Nach dem Spiel gegen Buxtehude (4-4) war irgendwie klar, dass wir in diesem Spiel die Abwehr stabilisieren mussten. Leider fehlten uns Jörg Künne und Frank Elfers.
Und so begann das Spiel dann auch. Die Defensive hatte wieder einige Mühe sich zu sortieren, so dass Hedendorf zu Beginn zu einigen hochkarätigen Chancen kam. Aber dank Matthias im Tor und dem lieben Gott konnten wir diese Periode unbeschadet überstehen.
Langsam wurde das Stellungsspiel besser und der Gegner konnte uns nicht mehr so stark in Bedrängnis bringen.
In der 15 Minute spielte dann Joachim Buchholz von halbrechts einen schönen Pass auf Maik Röhl, der in der Mitte lauerte und dieser überwand den Torwart mit einer schönen Direktabnahme zum 1:0.
Die Hedendorfer versuchten danach immer wieder ihren bärenstarken Mittelstürmer in Position zu bringen. Stark in der Ballannahme, versuchte er immer wieder sich blitzschnell zu drehen und aus jeder Situation sofort zu schießen.
Den Zahn konnte ihm aber „Bollo der Bärenbändiger“ schnell mit seiner kompromisslosen Manndeckung ziehen.
Leider war dazu hin und wieder heftiger körperlicher Einsatz notwendig. Der aufmerksame Schiedsrichter Kalle Pape pfiff dann auch ein ums andere Mal den fälligen Freistoß.
Einer dieser Freistöße führt dann leider zum 1:1. (22. Minute)
Der Freistoß wur30de von halblinks ausgeführt und unerklärlicherweise hatte die Zwei-Mann Mauer in der Mitte ein Riesenloch, so dass der Ball hindurchging und Matthias auf dem falschen Fuß erwischte. Die Namen der beiden „Mauersegler“ dürfen hier leider aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden.
Im weiteren Spielverlauf fielen dann noch Kai Bicker und Marco Bellmann verletzt aus. In der zweiten Halbzeit versuchten wir dann die Hedendorfer Abwehr zu knacken, was sich aber als äußerst schwierig erweisen sollte. Der Hedendorfer Torwart hatte immer irgendein Körperteil am Ball und konnte einige Male einen Rückstand verhindern.
Bei einem Schuss auf das Tor soll der Ball auch schon hinter der Linie gewesen sein, was aber für den Schiedsrichter sehr schwer zu sehen war. Und so ging die Jagd weiter.
Als der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Joachim Buchholz wieder einmal nicht wusste wohin mit dem Ball, drosch er aus geschätzten 20 Metern den Ball dann doch noch zum mittlerweile verdienten 2:1 Siegtreffer in die Maschen.
Fazit des Spiels: Es gibt noch einiges zu verbessern, Laufbereitschaft, Stellungsspiel und Kondition sind da zu nennen. Vielleicht wäre ja regelmäßiges Training ein Mittel?!
Hervorzuheben ist wieder einmal die gute Moral der Truppe.
Die Leistungen bei Uli auf dem Bahnhof sind dagegen schon „Meisterlich“! (A.L)