchaus geeignet zu zeigen, in welche Richtung es für unsere ASSG in dieser Saison gehen wird...  (F.G.)

 

Schipper behauptet auch in dieser Szene den Ball

Jörg im Zweikampf

Auch die Dynamik von Olaf konnte die NIederlage nicht abwenden

Einer der vielen Versuche, die daneben gingen

Dicke Luft vor dem Tor

Tore:  0:1 (15.) 9-Meter, 0:2 (37.) ET T.Voigt, 0:3 (59.) ET O.Giesa
Team:  G.Bargsten, K.Ehlers, F.Elfers, O.Giesa, F.Grundmann, M.Haase, J.Künne, S.Schoppenhauer, T.Voigt, J.Winkler, 

 

 

 
   
TuSV BützflethSG Harsefeld/Apensen
Freitag, den 7.9.20183. Punktspiel
0 : 6 - Klare Kante in Bützfleth 

Es war so nicht zu erwarten. Weder die Mannschaft, die dort auf dem Platz stand, noch die Einfachheit des Sieges. Insgesamt 10(!) Absagen waren für dieses Spiel angezeigt, weswegen der heute allein coachende Fränkie Grundmann umso dankbarer war, dass mit Michael Haase, Olaf Giesa und Jörg Winkler (der auch noch angeschlagen war!) drei Vorzeige-Kicker aus der Ü40 I für das Spiel beim TuSV Bützfleht II ihre Spielkünste unserem Team zur Verfügung stellten!

Bützfleth II also – was war zu erwarten? Zwei Spiele, zwei empfindliche Niederlagen (0:5 und 1:6). Wir hingegen mit vom Ergebnis her optimalem Start und einer im Pokalspiel zwei Tage vorher (zumindest in der zweiten Halbzeit) starken Leistung. Klare Angelegenheit? Blackbox?

Kult-Keeper Gerry Ehrmann formulierte einst den nachhaltigen Satz „Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht“ – und so wollte Fränkie Grundmann auch von anfang keinerlei Zweifel an der eigenen Stärke aufkommen lassen. In Rückkopplung mit Jörg Winkler wurde aus den Erkenntnissen des Pokalspiels die Entscheidung gefällt, vom traditionellen 3-1-1 abzulassen und auf 2-2-1 umzustellen. Die genau richtige Maßnahme, wie sich schnell zeigen sollte. Der Coach forderte hohes Engagement, ein konzentriertes Passspiel in Verbindung mit kompromisslosem Torabschluss – wie eigentlich immer…

Und die Jungs legten los wie die Feuerwehr. Vom Start weg, kam Bützfleth nicht mal in die Nähe der Mittellinie. Olaf Giesa und Achim Buchholz ließen Ball und Gegner laufen, nahmen je nach Situation spielintelligent entweder die Mitspieler über Außen mit oder zauberten „Schoppi“ Schoppenhauer mit klugen Anspielen im Zentrum frei. Nach zwei liegengelassenen Möglichkeiten war es dann eben dieser Olaf Giesa, der Schoppi gestochen anspielte und dieser unhaltbar zum 0:1 (5.) einnetzte!

Es ging munter weiter. Immer wieder kam unser Team gefährlich vor das Bützflether Tor, der Gegner war schon zu diesem Zeitpunkt völlig überfordert mit dem Vorwärtsdrang unserer ASSG. Mit teilweise schönen Kombinationen wurde der Ball permanent in die Box des Gegners gebracht, brannte es dort lichterloh. Die ersten 20 Minuten wurde Bützfleths Kiste entweder knapp verfehlt (Schoppi, Olaf, Achim) oder aber der inzwischen warmgeschossene Keeper reagierte mit sensationellen Reflexen. Selbst „Grundie“ ließ zwei riesen Dinger liegen, als er einmal eine Volleyabnahme total verbockte und ein anderes Mal nach herrlichem Zuspiel von Achim Buchholz nicht mehr als eine schlechtere Rückgabe in Richtung gegnerisches Tor zustande brachte…

Das Spiel war dann derart einseitig, dass mit jeder weiteren Minute spürbar dass Engagement unseres Teams nachließ und Bützfleth sogar einer Art Torchance kam, die Michael Haase jedoch locker entschärfen konnte. Dennoch wurde nun zuviel „larifari“ gekickt. Das machte dann weder Spaß, noch brachte es Erfolg und so blieb es bei der mehr als schmeichelhaften 0:1 – Führung bis zur Pause.

Die entsprechende Gardinenpredigt von Fränkie Grundmann folgte auf dem Fuß! „Solche Spiele schreien förmlich nach einem Gegentor, das dann den Gegner pusht und es der eigenen Truppe schwer macht, wieder in die Spur zu finden! Also raus jetzt in Hälfte 2 und ganz schnell den Sack zu machen!“

Gesagt, getan! Nur 10(!) Minuten nach Wiederanpfiff war der Drops vollständig gelutscht!

Erst traf Olaf Giesa nach klugem Pass von Jörg Künne souverän aus spitzem Winkel zum 0:2 (33.), dann legte erneut Olaf nach einem schnell durchgeführten Angriff über die linke Seite dem immer anspielbaren „Schoppi“ perfekt zum 0:3 auf (35.).

Nun machte uns Michael Haase im Tor den HSV-Pollersbeck (oder war es doch eher ein typischer Charwath?!): Nach einem abgefangenen Ball des Gegners, spielte er diesen lang, steil und genau auf den lauernden Stefan Schoppenhauer. Kurze Ballverarbeitung, Haken nach links, satter Schuss und es steht 0:4 (38.).

Genug Tore gemacht, dachte „Schoppi“ wohl an dieser Stelle und trug sich nun als Scorer in die Statistik ein. Erneuter, schnell durchgeführter Angriff, diesmal über unsere rechte Seite. Das Leder durchgesteckt zu „Schoppi“, eine Pirouette auf dem Bierdeckel und dann der Pass zum klug mitgelaufenem Achim Buchholz, der nur noch locker zum 0:5 (40.) einschieben musste – und es waren noch 20(!) Minuten zu spielen…

Keine Frage, das hätte heute ohne Anstrengung ein zweistelliges Ergebnis werden müssen. Es ergaben sich Chancen, fast im Minutentakt. Immer wieder Schoppi, aber auch Achim Buchholz und Jörg Winkler hatten gute Gelegenheiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben.

So dauerte es dann bis zur 55. Minute, ehe Stefan Schoppenhauer nach Zuspiel von (Achtung Überraschung!) erneut Olaf Giesa das halbe Dutzend vollmachte.

Einzige Wermutstropfen, neben der irgendwie verpassten Chance auf ein noch besseres Torverhältnis: Leider mussten Achim Buchholz und Fränkie Grundmann angeschlagen bzw. mit Verletzung  das Spielfeld verlassen.

Es bleibt, dass die Hürde Bützfleth (Grandplatz!) ohne Wenn und Aber souverän genommen wurde. Das Spiel hätte zweistellig enden müssen, aber am Ende gibt es auch dafür nur drei Punkte (5 Euro für`s Phrasenschwein…).

Gesucht und gefunden haben sich in diesem Spiel offensichtlich Olaf Giesa und „Schoppie“ Schoppenhauer: Drei Treffer hat Olaf unserem Goalgetter aufgelegt – Chapeau!

Voller positiver Erwartung, hoffen wir auf eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte am nächsten Freitag (14.09., 19.00 Uhr „Am Feldbusch“), zu dem unsere „Leihspieler“ Olaf, Jörg und Michael bereits wieder zugesagt haben!

DANKE hierfür im Voraus, denn dann treffen wir erstens auf eine Truppe anderen Kalibers und zudem schon wieder auf die ASSG Himmelpforten(…)! Diese werden sich sicherlich um eine erfolgreiche Revanche nach dem Pokal-Aus gegen uns bemühen und haben mit ihrem 6:1 – Sieg gegen Güldenstern Stade schon mal ein „kleines“ Ausrufezeichen gesetzt!

Wir als Tabellenzweiter erwarten also den aktuellen Tabellenführer, beide mit jeweils beindruckendem Torverhältnis (15:2 bzw. 17:3), punktgleich mit je drei Siegen und dem Wissen: Diese Spiele haben immer das gewisse Etwas im Köcher, sind hoch intensiv – und zaubern den meisten Spielern nochmal so etwas wie leichtes Kribbeln in die Beine!         (F.G.)
Tore:  0:1 (5.), S.Schoppenhauer, 0:2 (33.) O.Giesa, 0:3 (35.) S.Schoppenhauer, 0:4 (38.) S.Schoppenhauer, 0:5 (40.) J.Buchholz, 0:6 (55.) S.Schoppenhauer
Team:M.Bordasch, J.Buchholz, O.Giesa, F.Grundmann, M.Haase, J.Künne, S.Schoppenhauer, T.Voigt, J.Winkler,  

 

 

 
SG Himmelpforten/Hammah/HeinbockelSG Harsefeld/Apensen
Mittwoch, den 5.9.20181. Pokalrunde
Pokalhürde AHSG Himmelpforten/H/H übersprungen 

Es war eines dieser Spiele, die schon im Vorfeld für leichtes Kopfzerbrechen sorgen. Direkt am Spieltag hagelte es Absagen gestandener Kicker aus unseren Reihen: Erst Jan Böhning, dann „Bollo“ Schade und ne Stunde vor Anpfiff auch noch Jörg Künne. So musste das Trainergespann schon in die Aufstellung eingreifen, bevor der Ball auch nur einen Meter auf dem Rasen rollte…

Die Marschroute für das Pokalspiel in Himmelpforten wurde in der Kabine deutlich kommuniziert – und auf dem Platz genauso deutlich vernachlässigt. Kaum Spieleröffnung über die Außenverteidiger, viel zu behäbiger Spielaufbau und zu wenig Zug im Spiel nach Vorne.

Jörg Winkler und Achim Buchholz wühlten und wirbelten im Mittelfeld, sahen sich aber meistens einer Übermacht gegnerischer Spieler ausgesetzt, die das geplante, gefährliche Zuspiel in die spitze auf Goalgetter Schoppi Schoppenhauer meist im Ansatz unterbanden. So wurde es meist dann gefährlich, wenn es gelang, das Leder mit einem langen Ball in die Box zu bringen. War Schoppi erst einmal am Ball, brannte es im gegnerischen Strafraum meist lichterloh!

So z.B. als Schoppi nach einem langen Pass den Ball tropfen ließ, diesen dann elegant über den Torwart, aber eben auch leider sanft über die Torlatte „chipte“. Zwei weitere große Möglichkeiten durch Stefan Schoppenhauer blieben ohne Torerfolg und auch ein sehenswerter Angriff über Jörg Winkler und Frank Grundmann, der den Ball direkt auf Achim Buchholz ablegte, verpuffte am Ende ungenutzt.

Andererseits eröffnete die Mannschaft dem Gegner in einzelnen Phasen durch unentschlossenes Eingreifen, schlechtes Raumverhalten und einer teilweise zu langsamen Rückwärtsbewegung nach Offensivaktionen zwar nicht viele, dafür dann aber hanebüchene Kontermöglichkeiten.

Aus einer dieser Konstellationen heraus fiel dann auch das erste Gegentor: Unser Angriff wird abgefangen, der Gegner überbrückt schnell das Mittelfeld, Frank Elfers rückt zu spät raus. Ein humorloser Flachschuss aus halbrechter Position aus ca. 15 Meter Entfernung und der Ball landet, an „Freund und Feind“ vorbei, im unteren rechten Toreck von Keeper Stefan Charwath – 0:1 (10.).

Am Ende blieb unser Team in dieser ersten Halbzeit insgesamt im (defensiven) Zugriff zu zaghaft und im Spiel nach vorne ohne den gewohnten Druck und vor allem ohne den gewohnten erfolgreichen Torabschluss! Eine Halbzeit ohne eigenen Torerfolg? Auch das ein sicheres Indiz dafür, dass diese Halbzeit nicht rund lief. Auch, wenn die optische Überlegenheit da war, ein klares Chancenplus auf unserer Seite lag – das war keine zufriedenstellende Leistung.

Das spiegelte sich dann auch in der Pause selbst wider, als es zu durchaus engagierten Wortwechseln innerhalb der Mannschaft kam. Kurz: Es wurde Dampf abgelassen – der aber anscheinend pushende Wirkung hatte!

Der Auftritt in Hälfte 2 war von Beginn an engagierter. Die Bälle wurden gefordert, es wurde schneller gespielt und mit mehr Druck auf den Gegner agiert. Viel mehr Bewegung im eigenen Spiel führte dazu, dass Himmelpforten immer seltener Entlastungsangriffe fahren konnte. Was auch daran lag, dass Fränkie Grundmann und Franky Elfers jetzt konsequenter nach hinten standen, ohne auf eigene Akzente nach vorne zu verzichten. Zugleich klappte die defensive Absicherung durch das Mittelfeld deutlich besser.

So fiel der Ausgleich exemplarisch für das nun viel bessere, zielstrebigere Spiel unserer ASSG: Bernd Wollert treibt den Ball durch das Mittelfeld, spielt dann einen tollen Pass auf den sich anbietenden Achim Buchholz. Dieser spitzelt die Kugel ansatzlos und perfekt auf den gestarteten Jörg Winkler, der mit seiner hervorragenden Schusstechnik aus spitzem Winkel und vollem Lauf den Ball unhaltbar im Tor versenkt! 1:1 (38.), ein herrliches Tor“.

Unsere ASSG marschierte weiter und hielt den Druck auf den Gegner aufrecht. Leider musste Stefan Schoppenhauer nun das Spielfeld verlassen – die Arbeit rief ihn zur Schicht… Er hatte noch nicht einmal die Seltersflasche mit erfrischendem Wasser abgesetzt, da stand es plötzlich 2:1 (44.) für Himmelpforten! Den Gegner zu spät angegriffen, den entscheidenden Pass nicht unterbunden und den Ball dann durchaus sehenswert versenkt. Der Spielverlauf: Erneut konterkariert.

Kurze Abstimmung zwischen Fränkie Grundmann und Bernd Wollert, dann neue Ausrichtung! Bernd rückt vor ins Mittelfeld, um ein entsprechenden Übergewicht zu schaffen und die beiden Franks halten den Laden hinten zu zweit dicht!

Diese Umstellung griff vollends. Immer wieder wurde das schnelle Spiel nach vorne probiert. Alle Spieler waren in Bewegung, der für Schoppi ins Spiel gekommene Klaus Ehlers rasierte den Rasen mit seinen Rochaden im vorderen Drittel noch kürzer, als er ohnehin schon war. Achim Buchholz und Jörg Winkler trieben das Spiel immer wieder an und Bernd Wollert ordnete das Spiel als Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld, hinten räumten Fränkie, Franky und Günther alles ab, was auf sie zukam.

Dann die 51. Minute: Fränkie Grundmann will an seinem Gegenspieler vorbeiziehen und kann nur durch ein Foul ca. 25 Meter vor dem gegnerischen Tor gestoppt werden. Er zitiert Jörg Winkler als Schützen heran. Alle Spieler befinden sich in der Box des Gegners. Jörg wuchtet die Pille scharf in den Strafraum und Bernd Wollert, mit dem Rücken zum Tor stehend, schraubt sich in die Flugbahn des Balles und köpft diesen in Uwe-Seeler-Manier in den rechten oberen Torwinkel – 2:2. Ein weiteres Traumtor am heutigen Abend!

Die lautstarke Forderung unseres Keepers, weiter zu marschieren, um das Ding noch zugewinnen, hat die Mannschaft zwar beherzigt, aber leider nicht mehr umsetzen können. So kam es dann zum 9-Meter-Schießen…“Das ist ja so gar nicht meine Disziplin!“ argwöhnte unsere „Katze“ Stefan Charwath. „Abwarten…“ erwiderte Frank Grundmann.

Unsere freiwilligen Schützen: Fränkie Grundmann, Achim Buchholz, Bernd Wollert

Himmelpforten beginnt – und die Katze lenkte die Kugel an den linken Pfosten – weiter 0:0

Nun war Fränkie Grundmann an der Reihe. Anlauf, Keeper verladen und den Ball sicher in der Keepe versenkt – 0:1 !

Jetzt der Keeper von Himmelpforten: Anlauf, Stefan in der richtigen Ecke und das Leder an den Pfosten gelenkt – weiterhin 0:1 !

Achim Buchholz schnappt sich den Ball, er kann alles klar machen. Kurzer Anlauf, halbhoch und…gehalten – immer noch 0:1 !

Der letzte Schütze von Himmelpforten ist dran. Er drischt den Ball aufs Tor und Stefan Charwath hält! Weiter! Nein! Der Schiri hatte den Ball noch nicht freigegeben und lässt den Strafstoß wiederholen. Doch auch der zweite Versuch scheitert: Der Schütze hämmert das Leder weit übers Tor (der Ball wird angeblich immer noch gesucht), wie einst Ulli Hoeneß anno 1976!

Am Ende ein unnötig schwer erarbeiteter Sieg, der unser Team nun im Pokal in die Zwischenrunde auf das Team des FC Oste/Oldendorf (Freitag, den 05.10.2018) treffen lässt.  (F.G.)

Tore:  1:0 (10.), 1:1 (38.) J.Winkler, 2:1 (44.), 2:2 (51.) B.Wollert, 9-m: 2:3 F.Grundmann
Team: St.Charwath, G.Bargsten, J.Buchholz, F.Elfers, F.Grundmann, K.Ehlers, S.Schoppenhauer, J.Winkler, B.Wollert

 

 

 
SG Harsefeld/ApensenTSV Eintracht Immenbeck
Freitag, den 25.8.20182. Punktspiel
Klare Angelegenheit gegen Immenbeck 

Trotz des holprigen Beginns mit der kurzfristigen Absage von Jörg Künne, der Verletzung von Ralf Steffens und des verspäteten Anpfiffs wurde ein deutlicher und nie gefährdeter Heimsieg eingefahren.
 Gegen Immenbeck hat sich bekanntlich unsere Ü50 immer etwas schwer getan. Diesmal hatten wir es aber mit der anderenVertretung aus der 3. KK zu tun. Die Mannschaften wurden bei Immenbeck getauscht. Das war die Erklärung nach dem Spiel.


Zum Spiel: die ASSG nahm sofort das Heft in die Hand und erspielte sich gleich in der Anfangsphase mehrere Großchancen.
Immenbeck zog sich mit der kompletten Mannschaft tief zurück. Dann machte Bernd in der 5. Minute mit einem Durchmarsch, einem Haken und einem platzierten Schuß in die linke Ecke den Anfang zum 1:0 (5.Min). Mit einem Doppelpack von Schoppi (11. u. 13. Min) war
 dann alles klar. Den Schlußpunkt in der ersten Halbzeit setzte dann Jörg Winkler (25.Min) nach einer schönen und uneigennützigen Aktionund Vorlage von  Stefan Schoppenhauer.


In der 2. Halbzeit hatte die Mannschaft ca. 90% Ballbesitz. Aber unzählige glasklare Torchancen konnten nicht genutzt werden. Meistens konnte der gegnerische Torwart mit einer einfachen Fußabwehr den Ball abwehren. Der Torwart versuchte auch mitzuspielen und verhalf unserer Mannschaft nach einem Ballverlust zu einem weiteren Treffer.
 Jörg Winkler mußte in der 33. Minute nur das leere Tor zum 5:0 treffen. Schoppi gelang dann doch noch das 6:0 in der 44. Minute. Das ausgegebene Ziel, bloß kein Gegentor zu kassieren ging leider nicht in Erfüllung. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld stand plötzlich doch ein Immenbecker blank vor unserem Keeper und erzielte das 1:6 (53. Min).


Im Pokalspiel gegen Himmelpforten wird diese Leistung nicht reichen. Auch wenn jetzt 2 Spiele gewonnen wurden, muß die Chancenverwertung besser werden. (F.E.)

 

Bernd Wollert markiert das 1 : 0

Schoppie legt zum 2 : 0 nach

... und auch das 3 : 0 durch Schoppie

Ralf Steffen musste nach Muskelfaserbündelriss verletzt ausscheiden

Tobi in seinem ersten Pflichtspieleinsatz nach langer Pause

Tore: 1 : 0 (4.) Bernd Wollert, 2 : 0 ( 11.), Stefan Schoppenhauer, 3 :0 (13.) Stefan Schoppenhauer, 4 : 0 (25.) Jörg Winkler, 5 : 0 (33. ) Jörg Winkler , 6 : 0 (44.) Stefan Schoppenhauer,  6 : 1 (53. ) 
Team: Charwat, Elfers, Bargsten, Bordasch, Wollert, Schoppenhauer, Steffen, Voigt, Winkler

 

 

 
SV Agathenburg/DollernSG Harsefeld/Apensen
Montag, den 20.8.20181. Punktspiel
Auftaktsieg in Agathenburg 

Liebhaber des gepflegten Seniorenfussballs waren am Montag auf der Meniskuswiese in Agathenburg leider fehl am Platze. Trotz eines am Ende noch erfreulichen 3:1 Sieges (Schoppi sei Dank) war das Zustandekommen eher dürftig. Auch wenn es sicher eine Umstellung ist, wieder mit 5 Feldspielern zu agieren und wir mit Bollo und Klipper zwei verletzungsbedingte Ausfälle während des Spiels verkraften mussten, sollten wir von uns als Mannschaft mehr erwarten können als das Gezeigte. 


Dabei fing es eigentlich gut an, nach einem schlimmen Fehlpaß in der Abwehr des Gegners hatte Schoppi keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz ins leere Tor einzuschieben. Statt dadurch Sicherheit zu finden, passierte genau das Gegenteil. In einer Mischung aus Teilnahmslosigkeit und Unachtsamkeit gestatten wir dem Gegner das 1:1. Es kam immer mehr Unruhe in unser Spiel, trotzdem kamen wir durch Einzelaktionen zu Torchancen, scheiterten aber immer wieder am guten gegnerischen Torwart. 

Auch in der zweiten Halbzeit sollte es trotz einer Ansprache des Trainers spielerisch nicht besser werden, allerdings zeigte die Mannschaft zumindest die an so einem Tag notwendige Einsatz- und Laufbereitschaft, um nach zwei weiteren Toren von Stefan Schoppenhauer wenigstens zu drei Punkten zu kommen. 


Fazit: Hauptsache gewonnen, es kommen wieder bessere Tage ! (J.K.)

Tore: 0 : 1 (5.) Schppenhauer, 1:1 ( 15.), 1 :2 (55.) Schoppenhauer, 1 : 3 (60.) Schoppenhauer 
Team: Charwat, Künne, Elfers, Bargsten, Bordasch, Wollert, Klindworth, Schade, Schoppenhauer, Steffen

 


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